Hansetochter

Hansekaufleuten zu sehen, etwa von den Malern Hans Holbein dem Jüngeren oder Hans Memeling, die einen Eindruck vom Selbstverständnis und dem Standesbewusstsein dieser Händler vermitteln.
    Äußerst informativ wird sicherlich auch der Besuch des geplanten Hanse-Museums in Lübeck sein. Aber am schönsten ist es natürlich, die Schauplätze des Romans selbst zu entdecken, durch die Altstadt Lübecks zu spazieren oder gar die Deutsche Brücke im norwegischen Bergen zu erkunden, die nach einem Brand originalgetreu rekonstruiert wurde.
    Die Thidreksaga ist eine altnordische Sagensammlung, die ab dem 13. Jahrhundert auch durch Hansekaufleute verbreitet wurde; im deutschen Sprachraum kennt man den Helden als Dietrich von Bern. Sagen wie die von dem Fischer Luba, den rasenden Weibern oder dem Räuber Papedöne kann man in Heinrich Asmus’ Lübecks Volkssagen, Legenden und Märchen (1845) oder Ernst Deeckes Lübische Geschichten und Sagen (1852) nachlesen. Ein ausführliches Literaturverzeichnis finden Sie auf meiner Homepage: www.sabineweiss.com
    Dieser Roman wäre nicht entstanden ohne einige wichtige Menschen. Mein Dank gilt meiner Lektorin Friederike Achilles, denn sie hat mich dazu angeregt, mich intensiver mit der Hanse zu befassen und später die Entstehung dieses Romans vom ersten Entwurf bis zum fertigen Manuskript sehr vertrauensvoll und professionell begleitet. Kai Lückemeier sorgte kundig und mit viel Fingerspitzengefühl für den Feinschliff des Manuskripts, auch ihm bin ich zu Dank verpflichtet. Ich bedanke mich bei meiner Agentin Petra Hermanns für ihren Schwung, ihr Engagement und ihren Kenntnisreichtum, den sie nur zu bereit ist zu teilen. Auch meine Familie hat mich bei der Entstehung dieses Buches wieder tatkräftig unterstützt und die Nerven bewahrt, wenn ich sie verloren hatte   – habt Dank dafür.