Hero (German Edition)

lotsen. Sie haben sich vielleicht schon ein festes Bild davon gemacht, wie die Erfüllung Ihres Traumes aussehen wird. Dann begegnen Sie Pessimisten, die über Entscheidungsgewalt verfügen, und sie bringen Ihre Reise jäh zum Stillstand. Da Sie auf diesem Weg nicht weiterkommen, sind Sie gezwungen, sich einen anderen zu suchen, um zu Ihrem Traum zu gelangen. Und Sie finden einen neuen Weg, der sich als weitaus besser erweist als der alte – dank der Pessimisten. Gesegnet seien sie!
    PETER FOYO
    Wenn ich extrem negativ eingestellte Menschen treffe, sagen sie mir im Grunde genommen, wohin ich mich bewege. Anstatt mich zurückzuhalten, lenken sie mich nur noch schneller in die richtige Richtung.
    PETER BURWASH
    Als ich in Kanada spielte, schrieb mir der damalige Präsident des Tennisverbandes in einem Brief: »Sie sollten das Tennisspielen aufgeben, denn Sie sind richtig schlecht.« Aber statt darin ein Hindernis zu sehen, fasste ich es als Herausforderung auf. Nach Kanada zurückgekehrt, wo ich bei den Landesmeisterschaften spielte, machte ich mich gerade bereit für den Seitenwechsel und für meinen Aufschlag im letzten Spiel des Matchs. Ich zog den Brief heraus, in dem dieser Mann behauptet hatte, ich sei richtig schlecht. Und jetzt stand ich hier und war drauf und dran, Landesmeister zu werden.
    Ignorieren Sie die vielen Oberflächlichen
    Ein wichtiger Rat, den Sie auf Ihrem Weg beherzigen sollten, lautet: Sorgen Sie dafür, dass Sie in Ihrem Glauben und in Ihrer Überzeugung gefestigt sind, bevor Sie anderen von Ihrem Traum erzählen. Wenn Sie vorzeitig mit anderen darüber sprechen, werden Sie womöglich von deren Reaktionen entmutigt und geben auf, ehe Sie wirklich begonnen haben. Das ist schon vielen Menschen vor Ihnen so ergangen, und vielleicht sogar Ihnen selbst. Sie hatten eine großartige Idee, was Sie machen wollten, waren aber kein Fachmann auf dem Gebiet. Also weihten Sie andere in Ihr Vorhaben ein, die Sie mit Zweifeln erfüllten, und schon waren Ihre Idee und Ihr Traum gestorben, bevor Sie das Ganze überhaupt auf den Weg gebracht hatten. Und wie es das Schicksal wollte, fanden Sie etwas später heraus, dass jemand anderer Ihre tolle Idee in die Tat umgesetzt hatte – und einen Riesenerfolg damit hatte.
    JOHN PAUL DEJORIA
    Richten Sie Ihr Augenmerk auf die wenigen Aufgeweckten. Ignorieren Sie die vielen Oberflächlichen.
    LIZ MURRAY
    Achten Sie darauf, sich nicht von anderen Ihre Meinung diktieren zu lassen. Denn die Leute sind schnell damit bei der Hand, Ihnen zu sagen, was möglich ist und was nicht. Und sie sprechen sogar leider noch aus voller Überzeugung. Dabei weiß niemand, was möglich ist, solange er es nicht selbst ausprobiert hat. Niemand weiß das.
    »Halten Sie sich von Menschen fern, die Ihre Ambitionen kleinzureden versuchen. Kleingeister tun das immer, wahrhaft große Menschen hingegen vermitteln Ihnen das Gefühl, dass auch Sie groß werden können.«
    Mark Twain
    Schriftsteller
    Als ich mich entschied,
The Secret – Das Geheimnis
zu schreiben, verriet ich niemandem etwas von meinem Traum, bis ich ihn im Kopf vollständig ausformuliert hatte. Ich brachte vier Monate damit zu, zu forschen, zu planen und ihn zu einem Teil meiner selbst zu machen, bis ich wusste, dass ihn mir niemand mehr ausreden konnte. Anderen erzählte ich erst dann davon, als es nicht einmal tausend Pessimisten geschafft hätten, ihn mir auszureden.
    Arbeiten Sie an Ihrem Traum, arbeiten Sie an dem Glauben an Ihren Traum, lassen Sie ihn in Ihrem Geist Gestalt annehmen, bis Sie sein Bild glasklar vor sich sehen. Erst dann sprechen Sie mit anderen darüber.
    LAYNE BEACHLEY
    Als ich als Kind an der Manly Beach surfen lernte, gab es zwei Leute rechts von mir, die mir sagten, ich soll aus dem Wasser verschwinden, und zwei zu meiner Linken, die sagten: »Wir finden dich gut, und es macht Spaß, mit dir zu surfen.« Was meinen Sie, auf wen ich gehört habe? Natürlich auf die zwei zu meiner Linken.
    PETE CARROLL
    Was mir die Kraft gab, meine Entlassung als Chance zum Wachsen zu sehen und gestärkt daraus hervorzugehen, war die Tatsache, dass ich diese Entscheidung nicht gutgeheißen habe. Ich habe sie einfach nicht akzeptiert. Ich habe mich – aus gutem Grund, davon war ich überzeugt – nicht damit abgefunden, dass die anderen recht haben sollten.
    Die Wahrheit über Pessimisten ist, dass es oft engstirnige Leute sind, die selbst nicht ihr volles Potenzial ausschöpfen. Würden sie ihr ganzes Potenzial nutzen,