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Highland-Saga Bd. 7 - Echo der Hoffnung

Highland-Saga Bd. 7 - Echo der Hoffnung

Titel: Highland-Saga Bd. 7 - Echo der Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Gabaldon
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und er lebt in derselben Zeit und unter denselben Umständen.
    All meine Bücher – die der eigentlichen Serie und die der Lord-John-Serie – sind mit großer Sorgfalt so konstruiert, dass jedes Buch nötigenfalls für sich stehen kann, da ich ja nicht wissen kann, ob der jeweilige Leser die Bücher im Zusammenhang vorfindet oder ob ihm überhaupt bewusst ist, dass es sich um eine Serie handelt. Daher ist es natürlich auch möglich, die Highlandsaga zu lesen, ohne die Lord-John-Bücher zu kennen.
    Andererseits jedoch ist es eine Serie; jedes einzelne Buch trägt seinen Teil zur Dichte, Tiefe und Komplexität des Ganzen bei. Also tragen auch die Lord-John-Bücher das Ihre zum Verständnis und zur Freude an der Highlandsaga bei, sowohl inhaltlich als auch stilistisch. Wenn man also DIE SÜNDE DER BRÜDER vor ECHO DER HOFFNUNG liest, werden einige Elemente des Letzeren um vieles bereichert.
     
    Die Reihenfolge der bisherigen Lord-John-Geschichten lautet:
     
    »Lord John und die Flammen der Hölle« (enthalten in: »Die Hand des Teufels«)
»Das Meer der Lügen« (Roman)
»Lord John und der magische Pakt« (enthalten in: »Die Hand des Teufels«)
»Die Sünde der Brüder« (Roman)
»Lord John und der Geistersoldat« (enthalten in: »Die Hand des Teufels«)
     
    Zwei weitere Teile sind in Arbeit.

BRIGADIER SIMON FRASER
    Wie die Leser meiner Bücher bereits wissen dürften, hat es im achtzehnten Jahrhundert eine ganze Reihe von Männern gegeben, die Simon Fraser hießen. Der Brigadier, der in Saratoga tapfer gekämpft und sein Leben verloren hat, gehört nicht zu den Frasers von Lovat, sondern er ist ein Fraser aus Balnain. Er ist also kein direkter Nachkomme des alten Fuchses, mit Sicherheit aber irgendwie mit ihm verwandt. Seine glänzende militärische Laufbahn umfasste auch die berühmte Einnahme Quebecs durch James Wolfe (eine Schlacht, die übrigens im Zentrum der nächsten Lord-John-Geschichte stehen wird).
    Der Grund, warum ich den Brigadier hier erwähne, sind die interessanten Umstände seiner Beerdigung. Die meisten Augenzeugenberichte aus Saratoga, in denen er vorkommt, lauten dahingehend, dass er auf seine eigene Bitte hin noch am Abend seines Todes auf dem Terrain der Schanze beerdigt wurde (nicht die Breymanschanze, die Jamie mit Benedict Arnold erstürmt hat, sondern die größere der beiden Schanzen auf dem Feld). Einige Berichte steuern weitere Details bei, zum Beispiel die Anwesenheit von Balcarres’ Waldläufern oder die Salve, die von den Amerikanern zu Frasers Ehren abgefeuert wurde, als ihnen klar wurde, was vor sich ging. Anderen Quellen zufolge sind diese Anekdoten von zweifelhafter, romantischer Natur, und die Beerdigung fand im engsten Kreis seiner Stabsoffiziere statt.
    Nun ist es nicht immer möglich, einen Handlungsschauplatz persönlich aufzusuchen, und es ist auch nicht immer notwendig. Dennoch ist es meistens wünschenswert, und Saratoga ist glücklicherweise der Öffentlichkeit zugänglich, und das Schlachtfeld ist sehr gut erhalten. Seit meinem Entschluss, diese Schlacht zum Kernstück eines Buches zu machen (wenn auch nicht des Buches, das ich damals gerade in Arbeit hatte), bin ich im Lauf der Jahre dreimal dort gewesen. Bei einem dieser Besuche war ich ganz alleine dort; es waren keine anderen Touristen da, und ich hatte Gelegenheit, mich ausführlich mit einem der Parkangestellten zu unterhalten, der zeitgenössische Kleidung trug und am wiederhergestellten Standort von Bemis’ Farm postiert war. Nachdem er mir geduldig auf eine Reihe aufdringlicher Fragen geantwortet hatte (»Tragen Sie Unterwäsche?«, war eine davon, und die Antwort lautete »Nein«; »Lange Hemdschöße« lautete die weitere Erklärung auf die Frage hin, wie man es vermeidet, sich an einer Hose aus grobem Leinen wund zu scheuern) und er mir erlaubt hatte, seine Muskete in die Hand zu nehmen – es war eine »Brown Bess« -, sowie mir erklärt hatte, wie man sie lädt und abfeuert, haben wir angefangen, uns über die Schlacht und ihre Zentralfiguren zu unterhalten. Ich wusste ja inzwischen einiges darüber.
    Zu diesem Zeitpunkt war General Frasers Grab zwar auf dem Plan des Schlachtfeldes eingetragen – jedoch nicht im Inneren der Schanze, sondern am Fluss. Dort war ich schon gewesen, hatte aber kein Grabkreuz gefunden,
und so habe ich mich erkundigt, wo es denn nun war – und warum nicht in der Schanze. Mir wurde mitgeteilt, dass die Parkleitung irgendwann – ich weiß nicht, wann, aber es ist noch

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