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Hei hei er und dann

Hei hei er und dann

Titel: Hei hei er und dann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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sein und gleichzeitig sie selbst sein könnte, wusste sie nicht. Sie zuckte mit den Schultern und hoffte, dass er einen Vorschlag hatte.
    „Nun, ich benutze das Schlafzimmer meiner Schwester, und ich würde nicht so gerne … Du weißt schon, was ich meine.“
    „Oh, ich verstehe.“ Sie lachte unsicher. „In meinem Zimmer fühle ich mich allerdings auch nicht besonders wohl. Es ist zu …“
    „Kühl und unbehaglich?“
    Sie war froh, dass er das Apartment auch nicht gemütlich fand. „Genau.“
    „Ich weiß auch nicht, was Rina sich dabei gedacht hat. Diese Wohnung passt gar nicht zu ihr.“ Ratlos zog Jake die Brauen hoch. „Ich kann meine Finger nicht eine Sekunde länger von dir lassen.“ Ohne zu zögern, legte er ihr die Hände auf die Schultern. „Da mein und dein Schlafzimmer nicht infrage kommen, habe ich eine Idee.“
    „Ich hoffe nicht, du meinst die weiße Couch mit den großen Fenstern dahinter?“ Brianne lachte leise. „Nun?“

    „Ich denke an unseren Raum.“
    Kaum hatte Jake die Worte ausgesprochen, stiegen die Wellen von Verlangen, die sie so lange zurückgehalten hatte, wild in ihr auf. „Das Fitness-Studio?“
    Er nickte. „Mit den großen Spiegeln. Bist du dabei?“
    Sie war schon so weit gegangen und wollte noch viel weiter gehen. Beherzt stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab Jake eine unmissverständliche Antwort – einen heißen Kuss, der ihm verriet, dass sie tatsächlich dabei war.

7. KAPITEL
    Auch wenn sie das Gegenteil behauptete, steckte in Brianne eine kleine Abenteurerin, davon war Jake überzeugt. Erst ihr Einkauf bei Victoria’s Secret und jetzt dieser verführerische Kuss. Ihre Zunge glitt aufreizend über seine Lippen, nur um sich wieder zurückzuziehen und ihn weiter auf die Folter zu spannen. Doch er konnte nicht länger warten. Er nahm sie bei der Hand und führte sie in den Fitnessraum, machte die Tür zu und ließ Norton draußen.
    Das Studio war der einzige Ort in diesem Mausoleum, wo Jake sich einigermaßen wohlfühlte, ja, wo auch Brianne sich zu Hause fühlen konnte. Und es war Jake wichtig, dass der Ort, den er für das erste Mal auswählte, stimmte.
    Nach dem warmen Ausdruck ihrer Augen zu urteilen, hatte er die richtige Entscheidung getroffen. Sie schlang die Arme um seinen Hals und belohnte ihn mit einem atemberaubenden Kuss voller Leidenschaft und Sehnsucht. Jake presste Brianne an sich, um sie seine Erregung merken zu lassen. Brianne stöhnte und drängte sich noch fester an ihn.
    Jake wollte endlich ihre nackte Haut spüren. Ihr Shirt war so eng, dass es schwierig war, es auszuziehen, aber dann war der Anblick dank der Spiegel, die die untergehende Sonne reflektierten, überwältigend.
    „Gefällt es dir?“
    Ihr hellroter BH mit Spitzenbesatz enthüllte mehr, als er verbarg. „Sweetheart, du bist unvergleichlich schön.“ Jake fuhr mit dem Finger über den Rand der Körbchen, senkte den Kopf und liebkoste ihre zarte Haut mit den Lippen.
    Brianne seufzte verzückt, als er mit der Zungenspitze einen heißen Pfad über ihr Dekolleté zog. Ihr Erschauern berührte ihn. Hatte er je zuvor so tief empfunden? Die Befriedigung einer Frau noch mehr gewünscht als sein eigene?

    Jake kannte die Antwort auf beide Fragen, und sie machte ihm Angst. Er wusste, dass er sich irgendwann damit auseinander setzen musste, doch jetzt verdrängte Erregung jeden klaren Gedanken.
    Er umfasste ihre Brust und fühlte die harte Knospe unter dem transparenten Material. Sanft biss er hinein, sodass sie noch fester wurde. Er konnte sein Verlangen kaum noch zügeln.
    Offenbar ging es Brianne genauso, denn sie griff ungeduldig an den Druckknopf seiner Jeans. Jake sah ihr in die Augen. Er wollte nicht, dass sie das Gefühl hatte, sie müsste schneller machen, um ihm zu gefallen. „Ich habe dir versprochen, es langsam angehen zu lassen.“
    „Das war, bevor wir … so weit gekommen sind.“ Sie errötete leicht. Ihre Augen glänzten vor Verlangen.
    Er lächelte. „Ich habe nie behauptet, dass schnell nicht auch gut sein kann.“
    Vorher musste er ihr aber noch ein paar Dinge sagen. Nicht nur, wie sehr er sie begehrte, sondern auch kleinere Details, die ihr verrieten, dass sie ihm etwas bedeutete. Damit sie nicht dachte, dass sie nur eine Frau war, die er flachlegen und dann vergessen würde. Sie hatte einen besonderen Platz in seinem Leben und in seinem Herzen, und mit ihr zu schlafen, war die Erfüllung seiner schönsten Träume.
    „Weißt du, dass ich es geliebt

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