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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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als geplant.«
    Es fiel Natalie schwer, ihm zu gehorchen. Aber sie gab ihr Bestes, während er ihre Brüste lange mit Lippen und Zunge stimulierte und sie so kontinuierlich erregte, dass die Lust wie die Triebe einer Schlingpflanze ihren ganzen Körper durchdrang. Als Nächstes drückte er mit dem Ballen seiner rechten Hand auf ihren Unterbauch und ließ diese dort kreisen, bis ihr ganzer Intimbereich sich feucht und geschwollen anfühlte. Er berührte sie so gekonnt, dass sie bereits nach wenigen Minuten den Eindruck hatte, dicht an einem Höhepunkt zu sein. Doch als ihre Muskeln sich soeben für den Moment des Loslassens anspannten, nahm Simon seine Hand weg.
    »Lassen Sie uns nachsehen, wie weit Sie sind«, murmelte er und ließ seine Finger zwischen ihre Schenkel gleiten. Sie spürte ihn an ihrer nassen, aufgeladenen Vulva. Einen winzigen Moment lang strich er dabei an ihrem Kitzler vorbei, was sie scharf Luft holen ließ.
    »Sie ist definitiv erregt«, teilte er dem wartenden Oliver mit, während er Natalie bereits auf die Seite rollte und sich hinter sie legte. »Geben Sie mir die Tube mit dem Gleitgel, das da drüben liegt, Oliver«, befahl er. Natalie erstarrte. Simons Finger strichen leicht über ihre Hinterbacken. »Entspannen Sie sich, das wird Ihnen die Sache beträchtlich erleichtern.« Leider hatten seine Worte genau den gegenteiligen Effekt. Das war etwas, das sie nicht wollte und noch nie zugelassen hatte. Gleichzeitig wusste sie, dass es sinnlos gewesen wäre, dagegen zu protestieren. Diesmal musste sie gehorchen, sonst würde sie wahrscheinlich aus dem Seminar fliegen – eine Aussicht, die sie erst recht mit Schrecken erfüllte.
    Umsichtig schob Simon ihre Pobacken auseinander. Dann spürte Natalie, wie er etwas von dem kalten Gel rund um den fest geschlossenen kleinen Eingang verstrich, bevor er einen Finger langsam und vorsichtig in sie einführte und dabei mehr von dem Gel verteilte. Instinktiv versuchten ihre Muskeln, ihn von dort zu vertreiben, aber er hielt einfach nur inne und wartete, bis ihre Muskeln sich wieder entspannten, bevor er sie von innen und außen komplett mit Gleitgel versah. Als er damit zufrieden war, ließ er sie sich aufsetzen und legte sich selbst auf den Rücken.
    »Ich denke, Sie wissen, was als Nächstes kommt, oder?«, fragte er mit leiser Stimme.
    Natalie schüttelte den Kopf und weigerte sich zu glauben, woran sie natürlich dachte. »Nein«, behauptete sie schüchtern, »ich weiß es nicht.«
    »Ich möchte, dass Sie sich mit dem Rücken auf mich legen und mich dorthin lassen, wo mein Finger gerade war.«
    Natalie hatte sich noch nie so gefürchtet. »Das wird wehtun«, jammerte sie.
    »Natürlich nicht. Vertrauen Sie mir, ich habe das schon oft gemacht. Sie werden es genießen, das verspreche ich Ihnen.«
    Natalie warf einen schnellen Blick zu Heather, die ihr ermutigend zunickte. Der bereits vollständig erregte Oliver stand da und wartete darauf, dass sie gehorchte. Weil ihr klar war, dass ihr keine andere Wahl blieb, legte Natalie sich schließlich rücklings auf Simon, doch dabei wurde seine Erektion zwischen seinem Bauch und ihrem Rücken eingeklemmt.
    »Sie müssen behilflich sein, Oliver«, sagte Simon. »Heben Sie Natalies Hüften an und senken Sie sie dann ganz langsam auf mich ab. Natalie, Sie müssen sich mehr entspannen. Atmen Sie durch den Mund, das sollte helfen.«
    Natalie war sich nicht sicher, ob irgendetwas helfen würde, aber als Olivers kräftige Hände ihre Hüften packten, spürte sie eine Welle der Erregung durch ihren Körper fluten. Sie machte sich klar, was da gerade mit ihr geschah: Sie war nackt, und zwei Männer bemühten sich um sie. Aber damit nicht genug, denn wenn es ihr nur gelang, zu tun, was man von ihr verlangte, würden sie gleich beide in ihr sein und sie auf eine Weise ausfüllen, wie sie es noch nie erlebt hatte.
    Simons Hände spreizten ihre Pobacken, und sie spürte die weiche Spitze seiner Erektion gegen den vom Gleitmittel feuchten Eingang drängen. Oliver hielt ihren Unterleib ruhig, während Simon seine Hüfte anhob und seinen Penis an ihren anfangs noch Widerstand leistenden Muskeln vorbeischob. Kurz verspannte sie sich noch, doch dann breitete sich tief in ihr ein Gefühl der Schwere aus, und sie begann dieses fremde Eindringen zu begrüßen. Sorgsam manövrierten Oliver und Simon sie so, dass Letzterer schließlich so weit als möglich in ihr war. Daraufhin kniete sich Oliver über sie, drückte ihre Knie

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