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Hochzeitsnacht (German Edition)

Hochzeitsnacht (German Edition)

Titel: Hochzeitsnacht (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rebecca la Voix
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für meine Frau und bin nicht wütend deshalb. Doch offensichtlich will sie nicht mit dir gehen.“ Er öffnete das massive Tor zu seiner Villa. Tom trat auf den gekieselten Vorplatz und schaute ihn nur mit stummer Missbilligung an.
     
    „Was hast du ihr gesagt?“, fragte Tom. Er zitterte vor Wut und Frustration.
     
    „Ich weiß nicht, wovon du sprichst.“, antwortete Rick und verschränkte die Arme, während er darauf wartete, dass sein Konkurrent auf Nimmerwiedersehen verschwand. Doch Tom blieb stehen, wo er war.
     
    „Du hast ihr etwas ins Ohr geflüstert, als sie kam.“, sagte er. „Was war es? Hast du ihr wieder mit ihrer armen Mutter gedroht? Hast du ihr gesagt, ich würde sie nicht versorgen können? Was? Was war es?“
     
    Rick warf den Kopf zurück und lachte. Toms ernstes Gesicht verwandelte sich in pure Bestürzung als er schließlich die Antwort vernahm. Rick genoss die totale Vernichtung seines Gegners in diesem Moment. Es war einer der größten Triumphe seines Lebens.
     
    „Ich versprach ihr, dass ich dafür sorgen würde, dass sie immer großartigen Sex hat. Ich versprach ihr Leidenschaft und unzählige Orgasmen. Ich versprach ihr eine Beziehung ohne Eifersucht. Ich versprach ihr Männer, so viel sie wollte. Da ist sie gekommen und zwar so heftig, wie ich es noch nie bei ihr gesehen habe. Sie ist ab heute meine Frau, Tom. Aber du warst für sie nur ein Schwanz. Tut mir Leid.“ Rick drehte sich um und griff nach der Klinke der massigen Eingangstür. „Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!“
     
    Dann warf er Tom die Tür vor der Nase zu. Fast im gleichen Moment öffnete der Himmel seine Schleusen und benetzte den liebeskranken Mann, der einsam in der elitären Auffahrt stand. Er fror. Nach und nach torkelten die letzten Gäste aus der Villa und passierten ihn. Einige klopften ihm auf die Schulter, einige ignorierten ihn. Schließlich kam eine Frau auf ihn zu. Er erinnerte sich vage daran, dass sie es war, die ihm im Schlafzimmer den Schwanz gelutscht hatte. Sie sprach ihn an.
     
    „Komm mit mir!“, forderte sie. „Bei mir ist es warm.“
    Dann führte sie seine Hand unter ihre Röcke, wo er einen Vorgeschmack auf ihre Wärme erhaschen konnte. Er küsste sie, während er ihre Schamlippen spreizte und einen Finger in ihre Nässe steckte. Schließlich, als ihre Säfte zu fließen begannen und seine Hand befeuchteten, spürte er, dass er wieder bereit war. Trixie war vergessen. Er widmete sich nun einer neuen Liebe und das war gut so.
     
     
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    Trixie trat aus dem Badezimmer und verknotete die Schnürung ihres Bademantels. Sie hatte ein langes, heißes Bad genommen und fühlte sich nun sauber und wunderbar bettschwer. Draußen brach bereits die Dämmerung heran. Die ersten Vögel des Tages zwitscherten einen Gruß.
    Als sie das Schlafzimmer betrat, in dem sie noch vor ein paar Stunden die aufregendste Nacht ihres Lebens verbracht hatte, staunte sie über die Veränderung. Man hatte den Raum gesäubert und aufgeräumt. Die Läden waren geschlossen um die ersten Strahlen der Sonne auszusperren. Im Kamin brannte ein Feuer. Das Bett war frisch bezogen worden und erinnerte in Nichts mehr daran, dass bis vor kurzem hier unzählige Menschen kopuliert hatten.
    Rick lag mit einem seidenen Pyjama bekleidet auf den Kissen und sah von einem Buch auf, als sie eintrat. Ein Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht.
     
    „Komm herein, meine Schöne.“, sagte er. Er zeigte auf den Platz neben sich. Trixie lächelte zurück und folgte der Einladung. Dann machte sie es sich neben Rick bequem.
     
    „Eine zeitlang dachte ich, du hasst mich wirklich.“, sagte sie und bettete ihren Kopf auf seine Brust. Er legte den Arm um sie und küsste sie auf den Scheitel.
     
    „Du dummes Ding.“, antwortete er mit einem Lächeln. „Ich spiele nun mal gern. Und du...“ Er küsste sie wieder. „...bist eine äußerst aufregende Spielgefährtin, weißt du? Wenn ich dich hassen würde, hätte ich dich niemals geheiratet. Im Gegenteil: Ich liebe dich – und das schon sehr lange.“
     
    Trixie lachte. Sie schlang die Arme um ihren Mann und konnte nicht aufhören darüber zu lachen, dass ausgerechnet sie an diesen Mann geraten war. Sie, die tugendhafte und sittsame Trixie.
     
     

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