Hohlspiegel

Titel: Hohlspiegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren:

Vom Netzwerk:

»General-Anzeiger«: »Neulich hat sich auch ein Schaffner auf dem Bad Godesberger Bahnhof an so einer Tür die Zähne ausgebissen. Statt mit Muskelkraft hat er es dann mit Kraftausdrücken versucht.«

    Aus dem »Pinneberger Tageblatt«: »Möglicherweise dürfen Fahranfänger künftig nur noch ohne Alkohol am Steuer fahren.«

Politik
    »Die Gründe der Regierung kenne ich nicht, aber ich muss sie missbilligen«
    Julius Kell



    Aus den »Badischen Neuesten Nachrichten«: »Die ohnehin kopflose CDU ist durch Schäubles Rücktritt zusätzlich enthauptet.«

    »Sparpaket geschnürt. Es wird teuer: Bildung, Parken und Sterben.«
    Aus dem Rems-Murrer »Stadtanzeiger«

    Die »Frankfurter Allgemeine« über Franz Müntefering, den neuen Vorsitzenden der nordrhein-westfälischen SPD: »Bevor er jedoch seine Ziele und Zukunftsvorstellungen ausbreitete, ließ er keinen Zweifel an seiner Herkunft und politischen Heimat, Nordrhein-Westfalen und der SPD. Sein oberstes Ziel sei die Bekämpfung der Arbeitsplätze.«

    Aus der »Stuttgarter Zeitung« über Merkels Kritik an der staatlichen Bankenaufsicht: »Die Kanzlerin will künftig ›Manager besser in Haft nehmen‹.«

    Aus einer dpa-Meldung: »Kohl setzte sich zu Vogts, der den Kanzler eher als ›Vaterfigur‹ denn als ›Männerfreund‹ betrachtet, und begann mit der persönlichen Zuwendung.«

    »Impeachment (zu Deutsch: Infragestellung) ist die einzige Methode - außer Attentaten -, wie Amerikaner einen Präsidenten während seiner Amtszeit aus dem Weißen Haus entfernen können.«
    Aus den »Lübecker Nachrichten«

    Aus der »Neuen Rhein/Ruhr-Zeitung«: »Beck steht, solange er getragen wird.«

    »Rede von Bundesinnenminister Manfred Kanther anlässlich der 2./3. Lesung des Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 13 GG) sowie des Gesetzes zur Verbesserung der Organisierten Kriminalität im Deutschen Bundestag.«
    Aus einer Pressemitteilung des Bundesinnenministeriums

    Aus der »Hamburger Morgenpost«: »Einfach mal ›gar nichts tun und keinen Plan haben‹ - Helmut Kohl setzte sich gestern mit der Zukunft als ›einfacher Abgeordneter‹ auseinander.«

    Aus dem »Südkurier« unter der Überschrift »Glück gehabt«: »Israels Ministerpräsident Netanjahu wurde vom Vorwurf freigesprochen, für das Scheitern eines Mordanschlags in Jerusalem verantwortlich zu sein.«

    Aus dem »Schlei Boten«: »Zum einen wurde die Amtsordnung dahingehend interpretiert, dass der Amtsausschuss nicht unbedingt im Abstand von drei Monaten - also viermal pro Jahr - zu tagen hat, sondern die Pflicht erfüllt ist, wenn eine Sitzung pro Quartal stattfindet.«

    Aus der »Kreiszeitung Wesermarsch«: »Der Altkanzler habe sein Ehrenwort über Gesetze gestellt. Die Demokratie könne aber nur funktionieren, wenn man sich nicht an Gesetze halte.«

    »Der CSU-Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl will homosexuelle Lebensgemeinschaften teilweise mit ehelosen Kinderpaaren gleichstellen.«
    Aus den »Fürther Nachrichten«

    Aus der »Berliner Zeitung«: »Hans-Dietrich Genscher sagte in seinem Vortrag, er stehe zu seinen Redenschreibern. Rede sei Führung. Eine Rede müsse die Menschen mitnehmen, indem sie ihre Hirne und Herzen erweiche.«

    Der Lokalpolitiker Klaus Simon im Bonner »General-Anzeiger«: »›Man muss aufpassen, dass man nicht eine Lawine lostritt, die unter Umständen nach hinten losgeht‹, warnt er.«

    »Der Mannheimer SPD-Abgeordnete Max Nagel sagte, Mehdorn habe damit jeden Respekt verwirkt: ›Nunmehr hat Mehdorn die Hosen heruntergelassen, und man sieht sein wahres Gesicht.‹«
    Aus der »Stuttgarter Zeitung«

    Aus der »FAZ«: »Die Hamburger SPD glaubte deshalb, nur abwarten zu müssen, bis ihr die Macht wieder in den Schoß fallen würde wie reife Aalsuppe.«

    Aus der »Frankfurter Allgemeinen«: »Merkel sagte, es sei übereinstimmende Meinung, dass ›das Gesicht von Merz als Kopf‹ der CDU erhalten bleiben soll. Was das bedeute, müsse noch miteinander besprochen werden.«

    Aus der »Frankfurter Allgemeinen«: »Das Café Einstein ist als Treffpunkt vor allem unter jenen Berliner Politikern und Journalisten bekannt, die sich dort regelmäßig treffen.«

    Aus der »Neuen Juristischen Wochenschrift«: »In seiner Sitzung am 1.2.2002 hat der Bundesrat zu dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf des Gesetzes zur Erleichterung der Schwarzarbeit Stellung genommen.«

    »Zu den 30.000 geladenen Gästen gehörten der amtierende