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Heisses Rendezvous mit dem Boss

Heisses Rendezvous mit dem Boss

Titel: Heisses Rendezvous mit dem Boss Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Anderson
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allen Extras und eine ausgedehnte Massage – eineinhalb Stunden absoluter Luxus. Danach war sie so entspannt, dass sie einfach auf der Liege blieb, als die Kosmetikerin hinausgegangen war. Sophy hatte einen Raum ganz für sich, mit einem Becken voller heißem, olivgrünem Thermalwasser.
    „Sind Sie bereit für die Massage, Madam?“, sagte jemand, als sie schon halb eingeschlafen war.
    Sophy lächelte, denn sie erkannte die Stimme sofort. „Ich bin schon massiert worden“, erwiderte sie.
    „Aber diese Massage ist etwas ganz Besonderes.“ Sie fühlte seine Hände über ihren Rücken gleiten. „Rot“, sagte er rau. „Eine sehr gute Wahl.“
    Sophy blieb auf dem Bauch liegen. Erstens war sie noch viel zu entspannt, um sich zu rühren, und zweitens sollte er nicht sehen, wie klein die dreieckigen Stoffstücke waren, die ihre Brüste bedeckten – zumindest noch nicht.
    Doch schon nach weniger als einer Minute streifte Lorenzo ihr das Bikinihöschen ab, schob ihre Beine ein wenig weiter auseinander und ließ dann seine Hände von ihren Waden zu ihren Oberschenkeln gleiten …
    Sophy wurde von heftiger Erregung erfasst. „Lorenzo“, sagte sie atemlos. „Hier sind doch überall Leute!“
    „Ich habe die Tür abgeschlossen“, antwortete er, während seine „Massage“ immer sinnlicher wurde.
    „Man wird uns hören!“
    Lorenzo lachte. „Nein, man wird höchstens dich hören.“ Er biss ihr sanft in den Po, während er sie zwischen den Beinen zu liebkosen begann.
    Instinktiv hob Sophy die Hüften. Noch nie hatte sie etwas so Sinnliches erlebt … Als ihre Erregung zunahm, presste sie sich immer heftiger gegen ihn.
    Plötzlich umfasste Lorenzo sie und drehte sie auf den Rücken. Im Bruchteil einer Sekunde war er auf ihr, umfasste ihr Gesicht mit den Händen und küsste sie voller ungezügelter Leidenschaft. Als er mit einem einzigen kraftvollen Stoß tief in sie eindrang, schrie Sophy erbebend auf.
    „Weiß eigentlich irgendjemand von deiner Ausstellung?“
    Mit von der Wärme geröteten Wangen ließen sie sich vom warmen Wasser tragen.
    „Nur Rosanna“, erwiderte Sophy ein wenig schläfrig. „Sie hat mir diese Gelegenheit verschafft, denn einer ihrer Verehrer sponsert das Filmfestival.“
    „Sonst hast du es niemandem gesagt?“
    „Nein.“ Sie sah ihn an. „Du selbst bist ja auch nicht gerade ein offenes Buch, Lorenzo. Du behältst doch auch alles für dich.“
    „Nur die schlimmen Dinge“, entgegnete er stirnrunzelnd.
    Hieß das, sein gesamtes Leben war schlimm? Das konnte sie einfach nicht glauben.
    „Warum willst du deiner Familie nichts erzählen?“, fragte Lorenzo.
    „Das werde ich ja noch. Aber ich möchte, dass sie zuerst ihre Meinung äußern – bevor sie wissen, dass ich den Schmuck entworfen und gemacht habe. Ich will nicht, dass sie nett sind, sondern ehrlich.“
    „So viel bedeutet dir ihre Meinung also?“
    „Natürlich“, sagte Sophy. „Es ist doch meine Familie.“
    Lorenzo wurde still.
    „Ich möchte, dass sie stolz auf mich sind“, versuchte sie zu erklären.
    „Das sind sie doch sicher jetzt schon.“
    Sophy lächelte. Doch Lorenzo irrte sich: Sie hatte ihre Familie enttäuscht. „Ich bin anders als sie“, sagte sie, ohne es jedoch weiter zu erklären. Stattdessen ließ sie die Hände über ihn gleiten – als Belohnung für einen langen Tag voller Arbeit.
    „Ist das hier wirklich legal?“ Sie seufzte genießerisch. „Dafür fühlt es sich eigentlich viel zu gut an.“
    Lorenzo lachte. „Ich verrate dir mal ein Geheimnis, Honey“, flüsterte er. „Nur was wirklich richtig ist, fühlt sich so gut an.“
    In diesem Moment schien Sophys Herz zu schmelzen. Sie neigte den Kopf und sah Lorenzo eindringlich an. Doch er sah weg und ging schließlich ganz auf Abstand.
    „Wir sollten langsam in die Gänge kommen: Heute Abend gehen wir mit zwei Winzern essen.“
    „Was, in ein Restaurant?“
    „Ja“, bestätigte Lorenzo nur und stellte die Dusche an.
    „Und was, bitte schön, soll ich anziehen?“
    Lorenzo ließ die Dusche für sie an und schlang sich ein Badetuch um die Hüften. Er zog ein zweites Paar Jeans aus seinem Rucksack und warf es auf die Massageliege.
    Sophy, die inzwischen geduscht hatte, erwiderte: „Ich werde nicht in deinen Jeans zu einem Abendessen gehen!“
    „Entspann dich, Sophy“, erwiderte Lorenzo. „Es ist kein schickes Restaurant. Wir gehen einfach mit netten Leuten essen.“
    Doch das Restaurant war ziemlich schick, und Sophy fühlte sich in

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