ausgefallen.
Unsere großartigen Lektoren Beatrice, Carsten, Michelle und Ralf haben unermesslich viel dazu beigetragen, dass die Welt des Skaldats Gestalt annehmen durfte. Frei nach Stephen King gilt in diesem Zusammenhang: Für das Schreiben braucht es Menschen, für das Lektorieren Götter. Glücklicherweise wohnt eine solche Göttin auch bei uns: Liebe Lilo, unser Dank ist dir stets und immerdar gewiss.
Auch wenn wir unsere ersten schriftstellerischen Schandtaten auf eigene Faust begingen, haben wir zwischenzeitlich in Uwe Neumahr und Roman Hocke zwei erfahrene Recken gefunden, die bei allen Scharmützeln mit Paragraphen und Papiertigern tapfer in der ersten Reihe kämpfen. Mehr noch: Nur durch ihren unermüdlichen Einsatz, unseren ärgsten Verirrungen Einhalt zu gebieten, konnte Heldenwinter zu dem werden, was es letztlich geworden ist.
Bei der Ausarbeitung der Sprachen, die in der Welt des Skaldats gesprochen werden, hatten wir das große Glück, freundlichste und fachkundigste Unterstützung durch Craig Davis zu erfahren, der am Smith College unter anderem Altnordisch lehrt und dessen Herz für die alten Epen schlägt. Alle Patzer, bei denen die Linguisten unter unseren Lesern schreiend die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, gehen einzig und allein auf unsere Kappen.
Und freilich wollen wir auch Sie nicht vergessen, lieber Leser: Danke, dass Sie uns in die Welt des Skaldats gefolgt sind, danke, dass Sie mit Namakan gelitten und gekämpft haben, und danke, dass Sie einem neuen unwahrscheinlichen Helden auf seine Reise gefolgt sind.
Falls Ihnen dieses Buch gefallen hat, dann empfehlen Sie es gerne weiter. Wir freuen uns schließlich über jeden Leser. Vielleicht haben Sie aber sogar Lust auf eine weitere Reise in die Welt des Skaldats: Im Sommer 2012 erscheint Heldenzorn , ein Roman, der zwar nicht unmittelbar an die Ereignisse in Heldenwinter anknüpft, aber in der gleichen Welt angesiedelt ist – was dem geneigten aufmerksamen Leser an so mancher Stelle auffallen dürfte.
Leben Sie wohl, oder wie die Tegin sagen würden: »Wir sehen uns irgendwo auf unseren Wegen, denn alle Wege sind in Wahrheit eins.«
JONAS WOLF , Hamburg im Winter 2011
(P. S. Ich freue mich über jeden Kommentar zu Heldenwinter. Schicken Sie mir doch einfach eine E-Mail an:
[email protected].)