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Herzdame fuer den Highlander

Titel: Herzdame fuer den Highlander Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
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geringsten Sorgen machen. MacLean gehört nicht zu der Sorte Mann, von der ich mich angezogen fühlen könnte. Dazu ist er viel zu arrogant.“
    „Das freut mich zu hören.“
    Sie küsste ihn auf die Wange. „Und nun musst du mich entschuldigen. Ich werde jetzt ein Bad nehmen.“
    Sophia eilte die Treppe hinauf und hätte fast ihren Fuß auf die gelockerte dritte Stufe von unten gesetzt. „Das hätte böse enden können“, murmelte sie vor sich hin und lief weiter.
    Oben angekommen, ging sie den Flur entlang, wich dabei geschickt sämtlichen beschädigten Dielenbrettern aus und blieb einen Moment vor MacLeans Tür stehen, um zu lauschen. Als sie nichts hörte, setzte sie den Weg in ihr eigenes Zimmer fort, wo ein einladend dampfendes Bad auf sie wartete. Aufatmend streifte sie voll Vorfreude ihre Kleider ab und saß gleich darauf im heißen Wasser. Während sie ein Waschtuch über ihre Schultern gleiten ließ, stützte sie sich mit den Füßen am gegenüberliegenden Rand der Wanne ab.
    Die warme Feuchtigkeit wirkte beruhigend auf sie, und es gelang ihr sofort, sich besser zu konzentrieren. Die Sinnlichkeit, die MacLean zu ihrer Überraschung ausstrahlte, hatte sie verwirrt. Doch nun, als rings um sie der Dampf aufstieg und ihre Muskeln sich langsam entspannten, begriff sie, wie sie die Situation zu ihrem Vorteil nutzen konnte.
    „Eine einzige Schlacht entscheidet nicht den Krieg“, erklärte sie in festem Ton. Nachdem sie sich selbst auf diese Weise Mut gemacht hatte, spülte sie sich den Seifenschaum ab und stieg aus der Wanne. Im selben Augenblick betrat Mary das Zimmer, um ihr beim Ankleiden zu helfen.
    Nachdem die Dienerin ihre Arbeit verrichtet hatte und zurück in die Küche geeilt war, saß Sophia vor dem Spiegel und betrachtete sich. Sie trug ein Kleid aus bronzefarbener Seide, und an ihrem Hals und ihren Ohren glitzerten falsche Diamanten.
    Sie griff nach ihrem Seidenfächer und einem passenden Retikül. Dann verließ sie ihr Zimmer und schritt den Flur entlang und die Treppe hinunter, wobei sie sorgfältig die kaputte Stufe mied. Im Stillen ging sie ihr Programm für diesen Abend noch einmal durch und klappte bei jedem Punkt einen ihrer Finger hoch: schreckliches Essen, qualmender Kamin, klappernde Fenster, tropfende Kerzen, beschädigte Möbel, schiefer Tisch, wackelige Stühle, angeschlagenes Geschirr in verschiedenen Mustern und Formen ...
    Sie war so in ihre Gedanken versunken, dass sie Dougal erst bemerkte, als sie die unterste Treppenstufe erreichte.
    Die Arme vor der breiten Brust verschränkt, stand er neben der Tür zum Esszimmer. Er trug formelle Abendkleidung. Das schwarze Jackett lag perfekt an seinen muskulösen Armen und Schultern an, die engen Hosen schmiegten sich an seine wohlgeformten Beine. Aus irgendeinem Grund begann ihr Herz beim Anblick seiner kräftigen Schenkel schneller zu schlagen, und ihr wurde heiß.
    Dougal hatte schon vorher seine Gastgeberin für eine erstaunlich schöne Frau gehalten, doch ihr bronzefarbene Seidenkleid war dazu geschaffen, einem Mann den Mund wässerig zu machen. Der tiefe Ausschnitt besaß eine Borte aus cremefarbener Spitze und entblößte den Ansatz ihrer vollen, runden Brüste. Unter diesen Brüsten hielt ein cremefarbenes Band den Stoff zusammen, und die langen Enden dieser Schärpe reichten bis über ihre Hüften und flatterten um sie herum, als könnten sie nicht aufhören, ihre wunderbaren Kurven zu liebkosen. Der Rock war rückwärts länger als vorn, sodass der Stoff hinter ihren Absätzen über die Stufen glitt und der vordere Teil des Rocks sich eng an ihre Beine drückte.
    Alle Linien ihres Körpers wurden unterstrichen, und die dunkle Farbe des Kleids ließ ihr Haar noch goldener leuchten.
    Himmel, er liebte ihre Haare. Er hätte alles darum gegeben, sie offen um ihr Gesicht fallen zu sehen, bis hinunter auf ihre Taille und in sanften Wellen weiter auf ihre Hüften.
    Bei dieser Vorstellung straffte er seinen Körper und stieß sich entschlossen von der Wand ab, um auf sie zuzugehen.
    Sie stockte mit einem Ausdruck von ... nicht Angst, sondern vielleicht... Erregung?
    Der Gedanke gefiel ihm, und er grinste. „Was für ein hübscher Fächer. “
    Sie senkte den Blick und blinzelte, als sei sie überrascht, einen kunstvoll bemalten Fächer in ihrer Hand zu entdecken. Dann warf sie ihm einen entschuldigenden Blick zu. „Oh, das. Ich hatte vergessen, dass ich ihn bei mir trage.“ „Sie sind ein wenig verwirrt, könnte das sein?“
    „Ja,

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