Hero (German Edition)
wüssten sie aus eigener Erfahrung, dass alles möglich ist.
JOHN PAUL DEJORIA
In der elften Klasse sagte unser Wirtschaftslehrer vor der ganzen Klasse zu meiner Freundin Michelle und mir, dass wir es nie zu etwas bringen würden. Wir wussten, dass er sich irrte. Wir würden definitiv etwas aus unserem Leben machen. Michelle wurde ein Superstar. Sie ist Michelle Phillips von The Mamas and the Papas.
Mit Pessimisten machte ich eine Menge Erfahrungen, als wir den Film
The Secret – Das Geheimnis
drehten. Eine war jedoch ganz besonders bemerkenswert. Ich präsentierte vor einer großen Gruppe von leitenden Fernsehleuten die erste Version des Films. Darauf hatte ich ein Jahr hingearbeitet und alles dafür geopfert. Am Ende der Vorstellung würdigten die TV -Leute den Film mit keinem einzigen Kompliment. Stattdessen brachten sie nur harsche Kritik vor und hatten an jedem Aspekt des Films etwas zu bemängeln. Fassungslos verließ ich die Präsentation und das Gebäude und wanderte wie benommen durch die Straßen. Schließlich riss ich mich zusammen und fuhr zum Flughafen. Auf dem einstündigen Flug nach Hause wurde mir klar, dass ich unmöglich all die von den Fernsehleuten aufgezählten Mängel beheben konnte. Was auch nicht notwendig war. Als das Flugzeug landete, hatte ich Ideen zu ein paar Änderungen, die man in dem Film vornehmen konnte. An diese Inspirationen hielten wir uns und setzten sie im Film um, und es waren genau die Elemente, die den Film dann zu einem riesigen Erfolg machten.
Verbündete
Auf Ihrem Weg des Helden werden Sie mit ziemlicher Sicherheit nicht nur auf Pessimisten stoßen, sondern es ist Ihnen auch vorherbestimmt, viele, viele Verbündete zu finden – Engel, die es bereits in Ihrem Leben gibt oder die vielleicht auch nur kurzzeitig auftauchen, um Sie zu unterstützen und auf Ihrem Weg voranzubringen.
MASTIN KIPP
Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der nur aus eigener Kraft erfolgreich geworden ist. Jeder hat irgendwann mal Hilfe bekommen.
LAYNE BEACHLEY
Alle erfolgreichen Menschen sind nur so weit gekommen, weil sie sich auf andere stützen konnten. Und es ist wichtig, dass man sich, egal wie erfolgreich man ist, bewusst macht und daran erinnert, wer einem auf diesem Weg geholfen hat.
Niemand erreicht sein Traumziel einzig durch sein eigenes Tun. Es gibt unzählige Menschen, die Ihnen beistehen und keine Mühen scheuen werden, um Sie auf dem Weg zu Ihrem Traum zu unterstützen. Die Überraschung darüber, wie viel Hilfe uns von unseren Bekannten wie auch von beinahe Unbekannten zuteil wird, ist vielleicht die wunderbarste Erfahrung auf unserem Weg des Helden.
MICHAEL ACTON SMITH
Ich arbeite mit großen Unterstützer-Netzwerken. Angefangen bei meiner Familie, die mir stets zur Seite steht, über Investoren, die ihr Geld in mein Geschäft stecken, bis hin zu den Angestellten, die schon für mich gearbeitet haben, als meine Ideen noch nicht mehr waren als eine Skizze auf einer Serviette.
LAYNE BEACHLEY
Dass ich mir als Achtjährige das ehrgeizige Ziel setzte, Weltmeisterin zu werden, war natürlich eine ziemliche Herausforderung. Zu manchen Zeiten wollte ich alles nur hinschmeißen, weil es mir zu mühsam schien. Glücklicherweise gab es in diesen Momenten Menschen in meinem Leben, die mich in den Arm nahmen und sagten: »Du schaffst das. Ich glaube an dich.« Und wenn jemand, den man achtet und sehr schätzt, zu einem sagt: »Ich glaube an dich«, dann gibt einem das auch selbst ganz viel Glauben. Es ist wichtig, solche Menschen in seinem Leben zu haben.
Während der Arbeit an dem Film
The Secret – Das Geheimnis
sind zahllose Menschen in unser Leben getreten und haben uns geholfen, den jeweils nächsten Schritt zu tun. Neben all diesen Verbündeten hatte ich ein Team, das mit mir an der Erschaffung dieses Films arbeitete und ohne dessen Engagement und Unterstützung mein Traum niemals wahr geworden wäre.
Es gab einen Moment, als ich nicht mehr genug Geld hatte, um meinem Team die Monatslöhne auszuzahlen. Ich hatte bereits mein Haus belastet und alle Kreditkarten bis zum Limit ausgereizt. Doch dann kam dieser entsetzliche Tag, an dem ich meine Mitarbeiter nicht mehr bezahlen konnte. Und wissen Sie, was geschah? Einige meiner leitenden Mitarbeiter hoben mit ihren Kreditkarten Bargeld ab, um denen ihren Lohn auszuzahlen, die sonst nicht über die Runden kamen. Kein Zweifel, die Menschen in meinem Team waren meine stärksten Verbündeten.
ANASTASIA SOARE
Das Leben ist
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