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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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hingekriegt haben. Ich bin jetzt bei der Arbeit glücklich und hier zu Hause geradezu ekstatisch. Es macht mir keine Probleme, mich Simon zu unterwerfen, um so unglaubliche Lust zu erleben, und dafür musste ich rein gar nichts opfern. Es gibt nur eine Sache, die ich bedaure.«
    »Und zwar?«
    »Dass ich dieses Geheimnis, wie man alles erreicht, nicht mit meinen Leserinnen teilen kann!«, meinte Natalie lachend. »Komm, lass uns ihnen lieber die Drinks bringen. Denn wenn wir Glück haben, sind sie noch nicht fertig mit uns.«
    Als sie ins Schlafzimmer zurückkehrten, unterhielten sich die Männer gerade mit ernsten Mienen, und keiner von ihnen lächelte den Mädchen zu.
    Natalie spürte, wie die inzwischen vertraute dunkle Erregung in ihr wuchs. »Warum seht ihr uns so an?«
    »Weil wir noch einen weiteren Wettbewerb mit euch vorhaben«, erklärte Anil.
    »Ich glaube nicht, dass ich jetzt schon wieder kommen kann«, log Natalie.
    »Darüber zu befinden liegt nicht bei dir«, sagte Simon streng.
    Natalie schlug die Augen nieder, damit er den Triumph darin nicht bemerkte.
    Offensichtlich würde es genau so kommen, wie sie und Sajel sich erhofft hatten, und die Nacht hielt noch jede Menge Vergnügungen für sie bereit. Stumm dankte sie Jan dafür, dass sie ihr vom Haven erzählt hatte, und trat dann mit gesenktem Kopf fügsam vor Simon hin. Sie wusste, dass er sie dabei wohlwollend betrachtete, und erzitterte ein wenig, weil sie nicht wusste, was ihr bevorstand.
    Sicher wusste sie allerdings, dass sie endlich ganz und gar zufrieden mit ihrem Leben war. Und deshalb würde sie auch dafür Sorge tragen, dass Simon ebenso empfand. Wenn ihr das gelang, würde er wahrscheinlich gar nicht mehr im Haven arbeiten müssen. Zusammen mit Anil und Sajel konnten sie beide ihre eigenen Partys veranstalten. Und wenn sich ihr Kreis erweiterte, dann würde ihr Privatleben so aufregend, dass für das Haven gar keine Zeit mehr blieb.
    Als Simon Natalie die Hände hinter dem Rücken zusammenführte und sie mit einem Paar Handschellen fesselte, spannten sich ihre Brüste in einer Mischung aus Schmerz und Lust. Und als er seine Hände auf die prallen Wölbungen presste, wusste sie sicher, dass sie alles haben konnte. Dass sie bereits alles hatte.

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