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Heimlich verliebt in einen Millionaer

Heimlich verliebt in einen Millionaer

Titel: Heimlich verliebt in einen Millionaer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Way
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begabt … vielleicht sogar begabter als Sie.“ Miranda hob abwehrend eine Hand. „Okay, das war nur Spaß, aber beim Abitur gehörte ich zu den Besten.“
    â€žUnd ich habe den Abschluss gerade so geschafft.“
    â€žOh nein, was habe ich da gesagt.“ Miranda richtete sich wieder auf. „Wo Sie doch die Universität mit Auszeichnung absolviert haben und Diplomingenieur, Betriebswirt …“
    â€žNur weiter“, forderte er sie spöttisch auf.
    â€žHören Sie, Corin. Ich habe mich natürlich über Sie informiert. Das war nötig. Ich verlange auch kein Vermögen, denn ich werde einen Teilzeitjob übernehmen. Zwei sogar, wenn es notwendig ist, aber ich muss mein Ziel erreichen. Dafür haben meine El… meine Großeltern gelebt und gearbeitet. Ich sollte jede Chance bekommen. Nun haben mich beide für immer verlassen. Meine Lage ist verzweifelt.“
    Corin betrachtete sie mit widerstreitenden Empfindungen. Ihm gefiel diese Miranda Thornton, die ihn so mühelos erobert hatte. „Natürlich muss Ihre Geschichte genauestens überprüft werden“, warnte er sie. „Vielleicht erklären Sie mir noch, wie Ihre Mutter sich durchbringen konnte, wenn die Familie so wenig Geld hatte? Sie war noch Schülerin. Wie gelang ihr das?“
    â€žIch vermute, dass sie meinen Vater erpresst hat“, antwortete Miranda, die das den Andeutungen ihrer Großmutter entnommen hatte.
    â€žDann liegt so etwas in der Familie?“
    Miranda zuckte zusammen. „Wollen Sie, dass ich Sie hasse?“, fragte sie und sah ihn mit blitzenden Augen an.
    Corin lachte. „Nur zu, Miranda. Auch Hass zahlt sich aus.“
    Nicht die Worte, nur seine Stimme bezauberte sie. „Miri, bitte.“
    â€žIch ziehe Miranda vor.“
    Sein Blick war wirklich unwiderstehlich. „Sie werden feststellen, dass alles auf Wahrheit beruht. Meine Großeltern kannten meinen Vater nicht, aber seine Familie muss Geld gehabt haben. Irgendjemand hat meine Mutter jedenfalls damit versorgt. Sie war nicht kleinlich im Nehmen. Bevor sie verschwand, leerte sie noch die Kasse meiner Großeltern. Das Geld war für die Bank bestimmt.“
    â€žEine traurige Geschichte“, gab Corin zu, „die leider nicht selten ist. Junge Leute, Mädchen wie Jungen, verschwinden aus den verschiedensten Gründen, und den liebevoll sorgenden Eltern bricht es das Herz.“
    â€žLeila hat jedenfalls nicht an ihre Eltern gedacht. Sie wurde weder zu streng behandelt noch irgendwie ausgenutzt, sondern nur geliebt.“ Miranda machte eine Pause. „Ist Ihnen klar, dass Sie, Ihr Vater und natürlich Leila die ärgsten Feinde für mich waren? Dabei sind Sie gar nicht so schlimm.“
    â€žSie kennen mich nicht.“
    â€žIch weiß um Ihren guten Ruf. Warum soll ich mich nicht mit einem vom anderen Lager verbinden? Es muss etwas geschehen, denn ich bin mutterseelenallein auf der Welt.“
    â€žSie appellieren an mein gutes Herz?“
    Miranda sah in seine dunklen Augen und glaubte, in seiner Seele lesen zu können. „Leila mag Ihren Vater verhext haben, aber ich wette, dass Sie und Ihre Schwester gegen ihren Zauber immun sind.“
    Die Wette hätte Miranda gewonnen. Beide Geschwister hatten Leila schon vor der Hochzeit misstraut und verabscheuten sie inzwischen. „Wollen Sie mir etwas gegen Leila in die Hand geben?“, fragte er. Natürlich konnte er jetzt Druck auf sie ausüben, was er jedoch nicht tun würde. Noch nicht. Seine Zeit würde kommen.
    â€žIch bin keine Intrigantin“, verwahrte sich Miranda. „Auch wenn Sie Leila hassen … Ihren Vater lieben Sie aber, nicht wahr?“
    â€žSie werden sicherlich eine gute Medizinerin, Miranda“, antwortete er. „Sie scheinen Talent dafür zu haben.“
    Die Worte taten ihr wohl. „Das hoffe ich sehr. Ich möchte so gern etwas Gutes tun und meine El…“, sie musste sich wieder verbessern, „… Großeltern nicht enttäuschen. Ich habe sogar an einem Eignungstest für den Arztberuf teilgenommen.“
    â€žUnd bestanden?“
    â€žMit fliegenden Fahnen, Corin … ebenso wie die Aufnahmeprüfung zum Studium. Sie haben doch nichts dagegen, dass ich Sie Corin nenne?“
    â€žOffenbar versuchen Sie, meine Sympathie zu wecken.“
    â€žEigentlich seltsam, aber ich glaube an das Schicksal. Sie auch? Ich habe vor dem

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