Hohlspiegel

Titel: Hohlspiegel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren:

Vom Netzwerk:

Zeitung«: »Felix Späth setzte als Startläufer eine Duftmarke, als er nach 3:05 Minuten Laufzeit auf Rang 4 liegend auf Laura Michel wechselte.«

    »Und hinter den Verkaufstresen im Foyer werden wieder - wie zu den alten Zweitliga-Zeiten - aktuelle oder ehemalige Mütter und Väter der Spieler stehen.«
    Aus dem »Solinger Tageblatt«

    Bildunterschrift aus der »Niederelbe-Zeitung«: »Die Wade ist der Blinddarm des Beines. Immer wieder hat Michael Ballack damit Probleme.«

Wirtschaft
    »Nationalökonomie ist, wenn die Leute sich wundern, warum sie kein Geld haben«
    Kurt Tucholsky
    »Die Firmen entledigen sich intern immer neuer Schichten von Arbeitern, Managern und auch qualifizierten Beschäftigten.«
    Aus dem »Deutschen Architektenblatt«

    Aus einer Buchbesprechung in der Zeitschrift »Mobil - Das Magazin der Bahn«: »Pharmakonzerne und andere Verbrecher sind bereit, dafür über Leichen zu gehen …«

    Aus dem »Handelsblatt«: »Der Beschäftigungsrückgang, so resümierte Jagoda, ist ein wesentlicher Grund für den Anstieg der Arbeitslosigkeit.«

    Aus der »Braunschweiger Zeitung«: »Der Bundesverband der Industrie nennt das systemwidrig: Sie würden mit Spatzen auf Kanonen schießen, obwohl es eine regulierende Selbstverpflichtung gebe.«

    Aus den »Tipps der Woche«: »Schon nach der Euroumstellung rechnete Kaufland die Preise fair und exakt 1:1 um und senkte über 1300 Preise.«

    »Wenn mehr Kapital auf den Konten liegt, dürfen die Anleger mit dem Überschuss spielen. Ist das Geld aber gar nicht vorhanden, muss entweder der Konsum eingeschränkt oder das Leben entsprechend verkürzt werden.«
    Aus der »Frankfurter Allgemeinen«

    Aus der »Rheinischen Post«: »Demnach hat Jeleva private Geschäfte nicht verschleiert und so gegen Brüsseler Transparenzregeln verstoßen.«

    Aus dem »Tagesspiegel«: »Die IG Bau appellierte am Montag an die Arbeitgeber, ›das Leben und die Gesundheit der Menschen nicht über den Profit zu stellen‹.«

    »Die beiden 16-geschossigen Bürotürme, die von den Gesellschaftern der dynamisch wachsenden Finanz-Service-Gesellschaft gebaut werden, sind vom Standort begeistert.«
    Aus der »Westdeutschen Allgemeinen Zeitung«

    Aus der »Bild«: »Nach der neuen Steuerreform ist es Verlagen verboten, Bücher, die lange liegen (daher das Wort ›ver-legen‹), abzuschreiben.«

    Aus der »Süddeutschen Zeitung«: »Sydneys Hoteliers haben sich reichlich verrechnet. In der Olympia-Stadt herrscht ein Überangebot an Hotelbetten. Die Folge: Die Preise stürzen teilweise um über 100 Prozent.«

    Aus der »Frankfurter Rundschau«: »Gegenwärtig legt man der Kreativwirtschaft die Hände unter die Füße. Viel Steuern zahlen die bislang aber noch nicht.«

    Aus einer Pressemitteilung der PR-Firma Bachinger: »Im Rahmen des Kooperationsabkommens wird dem bis zur kreativen Ruhestellung neigbaren Sedus-Bürostuhl ›open up‹ vorrangige Beachtung geschenkt. Knoll vermarktet ihn als Arbeitsstuhl für Führungskräfte.«

    Aus der Fachzeitschrift »Textilwirtschaft«: »Trendforscher Matthias Horx bringt es auf den Punkt: Der Po ist der neue Busen.«

    »Wir haben eine erfreuliche Mitteilung für Sie. Der Gesamtbeitrag für Ihren Versicherungsvertrag verringert sich zum 1. März 2002 … Ihr monatlicher Gesamtbeitrag verringert sich zum 1. März 2002 von 295,61 EUR um 0,01 EUR auf 295,60 EUR.«
    Aus einem Schreiben der Deutschen Krankenversicherung AG

    Aus einem Text von Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur des Berliner »Tagesspiegel«, zu dem Relaunch des Blattes: »Jeder weiß: Wenn einem alles gleich wichtig ist, ist einem gar nichts wichtig. Unser Design folgt dieser Idee. Man soll sofort sehen, was die Nachrichten des Tages sind.«

    »Die Leiche des Chefs der US-Abteilung der Royal Bank of Scotland, Neil Coulbeck, war vom FBI zum Enron-Prozess befragt worden.«
    Aus den »Erlanger Nachrichten«

    Aus der Zeitschrift »Hamburger Grundeigentum«: »Berufstätige tragen durch ihre Arbeit dazu bei, dass Nichtberufstätige Güter und Dienstleistungen aus dem Sozialprodukt bekommen, wenn die nicht mehr Berufstätigen im Austausch früher durch ihre Arbeit dazu beitrugen, dass die jetzt Berufstätigen damals Güter und Dienstleistungen bekamen, als sie noch nicht berufstätig waren.«

    Aus der »Hessischen Allgemeinen«: »Unter anderem soll die Körperschaftssteuer, die Aktiengesellschaften und GmbHs zahlen, von 15 auf 12,5 % halbiert werden.«

    Aus dem Magazin der