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Hashtag #Love

Hashtag #Love

Titel: Hashtag #Love Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Drucie Anne Taylor
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kuscheln«, erwidere ich und schließe die Augen.
    Dann streichele ich seine Bauchmuskeln, meine Fingerspitzen gleiten durch die Täler seines Sixpacks, was ihn zum Schmunzeln bringt.
    »Das kitzelt, Stella.«
    »Ist es ein angenehmes oder ein unangenehmes Kitzeln?«, frage ich amüsiert.
    »Ein Angenehmes.«
    »Gut, dann kann ich ja weitermachen«, kichere ich und necke ihn weiter.
    Cris setzt nun auch seine Fingerspitzen ein, mit denen er meine Taille streichelt. Zuerst schmunzele ich bloß, aber dann fange ich richtig an zu lachen und schüttele mich, als er anfängt, mich durchzukitzeln. »Du kitzelst mich also gern, hm?«, fragt er. »Ja«, pruste ich.
    »LEIDE!«, lacht er und macht weiter.
    Ich bekomme schwer Luft, weil mich so ein klassischer Lachanfall heimsucht. »Gnade … Bitte, Gnade«, japse ich und versuche, seine Handgelenke zu greifen, damit er aufhört.
    Cris legt seine Handflächen an meine Hüfte. »Geht's?«, grient er.
    Ich nicke, während ich tief ein und ausatme. Dann kuschele ich mich wieder an ihn und schließe die Augen.

Kapitel 19

    Stella ist in meinen Armen eingeschlafen. Ich löse mich behutsam von ihr, damit sie nicht aufwacht. Als ich sitze, drehe ich mich auf den Bauch und betrachte sie. Sie ist wunderschön. Einmal mehr blitzt die Erinnerung an Grace vor meinem inneren Auge auf. Ich presse meine Lider zu, um das Bild zu verdrängen, dennoch sehe ich sie, wie sie hier nach unserem ersten Mal liegt und schläft. Damals war ich auch wach geblieben und habe sie betrachtet.
    Um mich endlich von dem Anblick loszureißen, stehe ich auf und gehe ins Bad, um zu duschen.
    ♥♥♥
    Als ich unter dem Wasserstrahl stehe, versuche ich, mich zu fangen, denn diese Erinnerungen an Grace nagen immer mehr an mir. Es ist jetzt drei Jahre her, dass ich sie verloren habe. Drei lange Jahre, in deren Nächten ich immer wieder von ihr geträumt habe. Warum kann es nicht endlich aufhören? Vor allem, warum kann ich nicht endlich loslassen? Ich habe damals doch nichts mehr tun können. Ich habe nie meinen Frieden damit machen können, dass sie auf die Straße gerannt ist, weil wir uns gestritten haben. Wegen meines 'Warte' ist sie stehen geblieben und dann kam dieser betrunkene Kerl angerast, der sie frontal erfasst hatte. Es ist meine Schuld. Ganz klar. Mit Graces Familie hatte ich seither keinen Kontakt mehr, obwohl ihre Mutter immer wieder versucht hat, mich zu kontaktieren, allerdings habe ich diese Versuche abgeschmettert. Meine Schuldgefühle sind einfach zu groß, sie lasten zu schwer auf meinen Schultern.
    Ich weiß, dass ich weine, obwohl das heiße Wasser meine Tränen sofort wegspült. Ich kann mich kaum mehr auf den Beinen halten, weil es mich so mitnimmt und deshalb lehne ich mich an die Wand und lasse mich daran herunterrutschen. Ich sitze eine ganze Weile in der Dusche, bis ich mich wieder aufraffen und zu Ende waschen kann. Dann verlasse ich die Duschkabine, trockne mich ab und wickele ein Handtuch um meine Lenden. So gehe ich zurück zu Stella, die sich inzwischen auf die Seite gedreht hat und selig schläft. Lächelnd lege ich mich hinter sie, anschließend ziehe ich sie an mich. Stella seufzt leise. »Da bist du ja«, murmelt sie verschlafen.
    »Ja, ich war duschen«, flüstere ich.
    »Das sollte ich auch tun und ich muss irgendwann noch nach Hause«, erwidert sie leise.
    »Bleib bitte bei mir«, raune ich.
    »Dann muss ich zu Hause anrufen.«
    »Okay, dann müssen wir ins Haupthaus, hier gibt es kein Telefon«, lasse ich sie wissen und löse mich von ihr.
    Sie rappelt sich langsam auf und reibt sich die Augen. »Kann ich auch nebenan bei dir duschen?«, fragt sie verschlafen.
    »Ja, kannst du. Zieh dich an und dann gehen wir nach nebenan«, nicke ich.
    »Wo ist mein Slip?«, möchte sie wissen.
    »Moment, ich schalte das Licht ein.« Dann stehe ich auf und gehe zur Tür, woneben sich der Lichtschalter befindet und schalte es ein. Mein Blick fällt sofort auf das feine schwarze Höschen. Es wundert mich, dass eine Highschool Schülerin solche Unterwäsche trägt, aber das ist mir lieber, als irgendwelche Liebestöter. »Neben dem Nachtkästchen, Stella«, sage ich und gehe wieder zum Bett. Wir ziehen uns beide an, danach nehme ich die Bettwäsche von dem Bett und stopfe sie in den Wäschekorb im Bad, der zwei Mal in der Woche vom Hausmädchen geleert wird.
    »Gehen wir?«, fragt sie.
    »Klar«, antworte ich, als ich aus dem Badezimmer komme und gehe zu ihr.
    Stella ergreift meine Hand

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