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Heisse Steine (T-FLAC/Black Rose) (German Edition)

Heisse Steine (T-FLAC/Black Rose) (German Edition)

Titel: Heisse Steine (T-FLAC/Black Rose) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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ihr Atem wieder normal ging. Fast normal.
    Noch einmal strich ihm Taylor über das Haar, dann hob sie den Kopf und drückte einen schnellen Kuss auf seinen Mund. »Okay. Aufstehen. Anziehen. Los.«
    Er richtete sich auf und streckte ihr die Hand entgegen. »Steh auf. Ich helfe dir in den Anzug. Zieh das hier an.« Er hielt ihren Tanga mit einem Finger hoch.
    Sie griff nach seiner Hand und ließ sich von ihm auf die Füße ziehen. Ihre Knie waren weich, doch sie riss sich zusammen, bis sie sich ein wenig kräftiger fühlte. Mit einem Lächeln nahm sie ihre Unterwäsche aus seiner Hand und warf ihm einen gespielt misstrauischen Blick zu. »Ich brauche aber doch sicher keine hochhackigen Schuhe anzuziehen und eine Peitsche zu tragen, oder?«
    »Diesmal nicht.« Er wartete, bis sie den Tanga angezogen hatte, dann hielt er ihr den Anzug hin. »Ein Bein nach dem anderen.«
    »Ach, wirklich!« Taylor legte eine Hand auf seine breite Schulter - er trug den gleichen Anzug, dann stieg sie mit den Beinen in den Anzug, schob die Füße hindurch und wackelte mit den Zehen. Das Material fühlte sich eigenartig an, fest legte es sich um jeden Teil ihres empfindsamen Körpers, während Hunt es über ihre Hüften nach oben zog.
    Der Anzug war beinahe wie die Strumpfhosen, die sie als Kind getragen hatte, er zog den oberen Teil des Anzuges über ihre nackten Schultern. »Ein Arm… der andere Arm. Himmel.« Seine Stimme klang belegt. »Du hast herrliche Brüste.« Er zog den Reißverschluss von der Taille an hoch, ganz langsam, dabei strichen seine Knöchel über ihre nackte Haut, bis hinauf zu ihrem Kinn. Mit dem Daumen fuhr er über ihre Unterlippe. »Fertig.«
    Taylor hob die Arme hoch und ließ sie dann wieder sinken, als wolle sie fliegen. »Das ist wirklich erstaunlich! Ich fühle mich… nackt.«
    »Das wünschte ich mir.«
    Sie griente ihn an, langsam überkam sie die Hochstimmung, die sie immer vor einem großen Job fühlte, das Adrenalin, das durch ihre Adern floss. »Brauche ich meine Stiefel?«
    »Nein. Du brauchst gar nichts mehr. Dein Werkzeug habe ich«, erklärte ihr Hunt, der jetzt wieder ganz ruhig war. Er griff nach der Tasche und schlang sie über seine Schulter. »Lass uns gehen, die anderen warten schon.«
     
    Sie mussten nicht viel klettern, um den Eingang der Mine zu erreichen. Der helle Mond hing am schwarzen Himmel und warf sein Licht auf die Büsche und das Gras. Hunt war nicht besonders vorsichtig, doch das machte nichts, denn die »Eingeborenen« wussten, was los war, auch wenn sie so taten, als würden sie schlafen. Taylor ging neben Hunt her.
    Sie entdeckten die dunklen Schatten der Männer seiner Mannschaft, die neben einer Böschung hockten, und Viljoen trat zu ihnen. Weil es so hell war, hatte die Mannschaft sich so versammelt, dass sie in den dichten Schatten eines hervorragenden Felsens und der Büsche daneben nicht zu entdecken war.
    »Okay«, sagte Viljoen leise. Er war in seinem Element, weil er in dieser Mannschaft der Experte für Minen war. Er warf Hunt einen schnellen Blick zu, ehe er weitersprach. »Wie es aussieht, haben wir hier eine Mine, die aus Räumen und Pfeilern besteht. Für diese Gegend hier ist das ungewöhnlich, denn fast überall in Südafrika gibt es offene Minen und keine… Ach, das ist auch gar nicht so wichtig.« Schnell sammelte er sich wieder.
    »Also, was wir da drin vorfinden werden sind die typischen, niedrigen Stollen, die so eine Art horizontalen Zugang bilden«, sprach er weiter.
    Der Eingang bestand aus einer unbedeutenden Holzkonstruktion. Nur bei genauerem Hinsehen erkannte man, dass es ein neu errichtetes Gebilde mit schweren Metallplatten war, die unter dem Holz verborgen waren. Aus einiger Entfernung hatte es den Anschein, als sei das Holz ein Teil der früheren Mine aus dem Jahr 1970.
    »Du hast mir gar nicht gesagt, dass ich auch Make-up hätte tragen können«, flüsterte Taylor Hunt zu, als sie sich dem Rest der Mannschaft näherten. Sie alle hatten ihre Gesichter und die Hände mit Farbe bedeckt.
»Nur die Leute, die hier draußen bleiben, haben die Farbe im Gesicht«, erwiderte er leise.
    Wenn sie so nahe neben ihm stand, erfüllte ihr Duft all seine Sinne. Es war ihm nicht mehr neu, deshalb sollte er sich eigentlich daran gewöhnt haben. Doch die Vertrautheit lenkte ihn ab. Und das war gefährlich. Er machte ein paar Schritte nach vorn und bedeutete ihr, zu warten.
    »Wer ist drinnen?«, fragte er leise.
    »Bishop, Savage, Navarro und Fisk«, erklärte

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