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Hexenopfer

Titel: Hexenopfer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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lagen. Sie schrie auf, als er an ihr saugte und dann züngelte. Die Anspannung in ihr wuchs an, während seine Zunge rieb und stieß und streichelte, und sie ein paar Mal nahe an den Höhepunkt brachte, bevor er sich zurückzog und die Innenseite ihrer Schenkel küsste. Als sie glaubte, wahnsinnig zu werden, wenn er ihr nicht die Erleichterung verschaffte, nach der ihr Körper verlangte, erhöhte er den Druck und das Tempo.
    Fester. Immer fester.
    Explosion.
    Sie löste sich auf, ihr Orgasmus zersplitterte in ihr und schüttelte sie von Kopf bis Fuß. Während das letzte Beben durch sie hindurchlief, schob Dallas sie auf das Bett, legte sich auf sie, hob ihre Hüften und drang in sie ein.
    Als er ihr Jungfernhäutchen zerriss, durchfuhr sie der Schmerz wie ein stumpfes Messer. Er erstarrte in dem Augenblick, als ihm bewusst wurde, was er getan hatte.
    »Mein Gott, Genny, warum hast du es mir nicht gesagt?«
    Sie streckte die Arme hoch, legte sie um seinen Hals und zog sein Gesicht zu sich hinunter. Sie küsste ihn und begann dann, langsam ihre Hüften zu bewegen und ihn immer tiefer in sich hinein zu bewegen.
    »Bist du sicher?«, fragte er. »Wenn es zu weh tut …«
    Sie brachte ihn mit einem weiteren Kuss zum Schweigen, während ihr Körper sich in einem wogenden Rhythmus bewegte und ihn ermutigte, weiterzumachen.
    »Genny, Genny …«
    Er bedeckte sie mit Küssen, drang allmählich immer tiefer in sie ein, bis er voll und ganz in ihr war. Er hielt in seinen Bewegungen inne und zog sich dann vorsichtig wieder zurück. Er stieß wieder vor. Langsam. Sanft. Ganz sacht erhöhte er das Tempo. Und als sie vor Wonne seufzte, hielt er sich nicht mehr zurück und begann, härter und schneller zuzustoßen.
    Sie konnte nicht glauben, dass sie noch einmal kommen würde, aber es war so. Kurz nachdem sie befreit aufgeschrien hatte, keuchte Dallas. Er kam zum Höhepunkt. Sein Körper erschauderte. Er stöhnte und brach dann auf ihr zusammen.
    Dallas wurde mit erigiertem Penis wach. Genny hatte ihre schlanken Arme und Beine unter der Bettdecke um ihn geschlugen, und ihr Kopf ruhte auf seiner Brust. Zärtlich legte er seine Hand um ihren Hinterkopf. Wie sie hier in seinen Armen lag, absolut vertrauensvoll, völlig losgelöst, war Genevieve Madoc die lebende, atmende Verkörperung seiner männlichen Fantasien. Eine Jungfrau, die noch nie mit einem Mann geschlafen hatte. Eine Unschuld, die leidenschaftlich auf ihn reagiert hatte, begierig, ihn zu befriedigen, bereit, alles zu tun, was er wollte. Eine Geliebte, die jedes Mal zum Leben erwachte, wenn er sie berührte, zweimal zum Höhepunkt kam, obwohl sie keinerlei Erfahrung hatte.
    Ihm fiel auf, dass die Kerzen noch glühten und das Feuer noch immer hell loderte. Sie waren erst vor zwei Stunden nach dem ersten Liebesakt eingeschlafen, aber er begehrte sie schon wieder.
    Er küsste ihre Stirn. Sie rührte sich, ohne wach zu werden. Er fuhr mit der Hand über ihren Rücken und ihre Hüfte und umfasste eine runde Pobacke. Sie drängte sich an ihn … seidig … sinnlich … wie ein verwöhntes Kätzchen, das Aufmerksamkeit verlangte; und als er sie schnurren hörte, wusste er, dass sie wach war.
    »Wie wund bist du?«, fragte er leise.
    Sie hob ihren Kopf von seiner Brust, glitt an seinem Körper hinauf und küsste seinen Hals. »Nicht sehr.«
    Er streichelte ihren Bauch in kreisförmigen Bewegungen und steckte seine Hand dann zwischen ihre Schenkel. Sie spannte die Muskeln an und fing seine neugierigen Finger ein.
    »Ich will dich wieder«, sagte er.
    Sie trat die Decke ans Fußende, krabbelte auf ihn und richtete ihren Körper für eine schnelle, glatte Vereinigung aus. Er packte ihre Taille und hob sie gerade so weit an, um sie auf sein erigiertes Glied zu setzen. Erst als er tief in ihr war, fiel ihm ein, dass er sie ohne jeglichen Schutz genommen hatte. Aber als er sich zurückziehen wollte, klammerte sie sich an ihn.
    »Nein, diesmal nicht«, murmelte sie. »Diesmal will ich dich ganz. Alles.«
    »Aber Genny …«
    »Du willst es auch. Das weiß ich.«
    Sie hatte recht. Er wollte es so. Keine Schranken zwischen ihnen. Nur mit Genny würde er alle Vorsicht über Bord werfen, denn nur mit Genny schienen die Folgen belanglos.
    Sie ritt ihn, als hätte sie schon hundert Mal rittlings auf ihm gesessen. Sie bewegten sich in perfekter Harmonie. Sie küssten sich. Sie streichelten sich. Genny seufzte und schrie auf. Er stöhnte und flüsterte erdige, erotische Worte, die ein

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