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Highland-Saga Bd. 7 - Echo der Hoffnung

Highland-Saga Bd. 7 - Echo der Hoffnung

Titel: Highland-Saga Bd. 7 - Echo der Hoffnung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Gabaldon
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ihres Umhangs. Er fasste hinein, zog sie an sich, in den schützenden Wollstoff seines eigenen weiten Umhangs.
    »Ich brauche dich, bitte«, flüsterte sie, ihr Mund an seinem Mund, und ohne zu antworten, hob er sie auf – Himmel, sie hatte recht, dieser Umhang stank nach totem Fleisch; hatte der Mann, dem er ihn abgekauft hatte, ihn etwa benutzt, um einen zerlegten Hirsch aus dem Wald zu schleifen? -, küsste sie ausgiebig, stellte sie wieder hin und führte sie bergab. Der leichte Schnee schien unter ihren Schritten dahinzuschmelzen.
    Der Weg zur Scheune schien höchstens Sekunden zu dauern; unterwegs unterhielten
sie sich ein wenig, doch er hätte nicht sagen können, worüber. Das Einzige, was zählte, war, zusammen zu sein.
    Es war zwar nicht gerade kuschelig warm in der Scheune, aber es war auch nicht allzu kalt. Einladend, dachte er, mit dem angenehmen warmen Geruch der Tiere in der Dunkelheit. Das merkwürdige graue Licht des Himmels drang hinein, gerade so viel, dass man die gedrungenen Umrisse der Pferde und Maultiere sehen konnte, die in ihren Boxen vor sich hin dösten. Und es gab trockenes Stroh, auf das man sich legen konnte, selbst wenn es alt und etwas staubig war.
    Es war zu kalt, um sich auszuziehen, doch er legte seinen Umgang ins Stroh, bettete sie darauf und legte sich dann auf sie. Sie zitterten beide, als sie sich küssten, sodass ihre Zähne aneinanderklapperten und sie prustend auseinanderfuhren.
    »Das ist albern«, sagte sie. »Ich kann meinen Atem sehen – und deinen. Es ist so kalt, dass man Dampfkringel pusten könnte. Wir werden noch erfrieren.«
    »Nein, das tun wir nicht. Weißt du noch, wie die Indianer Feuer machen?«
    »Was, indem sie ein trockenes Stöckchen reiben und …«
    »Aye, Reibung.« Er hatte ihr die Unterröcke hochgeschoben; ihr Oberschenkel lag kalt und glatt unter seiner Hand. »Ich sehe aber schon, dass es hier nicht trocken ist – Himmel, Sassenach, was hast du angestellt?« Er hatte sie fest in der Handfläche, warm und weich und feucht, und bei seiner kalten Berührung kreischte sie auf, so laut, dass eines der Maultiere erschrocken schnaubte. Sie wand sich, gerade so, dass er schnellstens die Hand zwischen ihren Beinen fortzog und etwas anderes dazwischenschob.
    »Du weckst noch die ganze Scheune«, merkte er atemlos an. Gott, von der plötzliche Hitze, mit der sie ihn umfing, wurde ihm ganz schwindelig.
    Sie fuhr ihm mit den Händen unter das Hemd und kniff ihn fest in beide Brustwarzen, und er jaulte auf, doch dann lachte er.
    »Mach das noch einmal«, sagte er und beugte sich über sie. Er steckte ihr die Zunge in das kalte Ohr, weil er solche Freude daran hatte, sie kreischen zu hören. Sie wand sich und bäumte sich auf, wandte aber – wie er feststellte – den Kopf nicht ab. Sanft nahm er ihr Ohrläppchen zwischen die Zähne und liebkoste es, während er sich langsam in ihr bewegte und leise über die Laute lachte, die sie ausstieß.
    So lange hatten sie sich lautlos lieben müssen.
    Ihre Hände waren in seinem Rücken beschäftigt; er hatte nur seinen Hosenlatz geöffnet und seinen Hemdschoß beiseitegezogen, doch sie hatte das Hemd jetzt in seinem Rücken herausgezogen, ihm beide Hände in die Hose geschoben und hielt seine Gesäßbacken fest. Sie zog ihn an sich und bohrte ihm die Nägel in die Haut, und er wusste, was sie wollte. Er ließ von ihrem Ohr ab, stützte sich auf die Hände und stieß fest zu. Ringsum raschelte das Stroh wie knisternde Flammen.
    Am liebsten hätte er sich einfach sogleich gehen lassen, sich ergossen und sich auf sie fallen gelassen, sie festgehalten und ihr Haar gerochen, während er
warm und glücklich eindöste. Ein vager Hauch von Pflichtgefühl rief ihm jedoch ins Gedächtnis, dass sie ihn darum gebeten hatte, dass sie es war, die es brauchte. Er konnte sie nicht unbefriedigt lassen.
    Er schloss die Augen und zwang sich zur Langsamkeit, senkte sich auf sie, sodass sie ihn mit dem ganzen Körper berührte, während sich der Stoff ihrer Kleider zwischen ihnen verknotete. Es gelang ihm, eine Hand unter sie zu schieben; er umfasste ihr nacktes Gesäß und ließ seine Finger in die gedehnte warme Ritze zwischen ihren Pobacken gleiten. Schob einen noch etwas weiter, und sie keuchte auf. Ihre Hüften hoben sich, und sie versuchte, sich ihm zu entwinden, doch er lachte tief in seiner Kehle und ließ sie nicht. Bewegte den Finger.
    »Mach das noch einmal«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Mach dieses Geräusch noch einmal für

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