Hexenkuss
warf seine Kapuze zurück, und Sir William hob den Kopf.
Michael stockte der Atem. Er fiel auf die Knie.
Vor ihm saß nicht Sir William Moore, sondern der Gehörnte Gott selbst. Der König der Hölle, der Herr der Fliegen, der Teufel...
»Deine Familie gehört nun mir«, erklärte der Dämon und kicherte. »Auf ewig.«
Und in seinem erbärmlich verstümmelten, von Schmerzen gepeinigten Körper heulte Jer Deveraux auf: »Nein.«
In ihrem Zimmer im Haus der Andersons lag Holly im Bett und träumte.
Ich bin Isabeau, und ich bin Holly, und er...
Er lebt, wie auch meine Eltern, und wir sind auf dem Fluss. Tina lacht.
Sieh nur, wie die Sonne in ihrem Haar tanzt.
Sieh, wie die Sonne in Jers Augen tanzt. Die Geister ruhen in Frieden.
In Frieden. In ... oh Gott, Kari hat recht.
Ich habe ihn umgebracht.
Tränen liefen ihr über die Wangen. Auf leisen Pfoten schlich Bast respektvoll näher heran und atmete an ihre Wange.
Was wünschst du dir?, fragten ihre großen, blinzelnden Katzenaugen.
»Bring ihn mir zurück«, weinte Holly.
Dann öffnete sie die Augen, nun vollends erwacht.
Sie ballte die Fäuste und sagte zu Bast: »Ich werde ihn zurückholen. Und wenn ich den Rest meines Lebens dafür kämpfen muss...«
Die Katze miaute, und Holly wusste nicht, ob das Zustimmung oder Protest ausdrücken sollte.
Sie setzte sich auf, müde bis in die Knochen und wie gelähmt vor Trauer ...
Und bereit, sich an die Arbeit zu machen.
Vor ihrem Fenster schwebte ein grauer Falke. Ein Weibchen.
»Geist der Pandion«, flüsterte Holly. »Hilfst du mir?«
Der Vogel stieß ein lautes Kreischen aus, musterte sie mit zur Seite geneigtem Kopf und flog nicht davon.
In ihrem Zimmer im Haus der Andersons lag Holly und träumte.
Danksagungen
Danke, Debbie, dass du eine so großartige Schriftstellerin und Freundin bist. Ich danke Lisa »The Termineditor« Clancy und ihren furchtlosen Schusterianern: Liz Shiflett, Micol Ostow und Lisa Gribbin. Danke auch an David Hahn für die technische Unterstützung und denen, die alles am Laufen gehalten haben - Melissa, Von und Jenn. Mahalo John und Shannon Tulius und Liz Engstrom von der Maui Writers Conference. Ihr seid no ka oi! Und ein großer Dank an Christopher Vogler für sein Buch Die Odyssee des Drehbuchschreibers.
N.H.
Ich möchte mich bei meiner Co-Autorin Nancy bedanken, deren Großzügigkeit als Schriftstellerin und als Person mein Leben bereichert hat. Ich danke Lisa Clancy - Sie sind eine fabelhafte Lektorin, und Ihr Humor und Mitempfinden machen die Zusammenarbeit mit Ihnen zum Vergnügen. Mein herzlicher Dank gilt den Organisatoren der Maui Writers Conference. Ihr tut so viel mehr, als die Entwicklung von Autoren zu fördern - ihr bietet ein Forum, in dem Freundschaften und Allianzen geschmiedet werden. Und schließlich möchte ich mich bei den Menschen bedanken, die immer an mich geglaubt und mich ermutigt haben: meinen Großeltern, Harold und Mildred Trent, die meine Kreativität gefördert haben; Matt Washburn, einem wunderbaren Schriftsteller und Mutmacher; Chrissy Hadley, meinem Fan Nummer eins; Juliette Cutts und Ann Liotta, wahren Freundinnen, die stets mit Freuden lesen, was ich geschrieben habe; Michael Mueller, dem treuesten Freund, den man sich nur wünschen könnte. Ich danke Peggy Hanley, die immer für Scott da war, und jetzt auch für mich. Ich danke meinen anderen schreibenden Freundinnen und Freunden, die geduldig durch Hunderte von Seiten gewatet sind und mir ihre hilfreiche Kritik geboten haben: Penny Austen, John Oglesby und Kelly Watkins. Ich danke Jennifer Harrington dafür, dass sie mir immer zuhört. Ich liebe euch alle.
D.V.
Fortsetzung folgt ...
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