Heiße Nächte - eiskalte Intrigen
berührten.
Sie schloss die Augen und gab sich völlig seinen Liebkosungen hin. Verzweifelt versuchte sie, an seinen Armen Halt zu finden, doch es war zu spät. Sie hatte das Gefühl, dass sich in ihrem Inneren eine Explosion anbahnte, und plötzlich geschah es. Es war, als würde sich ihr Inneres verflüssigen, sich auflösen und kurz darauf wieder zu einem Ganzen werden. Es war so berauschend, dass sie aufschluchzend ihr Gesicht an Tariqs Brust verbarg.
„Mina, du bist wunderschön.“ Sein Ton war fast ehrfürchtig.
Jasmine strich sich das Haar aus dem Gesicht und betrachtete sich im Spiegel, die Beine weit gespreizt, Tariqs Schenkel dazwischen. Doch sie war viel zu erfüllt von befriedigter Lust, um auch nur an Scham zu denken. Sie blickte auf und begegnete Tariqs Blick. „Danke.“
Er erschauerte und verlor fast die Kontrolle angesichts ihrer völligen Hingabe. „Ich bin noch nicht fertig.“
Tariq ließ ihr Gewand los. Mit leisem Rascheln fiel es herab und verhüllte wieder Jasmines wundervolle Beine. Mit brennenden Augen verfolgte sie jede Bewegung Tariqs, als er begann, die blauen Bänder an ihrem Ausschnitt zu lösen.
Er nahm sich Zeit und genoss jede Sekunde. Endlich wurde wahr, wovon er seit Jahren geträumt hatte. Triumphierend spürte er Jasmines lustvolle Schauer bei jeder weiteren Bewegung seines Schenkels zwischen ihren Beinen.
„Tariq, hör auf, mit mir zu spielen.“ Sie drehte sich zu ihm um.
Er küsste sie auf die Lippen, hingerissen von ihrer Sinnlichkeit. „Aber es macht solchen Spaß, mit dir zu spielen.“ Endlich war er fertig mit den Bändern. Das Gewand fiel auseinander und gab Jasmines Brüste frei. Tariqs Verlangen wurde fast unerträglich. Begierig schloss er die Hand um ihre perfekten Wölbungen und drückte sie zärtlich.
Jasmine schloss die Augen und bog sich seiner Berührung entgegen. Wieder presste er seinen Schenkel gegen ihre empfindlichste Stelle. Sie sollte ihn spüren, sollte wissen, wie sehr er sie wollte und dass sie ihm gehörte. Er wollte ihr sein Zeichen aufdrücken. So tief, dass sie niemals auch nur daran denken würde, ihn noch einmal zu verlassen. Es war ein primitiver Impuls, ganz und gar nicht zivilisiert, dessen war er sich bewusst, doch wenn es um diese Frau ging, waren seine Gefühle zu überwältigend in ihrer Intensität.
Jasmine öffnete die Augen und lächelte ihm zu, selbstsicher im neu gewonnenen Bewusstsein ihrer weiblichen Macht, und begann sich langsam auf und ab zu bewegen. Es war so erregend, dass Tariq es nicht zu ertragen glaubte, doch gleichzeitig genoss er jede Sekunde.
„Hexe!“ raunte er in gespielter Entrüstung.
„Du forderst die Hexe in mir heraus.“
Tariq massierte erneut Jasmines Brüste und streichelte und massierte ihr Knospen. Sie war so herrlich erregbar, so sinnlich. Wie sollte er dieser Versuchung widerstehen. „Vielleicht“, gab er zu. „Aber ich bin stärker als du.“
Bevor Jasmine es verhindern konnte, nahm Tariq ihr Gewand und streifte es ihr über den Kopf. Sie ließ es geschehen. Ihre Arme folgten wie von selbst der Bewegung. Im selben Moment zog er sein Bein zurück, so dass nur sein Arm um ihre Taille sie jetzt noch aufrecht hielt.
Jasmine strich sich das Haar aus dem Gesicht und betrachtete atemlos ihr Spiegelbild. Sie war jetzt völlig nackt.
„Du gehörst mir, Jasmine.“
Diesmal machten ihr seine Worte keine Angst. Kein anderer Mann könnte so zärtlich sein zu einer Frau, die er als seinen Besitz betrachtete. Irgendwie musste sie den alten Tariq hinter der Maske erreichen. Sie wusste, dass er existierte.
Sie hatte Tariq offensichtlich viel tiefer verletzt, als sie damals ahnen konnte. Jetzt musste sie ihm ihre Liebe beweisen. So sehr, dass er nie wieder an ihr zweifeln würde. Ihr Panter musste auf ihre Treue vertrauen, bevor er wieder auf ihr Liebe vertrauen konnte. Aber das würde er, denn sie würde niemals aufgeben. Niemals würde sie auch nur daran denken, dass es vielleicht keine Hoffnung gab, seine Liebe zurückzugewinnen. Es wäre ein Albtraum, den sie nicht ertragen könnte.
Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. Jasmine holte tief Luft. „Lass mich noch einmal reiten.“
4. KAPITEL
„Nein, diesmal bin ich dran.“ Tariq drehte sie zu sich herum und nahm sie mühelos auf die Arme. „Und ich wünsche mir einen langsamen, langen Ritt. Du kannst später noch einmal.“ Er küsste sie kurz auf den Mund.
Nachdem Tariq sie zum Bett getragen und dort abgelegt hatte, sah Jasmine ihn zum
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