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Haus der Löcher (German Edition)

Haus der Löcher (German Edition)

Titel: Haus der Löcher (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nicholson Baker
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Komponisten befingerten und drückten ihre Beine nun mit großer Intensität, und dann griffen sie, wie in stillschweigender Übereinkunft, beide zu und zogen kräftig, aber sanft daran, wodurch Luna auf ihrem Stuhl noch weiter nach vorn rutschte. «Holla», sagte sie.
    «Keine Sorge», sagte Chuck leise. «Die ziehen dich bloß vor, damit du so richtig auf der Muschiwiege sitzt.»
    «Richtig, die Muschiwiege», sagte Luna, als ihre Muschi festen und nicht unangenehmen Kontakt mit etwas Gerundetem schloss, das mit schwarzem Leder überzogen und ein bisschen wie ein Fahrradsattel geformt war. Es passte genau, und die beiden Komponisten zogen und strichen nun sanft in einem drängenden Rhythmus.
    Luna wiegte sich hinein, und dann gab Chuck ein leichtes Grollen von sich, wobei er ihr mit den Fingerspitzen über den Hals fuhr.
    «Chuck», sagte sie, «mal im Ernst, was geht hier vor? Das geht jetzt wirklich ans Eingemachte.»
    Chuck lachte. «Das passiert im Haus der Löcher nun mal.»
    Luna dachte: Warum nicht? Wieder ließ sie den Kopf nach hinten fallen, bis sie Chucks interessantes Lendenbündel durch seine schwarze Hose spürte. Es stieß seitlich gegen ihren Kopf. Aber da wurde ihre Aufmerksamkeit von etwas Steifem und Warmem abgelenkt, das die Krümmung ihres Fußgewölbes nachzog.
    «Mr.Borodin, sind Sie das?», sagte sie.
    «Ja, das ist mein Schwanz», sagte Alexander Borodin. «Er ist sehr hart und sehr berühmt.»
    «Aha», sagte sie. «Er kitzelt ein wenig. Und Sie, Mr.Rimski-Korsakow?»
    «Einen Moment!», sagte Rimski. «Jetzt auch mein Schwanz!»
    Noch etwas elastisch Steifes war an ihren Zehen. Luna drückte mit beiden Füßen dagegen und spürte, wie die Schwänze fest an den straffen Bäuchen der Komponisten standen. Für Musiker wirkten beide überraschend fit.
    «Wie ist die Musik?», murmelte Chuck ihr in die Haare.
    «Es ist schön, wenn zwei steife Russen gegen meine Fußsohlen drücken», sagte Luna und lächelte zu ihm hinauf.
    «Schön», sagte Chuck. Dann flüsterte er ihr krampfhaft etwas in die Haare, was sie nicht mitbekam.
    «Wie bitte?»
    «Nichts.»
    «Nein, Chuck, bitte sag mir, was du gesagt hast.»
    «Ich sagte, ‹Könnte ich dich doch nur mit meinem Schwanz in den Mund ficken und auf deine schönen Lippen kommen.›»
    «Huu, Chucky.» Luna bekam ein schmelziges Gefühl in den Schultern. Sie drehte den Kopf und presste das Gesicht in seinen Schoß, sog durch seine Anzughose den warmen Kakaobohnengeruch ein. Der Geruch fuhr ihr sofort in den Kopf. «Beeil dich aber, denn diese Muschiwiege ist viel zu gut.»
    Schon kam die Gewaltigkeit von Chucks Dödel herausgeschnellt und ragte steif zwischen den weißen Hemdschößen hervor. Er legte sich auf ihre Lippen.
    «Gott, ist das ein schöner Schwanz, Chuck. Mein Gott. Rimski, Alex, nicht aufhören!» Sie drückte sich gegen den Muschibecher. «Nnnnnng! Das ist ja viel zu gut!»
    Sie warf den Kopf zurück und öffnete den Mund für Chucks Schwanzheit. «Fick mich da rein!», sagte sie.
    Borodin und Rimski-Korsakow walkten ihre Waden und machten an ihren Zehen irrwitzige Schwanzsachen. «Mein Penis kommt gleich!», ächzte Borodin. «Meiner kommt auch!», sagte Rimski-Korsakow. «O Gott, Chuck, lange kann ich das nicht mehr aufhalten», sagte Luna. «Stopf mir dein Fickvieh in den Mund!» Sie rieb ihre Muschipflaume an dem Mösending und hob die Hüften an, um die Spannung zu halten. «Nnnnng-aaaaa!» Sie ließ die Orgasmuswelle über sich niederbrechen, und da spürte sie auch schon zwei heiße Stöße weißen russischen Samens an ihre Zehen nieseln.
    «Puuh», sagte sie schwer atmend, aber sie wollte mehr. Sie zog die Beine aus den Löchern. «Jetzt fick mich aber richtig, Chuck. Keine Muschiwiege. Ich will dich in mir haben.»
    Chuck drehte den Stuhl herum. «Bereit?» Sie nickte und merkte dabei, wie das russische Sperma auf ihren Füßen abkühlte. Chucks Donnerrohr von Dödelfleisch schob sich in sie hinein. Es stieß die Rüschendeckchen ihres Lippenfleischs beiseite und drang so lange vor, bis es nicht mehr weiter ging. Sie packte ihn an den Hüften und stieß ihn hinein, er zog ihn heraus, ließ sie leer und erwartungsvoll zurück, dann rammte er ihn wieder in ihren Kopfbahnhof. Sein Schwanzzug pendelte in ihrem Muschiloch, füllte und leerte es im Wechsel, und sie war hin und weg.
    Sie hörte ihn fast wimmernd «Jetzt kommt’s, oh, jetzt kommt’s» sagen, und dann stieß er einen merkwürdigen gutturalen Schrei aus wie das

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