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Hinter dem Vorhang

Hinter dem Vorhang

Titel: Hinter dem Vorhang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Emberton
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ihrem
    eigenen Auto eingeschlagen, damit es nicht ganz so unhöflich aussah. Dieser Mann hatte etwas an
    sich, das ihr eindeutig Unbehagen bescherte. So sehr, dass sie sich nicht dagegen wehren konnte,
    obgleich sie es wollte. „Ich will euch auch nicht aufhalten.“, fuhr sie rasch fort. „Bis morgen Cat
    und ihnen noch einen schönen Abend Mister...“ „Stewardt. Ebenso.“
    Lächelnd hielt er Cathrine die Beifahrertüre auf, ehe er selbst hinter dem Steuer Platz nahm. Wenig später waren sie auch schon verschwunden. Und mit ihnen auch dieses seltsame Gefühl. Sie konnte es sich nicht erklären, schon allein deshalb nicht, weil es ihr vollkommen fremd war. Grübelnd starrte sie in die Dunkelheit, an den Punkt an dem der kleine Lichtkegel schließlich verschwunden war, ehe sie nach den eigenen Autoschlüsseln suchte. Es war still geworden mittlerweile. Nun kein Wunder, schließlich war es schon fast fünf Uhr morgens und wahrscheinlich war das 'Blue Moon' das einzige Café überhaupt das so lange geöffnet hatte. Ganz still war es nicht, wenn man beachtete, dass der Wind scharf um die Häuserecken blies und ein leises, fast pfeifendes Geräusch hinterließ, zudem sich etwas anderes mischte...
    Sieh dich vor – hinter dir!
    Wenige Meter hinter ihr schepperte es gewaltig und wenige Sekundenbruchteile später flog etwas
    haarscharf an ihrem Kopf vorbei, schrammte über den Wagen hinweg und kam polternd dahinter auf dem Asphalt auf. Hätte sie sich nicht instinktiv weggedreht wäre dieses Etwas gegen ihren
    Hinterkopf geknallt. Kaey wirbelte ruckartig herum um zumindest in die Richtung sehen zu können
    aus der das Wurfgeschoss – oder was auch immer es war gekommen war und tatsächlich dort hinten
    im Schatten zeichnete sich eine Silhouette ab, die mit viel Phantasie noch etwas menschliches an
    sich haben konnte. Also doch! Sie ging leicht in die Hocke, versuchte die Wagentüre zu öffnen um
    in das Innere des Wagens zu gelangen und nach ihrer Waffe zu tasten. So hatte sie keine Chance
    gegen dieses... Ding. Nur keine hektische Bewegung mehr, mahnte sie sich in Gedanken.

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