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HexenLust 1

HexenLust 1

Titel: HexenLust 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S York
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HexenLust 1
    Sharon York
    Erotischer Roman
    Band 2178
    Vollständige Taschenbuchausgabe
    Originalausgabe
    © 2011 by blue panther books, Hamburg
    All rights reserved
    Cover: © Iconogenic @ istock.com
    Illustration: © Andriy Zholudyev @ shutterstock.com
    Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
    ISBN 978-3-86277-217-9
    www.blue-panther-books.de
    Für meine kleine Hexe.
    Inhaltsverzeichnis
    Eiserne Regeln
Stille Qual
Die Waffen einer Frau
Quälende Fragen
Erst die Arbeit ...
... dann das Vergnügen
Von Freunden und Feinden
Verführung in Trance
HexenJagd
Die dritte Regel
Bittersüße Versuchung
Des Zirkels Maskerade
Verbotene Liebe aus vergangenen Zeiten
Vom Schüler zum Meister
Begegnung mit dem Unbekannten
    Internet-Story: "Statue der Sünde"
    Eiserne Regeln
    Die ersten Sonnenstrahlen glitzerten über der New Yorker Skyline und verwandelten die Fenster der Bürogebäude in ein funkelndes Lichtermeer. Mit einer Hand meinen Kopf stützend, lehnte ich mich auf den Schreibtisch und ließ die Minuten meiner Schicht an mir vorübergleiten. Ich bemerkte gar nicht, wie gedankenverloren ich aus dem Fenster der dreiundzwanzigsten Etage blickte und das Summen der Computer sich wohlig auf meine Sinne legte. Leicht streichelten meine Fingerkuppen eine Strähne, die sich aus meinem Zopf gelöst hatte, und ich bemerkte genau in diesem Moment, dass es wieder da ist ... dieses Gefühl. Es begann mit einem leichten Kribbeln. Zärtlich und kaum wahrnehmbar wanderte es stetig und unaufhörlich hoch, bis es mein Dekolleté erreichte. Die drückende Hitze dieses Morgens vermischte sich mit dem Fackeln in meiner Brust und augenblicklich bemerkte ich, wie meine Atmung sich beschleunigte. Eine Schweißperle suchte sich windend den Weg an meinem Hals hinunter und verfing sich in meinem Ausschnitt. Auf einmal schien meine Kleidung zu eng zu sein. Mein Slip, der sich eben noch wie eine zweite Haut an mich geschmiegt hatte, drückte nun gegen meine Scham, als würde er die Hitze in mir noch anfeuern wollen. Auch meine Brustwarzen stießen gegen den seidenen BH und schienen mit jeder noch so kleinen Bewegung fest gegen die weiche Innenseite zu reiben ...
    ***
    Durch einen lauten Knall war ich wieder im Hier und Jetzt. Mit einem Lächeln schmiss meine Kollegin ihre Handtasche auf den Stuhl und begrüßte mich.
    »Guten Morgen, Isabelle, heute Nacht etwas Besonderes erlebt?«
    Noch vor wenigen Augenblicken war ich in den schönsten Träumen und nun musste ich wieder an das denken, wofür ich eigentlich hier war. Beinahe ein wenig fordernd blickten mich die rehbraunen Augen von Ira an. Ihre braun gebrannte Haut war im scharfen Kontrast zu der weißen Bluse, welche sie bauchfrei trug, sodass die tätowierte Rosenranke, die sich von ihrem Rücken über die Seite bis zu ihrem Venushügel zog, leicht aufblitzte. Ich war mir sicher, dass sie die Bluse noch ordnungsgemäß in den Rock stopfen würde, schließlich duldete unsere Chefin derlei Anflüge nicht.
    »Nicht viel los heute«, stammelte ich, bereits meinen Computer herunterfahrend. »Lediglich ein Höllenhund und zwei kleine Wasserdämonen.«
    Wäre diese Begrüßung in einem der anderen umliegenden Bürogebäude geführt worden, würde dies für eine Einweisung in die Psychiatrie sprechen, aber nicht hier. Schließlich war dies kein normales Büro und wir waren keine normalen Mitarbeiter.
    Ira nickte verstehend, fuhr sich durch die kurzen blonden Haare und blickte auf die riesigen Monitore an der Wand, die die Einsätze des Abends dokumentierten. Während meine Kollegin sich ihre Brille auf die Nase setzte, legte sie die Stirn in Falten und studierte mit zusammengekniffenen Augen die Daten. Für mich war sie immer noch das kleine Mädchen mit den Haaren bis zum Po, das vor zwei Jahren hier begonnen hatte und immer ein wenig zurückhaltend wirkte. Doch genau wie ihre langen Haare, war auch ihre Schüchternheit mittlerweile gewichen. Nicht ohne Stolz schrieb ich mir einen gewissen Anteil daran zu.
    »Ist die Chefin schon da?«, wollte Ira mehr von sich selbst, als von mir wissen.
    Noch in Trance schüttelte ich den Kopf und deutete mit einer Handbewegung in das offene Büro am Ende der vielen Schreibtische.
    »Dann hattest du ja eine ruhige Nachtschicht. Haben sich die Reaper um den Höllenhund gekümmert?«
    Eine der ersten Lektionen, die ich lernen musste, als ich meine Arbeit vor fünf Jahren, direkt nach der High School, hier aufnahm, war, dass die Reaper die Jungs fürs Grobe

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