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Highland Secrets 2

Highland Secrets 2

Titel: Highland Secrets 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elena MacKenzie
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spüren. An meinen Po drängte sich seine Erektion und jagte Stromstöße durch meinen Körper. Ich konnte mich nicht daran erinnern, jemals durch eine bloße Umarmung so erregt worden zu sein. Ein leises Stöhnen floh über meine Lippen. Mein Herz hämmerte hart gegen meinen Brustkorb.
    Ians Hand löste sich von meiner und dem Türknauf und strich mein Haar über meine Schulter zurück. In dem Moment, als ich mich mit einem geflüsterten »Ian« aus seiner Umarmung befreien wollte, konnte ich die feuchte Hitze seiner Lippen auf meinem Nacken spüren. Er strich meinen Hals aufwärts, sog mein Ohrläppchen in seinen Mund und strich mit seiner Zungenspitze darüber.
    »Angenommen, du könntest darüber hinwegsehen, wie tief ich dich verletzt habe. Der Irre würde niemals erfahren, was sich innerhalb dieses Hauses abspielt. Und ich hätte Michelle heute Abend nach Hause gefahren und ihr gesagt, dass unsere Beziehung sich in Zukunft nur noch auf Tamara beschränkt. Würdest du mich dich dann gegen diese Tür drängen lassen und dich für mich von diesen Klamotten trennen?«, hauchte er in mein Ohr. Eine seiner Hände legte sich breit auf meinen Unterleib und drückte meinen Hintern gegen seine Härte. Ich erschauderte und meine Knie wurden so weich wie Gummi. Zwischen meinen Beinen zog es und ich wurde von dem Bedürfnis überwältigt, seine Hand weiter nach unten zu schieben, sie gegen den pulsierenden Punkt zu pressen, der um Aufmerksamkeit bettelte. Ich war drauf und dran zu verlieren.
    Es wunderte selbst mich, woher ich den Willen nahm, aber ich löste mich von ihm und wandte ihm mein Gesicht zu. In seinen Augen wütete ein Sturm, der mir den letzten Überlebensfunken fast wieder genommen hätte. Aber ich leckte mir entschlossen über die Lippen und sagte mit heiserer Stimme: »Angenommen, du hast das wirklich getan, dann würde ich dich bitten, mich darüber nachdenken zu lassen.« Es kostete mich jedes bisschen Kraft, mich von ihm abzuwenden und mit zittrigen Beinen das Studio zu verlassen.
    In meinem Zimmer angekommen, lehnte ich mich erleichtert gegen die geschlossene Tür und atmete mehrmals tief durch. Noch immer flutete Hitze durch meine Venen. Kühle Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen erinnerte mich daran, wie sehr Ian MacLeod mich erregt hatte. War ich überhaupt schon jemals so heiß gewesen?
    Dieser Mann übte eine Anziehung und Faszination auf mich aus, die nicht gut für mich war. Jedes Mal, wenn wir aufeinander trafen, verbrannte ich innerlich und nichts blieb mehr übrig als einem Häufchen sich nach Erlösung verzehrender Asche.
    Eine kalte Dusche würde mir jetzt guttun, aber ich wagte es nicht, noch einmal mein Zimmer zu verlassen. Die Angst, ich könnte Ian begegnen, war größer als das Bedürfnis, zu duschen. Wenn ich ihm jetzt noch einmal auf dem Flur über den Weg laufen würde, würde ich meinen Kampf aufgeben. Mein Wille war nicht halb so stark, wie ich immer geglaubt hatte. Und eigentlich war ich sogar immer der Überzeugung gewesen, würde ich jemals wieder auf Ian MacLeod treffen, würde alles andere passieren, als dass ich mich ihm an den Hals werfen wollte. Aber ich hatte nicht damit gerechnet, dass dieser Ian ein so unglaublich anziehender, gefährlicher und erregend arroganter Mann geworden war.

7. Kapitel
     
    In dieser Nacht vermischten sich Bilder von gefesselten und gefolterten Frauen mit erotischen von Ian und mir in meinen Träumen. Immer wieder erlebte ich die Szene im Aufnahmestudio, in der Ian mich in seinen Armen gehalten hatte. Schweißgebadet erwachte ich am späten Vormittag. So lange schlief ich eigentlich nie, aber vielleicht hatte mein Körper diese Pause gebraucht.
    Da alle schon gefrühstückt hatten, musste ich heute Morgen keinen Kaffee kochen. Kathrin und Theresa hatten sogar schon den Abwasch erledigt. Ich hatte also Zeit, meine E-Mails abzurufen. Mit meinem Laptop setzte ich mich an den Sekretär in meinem Zimmer und begann mein sonst alltägliches Ritual. Ich sah das Mailpostfach des Ladens durch, obwohl ich wusste, dass Summer sich darum kümmerte, solange ich nicht da war. Kurz überlegte ich, Summer über das in Kenntnis zu setzen, was hier passierte, entschied mich aber doch dagegen. Ich wollte sie nicht unnötig verängstigen.
    Als ich Facebook aufrief, erwartete mich der erste Schock a n diesem Tag. Ich hatte eine Freundschaftsanfrage von »The Ripper«. Jeder andere hätte den Namen wohl lustig gefunden, mir jagte er eine Gänsehaut ein und

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