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Herrscher über die Ewigkeit

Herrscher über die Ewigkeit

Titel: Herrscher über die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jay Grams
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mit der Hand über die feuchte Stirn. Für Sekunden hatte er seine
Umgebung vergessen. Und nun fiel sein Blick wieder auf den Bildschirm, der für
wenige Sekunden bei seinen abwesenden Gedanken vor seinen Augen verschwommen
war.
    Ein
Lächeln lag über den männlich schönen Zügen Beuubs. Das Schlechte lag weit
hinter ihm, in der nun folgenden Zukunft aber lag das Gute. Hell und klar
zeichnete sich vor Beuubs Augen die Zukunft der Neroler. Auf Terra würden sie
glücklich werden.
    Er
wandte sich wieder an seinen Gefährten: „Goor, gib bitte folgende Meldung an
die Raumschiffe REO I, II und XI: bitte umgehend die Bauteile für die
Unterkünfte hierherbringen. Danach gibst du unsere Position bekannt, damit sie
uns finden.“ Und leise hinzufügend, sagte er: „Hier auf dieser Stelle werden in
wenigen Stunden die ersten Unterkünfte entstehen. Bis die Frauen eintreffen,
soll alles bereit sein.“
     
    4.
Kapitel
     
    Voller Entsetzen
und Erstaunen zugleich starrten Aran und Garry auf die Szene, die sich einige
hundert Meter von ihnen entfernt abspielte. Vor wenigen Sekunden hatten sich zu
dem fremden Raumschiff drei weitere Weltraumschiffe gesellt. Mit donnernden
Düsen waren sie von dem blaßblauen Himmel heruntergekommen und durch
verschiedene Landemanöver hatten sie sich um das zuerst gelandete gruppiert.
    Lautlos
öffneten sich nun fast zu gleicher Zeit unter den Kanzeln die Luken.
Automatisch glitten Metalleitern nach außen, schoben sich an dem glatten
Raumschiffskörper herunter und standen schließlich fest. Wenige Minuten danach
schon konnte man an einem der Raumschiffe sehen, wie eine dunkle Gestalt aus
der Luke stieg und behende an der Leiter herunterkletterte.
    Mehrere
Personen folgten ihm.
    Auch
aus den beiden anderen Raumschiffen kamen nun die Fremden hervor. Als sie
sich auf festem Boden befanden, stellten sie sich zu mehreren Gruppen zusammen.
An den Bewegungen und vielen Gesten vermuteten Aran und Garry, daß die Fremden
eifrig diskutierten.
    Sie
sahen, wie sich einer aus einer Gruppe löste, ein paar Schritte vor ging und
mit dem Arm in eine bestimmte Richtung wies. Die anderen folgten ihm mit dem
Blick.
    Garry
drehte sich zur Seite und sah Aran voll an. „Ich möchte nur wissen, wer diese
Fremden sind und woher sie kommen. Die ganze Sache kommt mir ziemlich
unheimlich vor, Aran. Wenn ich mir überlege, in welchem Jahrtausend wir uns
befinden, dann kommt mir all das, was ich sehe, wie ein Traum vor. Ein
Raumschiff im Jahre 751 006 vor Christi Geburt, nein, eine ganze Raumschiffstaffel.
Und was für Raumschiffe! Solche Raumschiffe besitzen wir in meinem Jahrhundert
noch nicht. Es ist einfach unglaublich, Aran.“
    Aran
nickte leicht mit dem Kopfe, ehe er antwortete. „Ja, Garry, Sie haben
vollständig recht. Übrigens, in meinem Jahrhundert gibt es auch noch nicht diesen
Raumschifftyp. Das Schauspiel, das sich unseren Augen bietet, scheint wirklich
ein Traum zu sein. Auch ich kann mir die ganze Sache nicht erklären. Wer diese
Fremden sind und woher sie kommen, ist ein Rätsel und wird auch ein Rätsel für
uns bleiben. Wir werden wohl nicht dahinterkommen. Soviel ich jedenfalls von
den Fremden erkennen kann, handelt es sich zweifellos um Menschen. Sie haben
die gleiche Gestalt wie wir. Aber wie kommen sie in die Vergangenheit der
Erde? Ich habe eine Vermutung, aber die ist so ungeheuerlich, daß ich nicht
wage, sie auszusprechen.“
    Aran
unterbrach sich und blickte wieder angestrengt über den Felsen hinweg zu den
Raumschiffen hin.
    „Was
ist das für eine Vermutung?“ fragte Garry, der die Geheimnistuerei seines
Gefährten nicht begriff.
    Aran
schüttelte nur den Kopf und sagte: „Jetzt nicht, Garry. Später werde ich Ihnen
alles genauer erklären. – Doch sehen Sie nur, die Fremden öffnen an den drei
zuletzt gelandeten Raumschiffen die unteren Hüllen.“
    Garry
drehte sich um und blickte wieder auf die Raumschiffe. Er sah gerade noch, wie
an den drei zuletzt gelandeten Raumschiffen eine Veränderung vor sich ging. Ein
Teilstück an den Raumschiffswänden bekam plötzlich einen Riß, und die zwei
runden Wände glitten nach der Seite hin voneinander ab. An jedem der drei
Weltraumschiffe gähnte nun in der Mitte eine gewaltige schwarze Öffnung. Aus
diesen Öffnungen wurden nun massive Metallplatten gereicht. Sie sahen sehr
fest und schwer aus, aber Garry und Aran erkannten doch, daß ein Mann bequem so
eine Metallplatte tragen konnte.
    Trotz
ihres massigen Aussehens mußten sie

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