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Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie

Titel: Harold Shea 02 - Die Kunst der Mathemagie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Fletcher Lyon Sprague & Pratt de Camp
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Beziehung ääh irreführenden Anal o gie folg e n w oll e n.
    Es s c heint j edoch w a hrs c hein l ich, daß unsere Vekt o ren gek r ümmt sind. Eine Zeitsp a nne e ntl a ng der inner e n Seite der Krümmung w ürde einer größeren Zei t spanne an der äußer e n e ntspre c hen. Sie k e nn e n d e n T opos in best i mmt e n Märch e n der Held k o mmt ins Märchenland, verbringt dort drei T age und stellt na c h seiner Rü c kkehr fest, daß er drei Minut e n oder drei Jahre fort w ar.
    Dieselbe Ersche i nung w ürde die Möglichkeit erklären, daß m a n i n e i ner Zukunft l a ndet, die si c h je m a nd ausgemalt hat. Das ist offensi c htli c h der Fall, wenn e i n mens c hli c her Geist mit einer Ges c h w i ndigkeit an e i n e m der äußeren gekrümmt e n Vektoren entl a ngger a st ist, die den A bl a uf der Zeit a uf unserer inner e n Seite überholt hat. D a s Erge b nis Harold, könn e n Sie mir noch folg e n ?«
    Sheas Gl a s w ar m i t e i n e m l e is e n P ling auf d e n T eppich gerollt, aus se i n e m S e ssel w ar die Andeu t ung e i nes Schnarch e ns z u hören. Die Müd i gkeit hatte i hn schließlich doch übe r mannt.
    Am folg e nden Woch e n e nde fuhr Harold Shea nach Cl e veland. Se i ner z w eit e n Z e itreise n ä herte er si c h mit ein i gen Befür c htungen. Cha l mers w ar ein g e w it z ter alter Fu c hs, daran w ar ni c ht zu z w e i feln. Ein guter T heoretiker. A ber den alten Knaben i nteressierte die En t w icklung der T heorie m e hr als ihr Erge b nis. Wie w ürde er sich als Gef ä hrte i n ei n e m Leben sc h w ieriger A b e nteuer anste l len? Ein Mann von sechsun d fünfzig Jahren, der stets e i n ruh i ges Leben verbracht und die Diskussi o n stets der Erfah r ung vorgezog e n hatte
    T j a, j etzt ist es zu spät, si c h z urü c kzuzi e h e n, dachte Shea bei si c h, als er das Ges c häft der Monströsen Kostüme C o m panie betrat. Er bat daru m , sich mi t t e lalterliche Stü c ke a ns e h e n z u k ö nn e n. E i n A ngestellter, der der Ansi c ht s c hi e n, > mittela lt erlich< habe e t w a s mit P iraten zu t un, präsentierte s c h l ießlich e i ne Au s w ahl v o n W a msen und Hosen, Fed e rhüt e n und S c hlappsti e feln a us dünn e m gelben Leder. Shea w ählte ein K ostüm, das einst e i n H a up t m a nn in De Kovens Robin Hood getrag e n hatte. Es h a tte ke i ne T aschen, doch das konnte ein Schneider korrigieren. F ür Cha l mers k a ufte er ein ähnl i ches, aber w en i ger fa r benfroh e s Kostüm; e i ne Mönchsku t te und die pass e nde Kapuze g e hörten dazu. Cha l mers sollte als Wallf a hrer oder P ilger auftr e ten, e i ne Rolle, die ihm nach ihrer g e me i ns a m e n Überzeugung einen g e w i ss e n R a ng verle i h e n w ürde.
    Die Aus w a hl des K ostümg e s c häf t s an Waffen und Rüs t ung e n w ar läppisch und unpr a ktis c h zugl e ich. Das Kettenh e m d bestand a us e i n e m i n Alum i niumfarbe getau c ht e n Wollpu l lover. Der Brustpanzer w ar so dünn w ie K o nserv e ndos e nblech. Die Sch w erter hatt e n ke i ne richt i ge S c hneide, l a gen schle c ht i n der Hand und w aren nicht g e härtet. Die An t iquität e nläden w ar e n ni c ht besser bestü c kt, ihre ältest e n Waff e n w aren Kav a lleri e säbel aus dem a merik a nis c h e n Bürgerkrieg. Shea beschloß, sein e n eigen e n Deg e n z u b e nut z en. Er hatte e i ne zi e m li ch starre Klinge, und w enn er die Kug e lspitze abschr a ubte, die Spitze s c härfte und s i ch e i ne S c heide zure c htbastelte, w ürde die Waffe i hren Z w e c k erfüll e n, bis er e t w as Besseres f a nd.
    Die w ichtigste Fr a ge, w i e er Cha l mers bei se i ner Rü c kkehr erklärte, betraf die m agis c hen Fo r m e l n, die sie bei ihrer Ankunft ve r w e nd e n w ollt e n. » Wie e r w a rten Sie, Eng l is c h i m Märch e nl a nd zu lesen, w enn ich es in Sk a ndinavi e n nicht konnte ? « fr a gte er.
    » I c h habe m i c h darauf vorbereite t « , e r w iderte Cha l mers. » S ie verg e ss e n, daß die Math e m at i k e i ne un i verse l le Sprache ist, die ni c ht v o n Worten abhängt .«
    » I n Ordnung. A ber w erden I hre ma t h e m a tis c h e n S ymbole dasselbe bedeuten ?«
    » We r fen Sie ein e n Blick auf dieses Blatt, H arold. In Kenntn i s der P rinzipien sy m bol i scher Log i k kann i c h diese bildhafte Gl e ichung m it e i n e m A p fel a uf der link e n Seite und viel e n Ä p fe l n auf der recht e n betra c hten und so erkenn e n, daß ein A p fel z

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