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Historical Weihnachtsband Band 4

Historical Weihnachtsband Band 4

Titel: Historical Weihnachtsband Band 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Betina Krahn , Jacquie D'Alessandro , Hope Tarr
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guter Dichter.“

    „Ich weiß. Ich habe deine Briefe gelesen.“ Sie reckte die Arme über den Kopf und zog damit seine Aufmerksamkeit auf ihre halb nackten Brüste. „Halte dich an das, was du am besten kannst, Engländer. Küss mich, liebe mich!“
    Er lachte leise, und sie erschauerte erwartungsvoll. Schon war er bei ihr und küsste ihre Brustspitzen, dann ihren Hals und wieder ihren Mund. Sie ersehnte sich intimere Liebkosungen, musste sich jedoch mit fieberhaften Berührungen und hastig streichelnden Händen zufriedengeben. Aber dann spreizte er ihre Schenkel und legte sich zwischen sie, sodass sie seine Erregung spüren konnte.
    Claire bog sich ihm hingebungsvoll entgegen. Es ging ihr nicht schnell genug.
    Irgendetwas fehlte, etwas, das das ungewohnte Feuer in ihr löschen würde. Rafe ließ sich allerdings Zeit und reizte sie erotisch, bis sie vor Erregung kaum noch atmen konnte. Plötzlich wurde sie von einem Wirbel der Lust mitgerissen, der sie erst nach einer Ewigkeit, wie ihr schien, wieder losließ. Benommen blickte sie in Rafes funkelnde Augen.
    „Oh, Himmel“, flüsterte sie.
    „Ja“, sagte er mit zärtlicher, rauer Stimme. „Und das ist noch nicht alles.“
    Wie könnte sie noch mehr verlangen, wenn sie schon so viel bekommen hatte? Doch offenbar tat sie es doch, schamloses Geschöpf, das sie war. Als Rafe sie im nächsten Moment nahm, war das Lustgefühl, das sie durchfuhr, fast zu viel für sie.
    Unwillkürlich kam sie seinen Bewegungen mit der gleichen Leidenschaft entgegen und spürte eine nie gekannte, ständig wachsende Erregung in sich. Dieses Mal erreichte er gemeinsam mit ihr den Gipfel der Lust. Einen unglaublichen Moment lang war sie eins mit ihm, eins mit sich und eins mit der ganzen Welt.
    Die Decken hatten sie irgendwann von sich gestoßen, sodass sie halb nackt aneinandergeschmiegt dalagen, doch die Kälte schien ihnen nichts anhaben zu können. Claire war erschöpft, hatte sich aber in ihrem ganzen Leben noch nie so wenig nach Schlaf gesehnt wie jetzt. Vielmehr wollte sie sich jeden Augenblick ganz genau einprägen, wie Rafe aussah und wie er sich so dicht neben ihr anfühlte. Zu ihrer Freude schien auch ihm nicht nach Schlafen zumute zu sein.
    „Weißt du, du kannst mir nicht solche Dinge beibringen und dann von mir erwarten, dass ich keine Wiederholung verlange.“ Genüsslich strich sie mit einem Fuß an seinem Schenkel entlang.
    „Ich hatte eigentlich sogar fest damit gerechnet.“ Er fuhr sanft mit dem Finger über ihre Nase und Lippen. „Wir sollten Verhandlungen über die exklusiven Rechte an besagter Vereinigung aufnehmen. Natürlich einschließlich aller gesetzlicher Vergünstigungen.“
    „Wie bitte?“, fragte sie verblüfft.
    „Ich möchte, dass du mich heiratest“, erklärte er. „Es ist gewiss nicht der romantischste Antrag, den es je gegeben hat, aber der aufrichtigste. Ich möchte dich heiraten, mit dir leben, mit dir reisen und eines Tages Kinder mit dir bekommen.“
    Der Ausdruck in seinen Augen schnürte Claire die Kehle zu vor Rührung. „Was meinst du dazu?“

    „Du möchtest mich heiraten? Wirklich?“
    „Wirklich.“
    Er küsste ihre Handfläche, und Claire erschauerte und entzog ihm ihre Hand, um sich konzentrieren zu können.
    „Und wir können sogar auf Reisen gehen?“
    „Du sagtest doch, es sei dein größter Traum. Nun, wie es aussieht, bin ich dein Traummann. Ich bin in Dutzenden von Ländern gewesen und habe Dinge gesehen, die du nicht für möglich halten würdest. Es kam mir nie in den Sinn, ich könnte jemanden finden, mit dem ich all das teilen könnte.“
    „Ja. Ja!“ Sie setzte sich auf, schlang die Arme um ihn und hauchte federleichte Küsse auf sein Gesicht. „Ich werde dich heiraten und mit dir die Welt bereisen und ... oh!“
    „Hör nicht auf“, sagte er lachend.
    „Die Familie wird begeistert sein.“ Sie strahlte. „Genau das haben sie sich gewünscht.“ Konnte es wirklich ein so vollkommenes Glück geben? Dann fiel ihr etwas ein. „Du weißt doch aber, dass die Familie von dir erwartet, die Fabrik zu übernehmen, jetzt, da du wieder da bist, oder?“
    „Cousine Hortense hat Andeutungen von der Größe eines Elefanten fallen lassen.“
    „Ja, wirklich keine besonders taktvollen Leute, die Mayhews.“ Sie musterte ihn gespannt. „Und was sagst du? Wärst du glücklich damit, für den Rest deines Lebens Besteck herzustellen und zu verkaufen?“
    „Gute Frage“, flüsterte er, gerade damit beschäftigt, ihren

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