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Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten

Titel: Himmelsbett - Neue schwedische Liebesgeschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthologie
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Pfarrer geriet
ganz außer sich, als er die roten Stellen auf dem weißen Fleisch
sah, er schwoll gleichsam an, wie er so dastand und sie ansah, er
schnaufte mehr, als er atmete. Er näherte sich auf steifen Beinen,
sie warf ihm noch eben einen erschrockenen Blick zu, dann
schloß sie die Augen und ergab sich in ihr Schicksal.
Der Pfarrer kniete hinter ihr nieder und faßte sie um die Hüf
ten. Sein Schwanz ruhte einen Augenblick in der Spalte zwischen
den Popobacken.
»Nimm ihn«, sagte er heiser. »Nimm ihn und schieb ihn dort
hin, wo er hingehört.«
Gehorsam kam ihre Hand und führte seine Lanze an das
Loch. Sie tat sich ihm auf, und er zögerte einen Augenblick.
»Halt jetzt durch«, sagte er heiser. »Halte dich an den Bettpfo
sten fest. Und dann den Hintern richtig hoch, so.
Jetzt komme ich. Jetzt komme ich ganz in dich ‘rein, Sylfidia.«
»Au, das tut weh, das beißt.«
»Es wird bald guttun.«
»Nein! Nein!«
Sie machte ein paar ungeschickte Versuche, von ihm freizu
kommen. Aber er hielt sie mühelos fest, er genoß ihren Wider
stand. Manchmal blickte er mit einem geradezu mitleidigen Lä
cheln auf sie herab, manchmal zog er die Mundwinkel nach
unten; als verspüre er Lust, sie wie ein unbändiges Fohlen zu
schlagen; dabei blieb er unbeirrt in ihr drin. Schließlich gab sie
auf. Sie lag still, schwer und weich da und stöhnte in seinen
Armen. Er ließ die Hände über ihre breiten Hüften hinauf glei
ten. Bei der Achselhöhle bog er ab und umfaßte ihre Brüste, die
er so intensiv massierte, daß die Milch mehrere Meter weit weg
hätte spritzen müssen. Dann beugte er sich vornüber und biß sie
wie ein Bär ins Genick. Mit den Knien zwang er ihre Schenkel
auseinander, als wollte er sie in zwei Teile spalten. Nun begann er
sie mit langen, kräftigen Stößen zu ficken. Er war nur auf seinen
eigenen Genuß aus, sie spielte gar keine Rolle. Sie lag da und biß
sich in die Unterlippe. Manchmal wimmerte sie plötzlich, als
habe er ein Messer in ihren Schritt gestoßen. Eine große, langsam
anschwellende Träne hing zitternd an ihrer Wange. Der Pfarrer
bemerkte es nicht ohne Wohlbehagen.
Er richtete sich auf, um seine Wollust noch zu steigern.
»Ah! Ah! Ah!« schnaufte er.
Sie versuchte ihn anzusehen, er mußte ja komisch aussehen,
wenigstens nach den Geräuschen zu urteilen. Sie sah, daß er mit
geschlossenen Augen hin und her, hin und her arbeitete, aber
sein Mund stand offen wie das große Ventilationsrohr an der
Mauer der Fischmehlfabrik. Sie betrachtete seinen Mund einge
hend: die nach unten gezogene Unterlippe, die Zunge zwischen
den Zahnreihen; sie vergaß fast, daß es weh tat und sie verloren
war. Schließlich erinnerte sie sich schwach daran, wie es eben
gewesen war; und allmählich verschwand die harte Kante, das
scheuernd Trockene und Spitze. Sie konnte wieder ficken, ja
wahrhaftig! Sie bog den Rücken, sie schob sich ihm entgegen, sie
fühlte selbst, daß sie naß zu werden begann, es ging immer bes
ser, er wurde immer leichter, sie konnte ihn mühelos auf ihrem
starken Rücken tragen. Und endlich drang sein Schwanz noch
einmal bis in ihr Innerstes vor, so groß und herrlich in all seiner
schrecklichen Härte. Der Schmerz mischte sich mit angenehmen
Gefühlen, sie dachte an alle möglichen Freuden, die sie als klei
nes Mädchen erlebt hatte, und die angenehmen Gefühle wurden
immer stärker. Zuletzt existierte nur noch eins, und das war
gewaltig. Warm und unerhört schoß sein Klöppel in gewaltsa
men, schnellen Stößen in sie hinein. Diese Stöße drangen durch
Blut und Eingeweide, durch Rückgrat, Bauch und Beine. Wäh
rend er sich in schweren, mächtigen Wogen bewegte, war in
seiner Mitte etwas Kleines, das so merkwürdig kribbelte und
wachsen wollte. Sie streckte Arme und Beine von sich wie eine
Schildkröte, bereit, alles mit sich geschehen zu lassen.
»Noch nicht, mein Kind. Um Gottes willen, Sylfidia, beruhige
dich, ich bin noch nicht mal halb fertig!«
Aber nichts vermochte sie aufzuhalten. Sie umklammerte die
Bettpfosten, zog sich lächelnd vorwärts und krümmte sich, um
dieses Kribbeln nur ja am äußersten Rand zu haben und es dort
wie einen schaukelnden Tropfen festzuhalten, und als er dort
einige Sekunden geschwankt hatte und zu fallen drohte, machte
sie einen Rückstoß, der den Pfarrer beinahe aus dem Sattel ge
worfen hätte.
»Ich fliege«, dachte sie. »Ich schwebe, ich fliege in den Him
mel!«
O Sylfidia, du warst wunderbar in

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