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Haus der Versuchung

Haus der Versuchung

Titel: Haus der Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marina Anderson
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hatte.«
    »Es tut mir leid, aber das mache ich immer, wenn es aussieht, als würde der Mann zu schnell kommen.«
    »Ach wirklich? Dann überrascht es mich nicht, dass Ihre Beziehungen immer kurzlebig sind. Okay, raus aus dem Bett.«
    »Wie meinen Sie das?«
    »Ich meine, dass der Spaß für Sie erst einmal vorbei ist. Sie können hierherkommen und sich neben mich stellen. Wir werden Oliver und Heather zusehen. Danach werden wir Ihnen, nachdem ich nun gesehen habe, dass Sie noch nicht im Geringsten devot sind, eine Lektion erteilen müssen.«
    Natalie wusste, dass Simon recht hatte. Sie hatte überhaupt nicht über ihr Vorgehen nachgedacht. Es war eine quasi instinktive Reaktion gewesen, und sie wünschte, sie hätte sie ungeschehen machen können. Ihr Körper lechzte immer noch verzweifelt danach, die sexuelle Spannung loszuwerden, doch wieder einmal war sie gezwungen zuzusehen, anstatt mitzumischen.
    Sie erwartete einen mitfühlenden Blick von Heather, doch als ihre Augen sich für einen kurzen Moment trafen, grinste diese nur zufrieden. Offenbar war sie erfreut über die Richtung, die die Dinge genommen hatten, was Natalie nur noch wütender auf sich selbst machte.
    Auch Oliver, der während der Auseinandersetzung zwischen Simon und Natalie schweigend auf dem Bett liegen geblieben war, schien erleichtert, nur noch Heather als Partnerin zu haben. Ohne lange zu zaudern, drehte er sie auf den Rücken, kniete sich vor sie hin und hob ihr Hinterteil so weit an, dass es auf seinen Oberschenkeln ruhte. Dabei drang er langsam in sie ein. Heather legte ihre Beine auf seine Schultern und streichelte seine Oberarme mit ihren Füßen. So, wie sie sich äußerlich bewegte, bewegte er sich in ihr. Dann trug er ihr auf stillzuhalten und lehnte sich ein wenig zurück, sodass seine Erektion heftig auf Heathers G-Punkt gepresst wurde. Sie begann kleine, gutturale Schreie auszustoßen, Lustschreie, die immer lauter wurden, je länger sie in dieser Stellung lag.
    Natalie konnte sich den herrlich süßen Schmerz ausmalen, der in Heathers Unterleib toben musste. Zitternd stand sie neben Simon und sah, wie Heathers Augenlider flatterten. Ihr Atem beschleunigte sich, und sie umklammerte zuckend Olivers Knie, während er minutenlang den Druck auf ihren G-Punkt beließ. Schließlich verkrampften sich all ihre Muskeln in dem intensiven Lustrausch, den auch Natalie von dieser Art Orgasmus kannte.
    Sobald Heather wieder still dalag, zog Oliver sich aus ihr zurück, ohne selbst zu kommen. Er senkte den Kopf und bearbeitete sie als Nächstes mit seinem Mund. Als seine Zunge ihre hochsensible Klitoris berührte, begann sie augenblicklich, sich auf dem Laken zu winden. Natalie sah, wie sich ihre Hüften hoben, während ihr ganzer Körper erneut in Ekstase zuckte. Erst danach ließ Oliver von seiner Partnerin ab und sah Simon in Erwartung weiterer Anweisungen fragend an.
    »Sie machen das sehr gut, Heather«, lobte Simon. »Jetzt ziehen Sie sich bitte wieder an. Heute Abend treffen Sie eine größere Gruppe, denn ich verlasse mich darauf, dass Sie sich weiter unterordnen. Oder zumindest hoffe ich, dass ich mich nicht in Ihnen täusche, denn sollte Ihnen das nicht gelingen, trage ich die Verantwortung.«
    »Es wird mir gelingen«, versprach Heather. Dabei hörte man schon ihrer Stimme an, wie begierig sie darauf war, neue Partner kennenzulernen.
    Simon nickte und schenkte ihr ein angedeutetes Lächeln, bevor er sich Natalie zuwandte. »Bei Ihnen dagegen habe ich keine Ahnung, wann ich Sie auf andere Leute loslassen kann. Vielleicht hilft Ihnen die folgende Lektion, sich wieder daran zu erinnern, warum Sie hier sind. Oliver, ich will, dass Sie neben dem Bett stehen bleiben, Sie werden in ein paar Minuten gebraucht. Natalie, Sie kommen her und legen sich zu mir.«
    Noch während er sprach, hatte Simon sich ausgezogen, und Natalies Herz begann heftig zu klopfen. Sie war halb erregt und halb verängstigt. Zwar sehnte sie sich danach, Simons Körper an ihrem zu spüren, aber sie wusste auch, dass die Lektion ihr nicht nur Lust verschaffen würde.
    Ohne auch nur einen flüchtigen Blick in ihr Gesicht, griffen Simons Hände nach ihren Brüsten. Dann drückte er sie nach oben, bevor er den Kopf senkte und mit seiner Zunge auf ihren Nippeln hin und her strich. Zwischendurch biss er leicht in die empfindlichen Spitzen. Natalie liebte das, und ihre Schultern begannen vor Erregung zu erschauern. »Stillhalten«, befahl Simon, »sonst wird die Lektion strenger

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