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Hauchnah

Hauchnah

Titel: Hauchnah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virna Depaul
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diese Entscheidung treffen musste, aber ich bereue sie nicht.“ Sie strich sanft über Macs Haar. „Ich mag deine Stimme“, sagte sie leise.
    Er beugte sich herab und küsste sie.
    „Und ich frage mich, ob dir etwas aufgefallen ist.“
    Er lachte. „Ja, auf deiner Pobacke. Glaub mir, es ist mir aufgefallen.“
    Natalies Lächeln wurde breiter.
    „Was stellt es dar?“
    „Es ist nur ein Entwurf, der mir gefallen hat“, flüsterte sie.
    „Ein Entwurf, so. Das muss ich mir genauer ansehen.“ Er kniete sich neben sie und drehte sie auf den Bauch. Sie lachte leise; es fiel ihr immer leichter. „Hey …“
    Ihr Lachen versiegte, als er das kleine Muster aus Schnörkeln und Blumen auf ihrem Po hauchzart berührte. Sein Atem ging jetzt schneller, und an ihren Schenkel drückte sich der harte Beweis seiner Erregung. Mit dem Knie schob er sanft ihre Oberschenkel auseinander, und sie vergaß ihr Tatoo. Vergaß alles bis auf das Wissen, dass er sie noch einmal nehmen würde.
    Mit der Penisspitze strich er aufreizend über ihr Tattoo. Er bereitete ihr süße Qual, indem er nur ganz wenig in sie eindrang und sich dann zurückzog. „Ich will in dir sein“, meinte er heiser. „Heute. Morgen. Im…“
    Er unterbrach sich, als wäre ihm gerade erst bewusst geworden, dass er über die Zukunft sprach. Das Herz klopfte Natalie bis zum Hals, ihre Augen füllten sich mit Tränen. Nicht nur die Vergangenheit quälte sie, sondern auch die Zukunft. Für jeden, mit dem sie ihr Leben teilen würde, wäre sie eine Belastung, und Mac hatte ohnehin schon viel zu viel zu tragen. Um die Einsicht kam niemand herum.
    „Mac …“
    Er streichelte über ihren Rücken. „Denk nicht daran. Denk nur an mich. Denk an uns. Hier. Jetzt.“
    Sie barg ihr Gesicht ins Laken – ein Angebot, dem er hoffentlich nicht widerstehen konnte.
    Beide stöhnten, sowie er wieder in sie glitt und ihre Muskeln sich unwillkürlich zusammenzogen. Stück für Stück nahm sie ihn auf, bis sie so eng miteinander verbunden waren, dass sie nicht wusste, wo er aufhörte und sie begann. Stöhnend gab sie sich ihm hin und nahm seine volle Länge mit Begierde auf. Alles, was ihn ausmachte.
    Er umfing sie mit seinem Körper, küsste ihr Ohr und dann ihren Mund, nachdem sie sich ihm zugewandt hatte. Und während er in sie stieß, verwöhnte er unablässig ihr Lustzentrum.
    Sie umklammerte die Bettkante. Ein leiser, lustvoller Schrei entschlüpfte ihr. Er war so groß, vermittelte ihr das Gefühl von Geborgenheit. Das Gefühl der Wertschätzung.
    Er hielt in der Bewegung inne. „Ist alles in Ordnung? Tu ich dir weh?“
    Sie schüttelte wild den Kopf und reckte die Hüften rücklings ihm entgegen. „Nein. Himmel, nein! Ich liebe … liebe es.“
    Er stockte unvermittelt und zog sich aus ihr zurück.
    Sie biss sich auf die Unterlippe. Dumme Kuh. Warum hast du das Wort benutzt? Wirst du denn nie klug?
    Mac drehte sie mit behutsamer Zärtlichkeit auf den Rücken, bedeutete ihr, still zu sein, und drang erneut in sie ein. Er legte die Hände um ihr Gesicht und flüsterte: „Ich liebe es auch. Ich liebe es, wie wunderbar du dich anfühlst. Ich liebe deinen Mut.“
    Zärtlich berührte er in einem Kuss ihre Lippen. Einmal. Zweimal. Sie entspannte sich unter ihm, kam seinem Küssen entgegen wie eine Süchtige.
    Hinterher, als er ihrem Körper auch den letzten Rest von Lust abgerungen hatte, fuhr Natalie mit den Händen über Macs Brust, um sich einzuprägen, wie seine harten Muskeln, das weiche Haar und die glatte Haut sich anfühlten. Alles brannte sich in ihr Gedächtnis ein: seine Wärme, sein Duft, das Gefühl, wie sein Körper sich anspannte, wenn sie die Leistengegend streichelte. Er bewegte sich, und sie zog die Hand zurück.
    Natalie räusperte sich, setzte sich auf und schlang die Arme um die angezogenen Knie. Mac glitt mit den Fingerspitzen über ihre Wade. „Der Anrufer, war es Jase?“
    „Nein, es war der Detective, der Hanes gefunden hat.“
    „Es ist noch nicht vorbei, oder?“
    „Nein.“
    „Es wäre auch zu einfach gewesen. Und was meinst du?“
    Er zögerte, war es offenbar nicht gewohnt, über seine Ansichten zu einem Fall zu reden, zumindest nicht mit jemandem, der nicht Polizist war.
    „Schon gut. Ich verstehe, warum du nicht darüber reden kannst. Vergiss, dass ich …“
    „Ich glaube, mit einer Kirchengemeinde namens Crystal Haven liegt etwas im Argen. Und Alex war darin verwickelt, ja, aber wir vermuten, dass er im Mordfall Lindsay Monroe

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