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Hochzeitsfieber bei den MacGregors

Hochzeitsfieber bei den MacGregors

Titel: Hochzeitsfieber bei den MacGregors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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hast dir eine ganze Woche lang nicht die Mühe gemacht, mich anzurufen.«
    »Ich habe mir nicht die Mühe gemacht? Ich ? Hast du dir die Finger gebrochen, dass du keine Nummer wählen kannst?« Dann schlug sie zu seinem und ihrem Entsetzen die Hände vors Gesicht und fing an zu weinen.
    »Tu das nicht. Ich meine es ernst, hör sofort auf damit.« Mit seinem Latein am Ende, fuhr er ihr mit den Händen durchs Haar. »Also gut. Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid.«
    »Was?«, fragte sie, noch immer weinend.
    »Alles, was du willst, wenn du nur aufhörst zu weinen.«
    »Du weißt es nicht einmal.« Sie wischte sich die Tränen ab, obwohl ihr immer neue Tränen über die Wangen rollten. »Du weißt es nicht einmal. Oh, geh weg. Ich will nicht, dass du dabei bist, wenn ich mich zur Idiotin mache.«
    »Ich habe schon früher gesehen, wie du dich zur Idiotin machst. Normalerweise macht es mir nichts aus. Komm schon, Julia.« Er beugte sich vor, in der Absicht, ihren Kopf oder ihre Schulter zu tätscheln. Und fand stattdessen ihren Mund. Bevor er wusste, was er tat, saß er auf der Bettkante, zog sie auf seinen Schoß und hielt sie fest wie ein Ertrinkender. »Gott, ich habe dich vermisst. Ich habe dich so schrecklich vermisst.«
    Ihre Hände waren in seinem Haar. »Wirklich?«
    »Ja.« Er lehnte seine Stirn gegen die ihre. »Bist du fertig?«
    »So gut wie. Also, ich nehme an, es tut mir leid, dass ich dir das Bier drübergekippt habe.«
    Er fragte sich, wie es kam, dass sie ihn in einem solchen Augenblick zum Lächeln bringen konnte. »Du nimmst es an?«
    »Na ja, du hast mich wirklich verrückt gemacht. Deshalb war es mehr deine Schuld als meine.« Sie schenkte ihm ein tränennasses Lächeln. »Aber ich werde wohl deinen Anzug in die Reinigung bringen müssen.«
    »Willst du, dass ich die Hose gleich ausziehe?« Er sah, wie ihre Lippen wieder zu beben begannen und ihre Augen sich mit Tränen füllten. »Ich habe nur Spaß gemacht.«
    »Ich weiß. Es ist okay. Ich weiß nicht, was mit mir los ist.« Sie versuchte ihre Tränen mit dem Finger aufzufangen und stand dann auf, um zum Spiegel zu gehen. »Szenen in aller Öffentlichkeit und Tränen waren nicht Bestandteil des Vertrags«, sagte sie mit gespielter Forschheit und begann wieder einmal, ihr Make-up zu reparieren. »Wir haben uns auf eine rein körperliche Beziehung und so etwas wie eine Freundschaft geeinigt. Kein Grund, das durch sentimentale Anwandlungen zu verderben.«
    Er schob seine Hände in die Taschen und beobachtete, wie sie einen Hauch Rouge auf den Wangen verrieb. »Was meinst du mit sentimentalen Anwandlungen?«
    »Gefühlsduselei, nehme ich an. Muss wohl an den Feiertagen liegen. Ich leide in letzter Zeit ein bisschen unter Stimmungsschwankungen.«
    »Erzähl mir mehr davon«, brummte er, und ihre Augen verengten sich.
    »Was meinst du damit?«
    »Schau, heute ist Silvester. Ich will das alte Jahr nicht im Clinch mit dir beenden.«
    »Warum nicht? Wir liegen doch ständig im Clinch.«
    »Und warum hast du dann so lange stillgehalten? In den letzten paar Wochen – bis auf den Tag, an dem du nach Hyannis gefahren bist – gab es absolut nichts, was dich aus der Ruhe bringen konnte. Du warst sanft wie ein Lamm, hast zu allem, was ich gesagt habe, genickt, mich bekocht, es hat nur noch gefehlt, dass du mir die Pfeife und die Pantoffeln bringst.«
    »Na und? Hattest du vielleicht etwas dagegen einzuwenden?« Beleidigt fuhr sie herum. »Ich habe mir eine Menge Mühe gemacht, um nett zu dir zu sein, und du hast nichts Besseres zu tun, als es mir vorzuwerfen. Aber keine Sorge, ich werde mich in Zukunft nicht mehr bemühen, nett zu dir zu sein.«
    »Gott sei Dank.«
    »Mal ganz davon abgesehen, dass ich sowieso nicht mehr hier sein werde, weil ich das Haus verkaufe und nach D. C. ziehe«, sprudelte sie heraus.
    »Einen Teufel wirst du tun.«
    »Du kannst mich nicht aufhalten. Ich will nicht mehr hier leben. Ich weiß nicht, warum ich mich von dir zu so vielen Veränderungen habe überreden lassen. Ich weiß nicht, warum ich zugelassen habe, dass du die Dinge auf deine Art machst.«
    »Weil es die richtige Art war und die, die du wolltest, und ich will verdammt sein, wenn du dieses Haus verkaufst.«
    »Du kannst es ja kaufen, wenn es dir so viel bedeutet.«
    »Schön, nenn mir einen Preis. Aber wenn du auch nur eine Minute lang glaubst, dass ich dich ausziehen lasse …«
    »Ich bleibe nicht hier. Ich kann nicht.«
    »Du gehst nicht weg.«
    Sie waren schon

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