Hero (German Edition)

können Sie sich verlassen, wenn Sie auf dem Weg des Helden mit all seinen spannenden Irr- und Umwegen Ihren Traum verfolgen: Ihr Traum wird am Ende niemals kleiner sein, als Sie ihn sich vorgestellt haben. Er wird stets nur wachsen, und zwar in einer Art und Weise, die Ihnen undenkbar erschienen wäre.



PETER FOYO
    Mit Pessimisten haben wir alle zu tun. Um ein Unternehmen dieser Größenordnung aufbauen zu können, musste ich mich mit den größten Pessimisten herumschlagen.
    Peter Foyo musste gegen Pessimismus von allen Seiten ankämpfen – von potenziellen Investoren, Konkurrenten und Behörden. Sie alle hätten ihn davon abhalten können, seinen Traum zu verwirklichen. Doch trotz der Pessimisten und der Hindernisse auf Peters Weg hat Nextel Mexico heute 17 000 Angestellte, die mehr als vier Millionen Kunden mit der neuesten Telekommunikationstechnik versorgen. Aufgewachsen als Kind hart arbeitender Einwanderer, hat Peter seinen gewaltigen Traum von Nextel in weniger als fünf Jahren realisiert, als er gerade achtunddreißig Jahre alt war. Unter Peters Leitung hat sich Nextel Mexico in den letzten zehn Jahren durch stetiges und rapides Wachstum zu einem milliardenschweren Unternehmen entwickelt.
    MASTIN KIPP
    Pessimisten gehören zu unserem Weg dazu. Wenn man erfolgreich ist und etwas Großes angepackt hat, muss man sich darüber im Klaren sein, dass einen manche Leute lieben und andere hassen werden. Ich betrachte es einfach als ein Indiz für Erfolg.
    Jeder Mensch, der etwas grundlegend Neues getan hat, sah sich mit vielen Hunderten von Pessimisten konfrontiert, die seinen Traum für absurd hielten. Was denken Sie, was Edison zu hören bekam, als er verkündete, er werde etwas erfinden, mit dem sich ein ganzer Raum beleuchten ließ? Was glauben Sie, was man Alexander Graham Bell sagte, als er von der Erfindung eines Geräts sprach, mit dem Menschen über Tausende von Meilen hinweg miteinander reden konnten? Verlassen Sie sich darauf: Wenn Sie einen großen Traum haben und ringsum auf viel Pessimismus stoßen, beweist das, dass Sie es schaffen können!
    ANASTASIA SOARE
    1995 hatte ich so viel zu tun, dass ich mir dachte: »Jetzt muss ich mein Geschäft in Beverly Hills aufmachen.« Als ich den Vermieter fragte, sagte er: »Sind Sie verrückt? Mit Augenbrauenkosmetik verdienen Sie doch nie genug, um die Miete zu bezahlen.« Er wollte mir die Räume nicht vermieten. Aber als er merkte, dass ich wild entschlossen war, gab er nach. »Okay«, sagte er, »ich gebe Ihnen sechs Monate.« Nun, in der ersten Woche standen die Leute vor meinem Geschäft Schlange, und da rief er mich an und sagte: »So was habe ich noch nie erlebt. Machen Sie da wirklich nur Augenbrauen-Make-up?«
    LAIRD HAMILTON
    Pessimisten sind allgegenwärtig. Und als empfindsamer Mensch wird man von ihnen immer beeinflusst; es kommt nur darauf an, was Sie daraus machen. Lassen Sie sich nicht kleinkriegen, denn das ist das Ziel der Pessimisten.
    Wie weit Sie sich von Pessimisten beeinflussen lassen, haben Sie selbst in der Hand. Sie allein entscheiden, wie Sie darauf reagieren. Wenn Sie sich auch nur ein einziges Mal von einem Pessimisten entmutigen lassen, öffnen Sie sich für die Einflüsse weiterer Pessimisten. Also lassen Sie sich von ihnen nicht verunsichern. Dann kann das genaue Gegenteil von dem passieren, was die Pessimisten beabsichtigen: Statt abschreckend zu wirken, können ihre Worte sogar eine neue Energie in Ihnen wecken, die Sie noch mehr vorantreibt, Ihren Traum zu verwirklichen.
    PETER FOYO
    Es ist ein sagenhaftes Gefühl, Pessimisten als treibende Kraft für den Erfolg zu nutzen. Sie bringen einen noch schneller an einen Punkt, wo man glücklicher und erfolgreicher ist.
    LAIRD HAMILTON
    Pessimisten habe ich oft als Treibstoff benutzt. Jedes »Das kannst du nicht!« habe ich umgemünzt in: »Aber sicher schaffe ich das!« Das brachte mich voran. Ich stellte es einfach auf den Kopf und kehrte Negatives in Positives um. Denn gerade in meinem Umfeld gab es – und gibt es immer noch – viele Pessimisten.
    PETER BURWASH
    Kritik empfand ich weniger als störend, sondern eher als eine Bestätigung, auf dem richtigen Weg zu sein.
    »Man hat mir so oft gesagt, irgendetwas sei nicht machbar. Immer wieder musste ich mich mit aller Beharrlichkeit dafür einsetzen, dass es machbar wurde.«
    Howard Schultz
    Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender von Starbucks
    Pessimisten können auch dazu dienen, Sie auf einen anderen, besseren Weg zu