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Herzdiebstahl - legal?: 3 Cops in love (German Edition)

Herzdiebstahl - legal?: 3 Cops in love (German Edition)

Titel: Herzdiebstahl - legal?: 3 Cops in love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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Rasputin und verpackt sein gutes Stück, noch bevor ich mich verabschieden konnte.
    Er hilft mir hoch und läuft zu dem Einkaufskorb. Nachdem er das Gemüse aufgehoben und in den Korb gelegt hat kommt er zu mir zurück und mustert mich mit zusammengezogenen Augenbrauen.
    „Alles okay?“, fragt er leise.
    WAS – bitteschön – soll ich dazu jetzt sagen? Klar, ich blase jedem Tag einem Detektiv, der mir völlig fremd ist, den Schwanz? Oder – noch besser – ich bin geboren um zu blasen? Mir fallen noch ein paar dieser dämlichen Sprüche ein, doch ich zügele mich und sage stattdessen: „Mhm.“
    Daraufhin wird Rasputins Miene ganz weich. Er guckt auf die Kondomschachtel, die noch am Boden liegt, bückt sich und hebt sie auf.
    „Was ist jetzt mit der Anzeige?“, frage ich nervös.
    „Vergiss es“, antwortet Rasputin und grinst schief. „Es war von vornherein ein abgekartetes Spiel, das hast du doch gemerkt, oder?“
    Jetzt, wo er es ausspricht, weiß ich es auch. Es hat mich erregt und erregt mich noch immer. Ich bin voll erigiert und kann kaum noch stehen, geschweige denn laufen. Was nun? Ich gucke an mir runter, ratlos, dann Rasputin in die Augen. Er hält meinen Korb und hat nun auch die Schachtel Kondome hineingelegt. Aha, dann muss ich die wohl jetzt kaufen. Okay, ich wollte eh welche erwerben und der Geschmack ist schon okay, außer Banane.
    „Mhm, schaut aus, als hättest du ein Problem“, sagt Rasputin schmunzelnd, stellt den Korb auf den Tisch und legt seine Handfläche über die Ausbuchtung in meinem Schritt.
    Ein leichtes Drücken und ich muss stöhnen. Gleich – noch ein oder zwei Mal, dann kann ich abspritzen. Doch Rasputin grinst breit, nimmt die Finger weg und macht einen Schritt zurück.
    „Los, hol dir einen runter“, sagt er herrisch.
    Oh Mann, das will ich ja auch, aber nicht in diesem Ton und – vor allem – ohne Zuschauer. Ich ächze ein ‚niemals‘ und lege die Hände schützend vor mein Heiligtum. Das Glotzduell verliere ich leider gleich darauf, vor allem als der Bulle sagt, ganz leise: „Felix, nun mach schon. Ich bin heiß darauf, dir zuzugucken.“
    ‚Sprengel‘ machen all meine Sicherungen. Ich öffne beherzt die Hose und schiebe sie mitsamt Slip herunter. Dann umfasse ich meine Erektion und pack mit der anderen Hand meine Eier. Mit dem nackten Hintern gegen den Schreibtisch gelehnt, die Beine gespreizt, wichse ich los und starre dabei Rasputin an, der abwechselnd auf meine enge Faust, dann mir in die Augen glotzt. Langsam kommt er näher.
    „Oh Mann, Felix, das ist so geil“, flüstert er und schiebt auch schon eine Hand in seine Jeans.
    Das Finale kommt jetzt mit so schnellen Schritten näher, dass ich nur noch ein warnendes ‚ich komm‘ hervorpressen kann. Meine Sahne spritzt auf den Fußboden und kleckert dann über meine Hose. Verdammt, ich werde hier rausgehen wie ein Ferkel, denke ich noch, dann hebt es mich über die Wolken.
    Sekunden später lande ich langsam, an einem Rettungsschirm hängend. Doch es sind Rasputins Arme, die mich vor einem der Länge nach hinknallen bewahrt haben. Es fühlt sich gut an und für einen Moment überlasse ich mich seiner Stärke, bevor ich mich von ihm löse und mich vorneige, um meine Hosen wieder hochzuziehen. Beschämt schließe ich den Reißverschluss und den Knopf.
    „Felix?“, fragt Rasputin leise und hebt mein Kinn mit einem Finger an. „Du brauchst dich für nichts zu schämen. Alles, was hier passiert ist, bleibt unter uns, verstanden?“
    Nun, ich hatte nicht angenommen, dass er dem ‚Tostedter Boten‘ ein Exklusivinterview geben würde, daher ist mir seine Zusicherung ziemlich Schnuppe. Was mir nicht egal ist, ist mein verfluchtes Herz, das sich anhänglich an seinen Hals wirft und einen Kuss einfordert. Nein, natürlich nur sinnbildlich. Es bleibt in meiner Brust, schlägt aber kräftig und ich glaube ein leises ‚schnapp ihn dir‘ aus dem Klopfcode zu entziffern. Ich nicke langsam und versuche, meine Atmung zu kontrollieren, damit ich nicht umfalle. Sein Duft macht mich fertig und sein großer, kräftiger Körper erst recht.
    „Gut“, sagt der Detektiv und atmet auf.
    Er reicht mir ein Taschentuch, damit ich meine Hose notdürftig abwischen kann und fummelt derweil auf dem Boden mit einem Lappen herum, den er von einem Waschbecken geholt hat, das ich erst jetzt bemerke. Ich laufe hin und säubere mich gründlich, nur die Hose ist hinüber und muss in die Reinigung. Was die wohl denken werden im

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