Hollywood & Buecherwurm
kann!“
Dann zog er sie noch ein Stück weiter auf sich zu, ihre Augen trafen sich und ihre Blicke verschmolzen ineinander. Sie duftete wunderbar nach Chanel No. 5 und als ihre Lippen sich berührten, fühlte er sich wie im Paradies.
13
Ganz langsam driftete Taylor aus ihrem Traum herauf in die Realität. Sie war in dicke, fluffige Decken eingehüllt, die Luft im Zimmer war angenehm frisch und die Wintersonne schien zum Fenster herein. Langsam öffnete sie ihre Augen und fand sich im Schlafzimmer wieder. Dylan lag neben ihr, hatte sich auf die linke Seite gedreht und stützte seinen Kopf mit dem linken Arm ab. Er sah sie an, genauso wie er es am Vortag getan hatte.
„Du beobachtest mich ja schon wieder beim schlafen“; schmunzelte Taylor.
„Kann es mir jemand verübeln“, sagte er, kam zu ihr herüber und küsste sie.
Langsam konnte Taylor sich an die vergangene Nacht erinnern. Nachdem sie und Dylan sich für die Dinge bedankt hatten, die ihnen im letzten Jahr wichtig gewesen waren, hatten sie sich geküsst und dann einen Film zusammen angesehen. Dieses Mal hatten sie jedoch darauf verzichtet, sich in zwei Decken zu hüllen und jeder für sich eine Seite der Couch einzunehmen. Taylor war in Dylans Armen gelegen, er hatte sie festgehalten und sie hatten die Nähe zueinander genossen. Es hatte sich großartig angefühlt, ihn neben sich zu spüren, nach all den lieblosen Jahren mit Dave und nach allem, was sie mit Dylan durchgemacht hatte. Am Ende hatten sie doch zueinander gefunden. Als der Abspann des Filmes (Taylor fiel wieder ein, dass es „The next three days“ – ein Actionfilm mit Russel Crowe gewesen war) über die Mattscheibe flimmerte, hatte sie sich ausgestreckt um ihre Knochen zu dehnen. In diesem Moment drehte Dylan sie mit ihrem Gesicht zu seinem und begann, sie leidenschaftlich und wild zu küssen. Taylors Körper hatte sich mit einer Gänsehaut überzogen, als sie Dylans Lippen und seine Hände überall auf ihrem Körper spürte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, jemals bei jemand anderem ein derartiges Gefühl verspürt zu haben, auch nicht – schon gar nicht – bei Dave. Sie hatte sich völlig in den Moment fallen lassen und erwiderte Dylans Küsse und seine Berührungen. Dylan hatte Taylor auf sich gezogen und seine Hände in ihren Haaren vergraben. Völlig außer Atem versiegte der Kuss und die beiden sahen sich in die Augen.
„Oh Gott, Taylor, was machst du nur mit mir“, sagte er und küsste sie noch einmal.
Taylor genoss seine Berührungen, die fest und intensiv, aber nicht grob waren. Dylan drückte ihren Oberkörper sanft an sich, als wollte er sie noch näher bei sich haben, als sie es ohnehin schon war.
Ohne ein Wort zu sagen, und während sie sich immer noch küssten, standen sie vom Sofa auf. Dylan nahm Taylors Gesicht in seine beiden Hände und sah sie an wie einen heiligen Gral.
„Du bist so wunderschön“, sagte er und konnte seine Augen nicht mehr von ihr nehmen. Dann küsste er sie erneut.
Taylor verschränkte ihre Arme in Dylans Nacken und schlang ihre Beine um seine Hüften. Immer noch küssten sie sich. Er trug sie ins Schlafzimmer hinüber und legte sie auf das Bett. Dann kam er über sie und betrachtete sie noch einmal. Sie sah vollkommen aus, mit ihrer makellosen, hellen Haut, ihren großen blauen Augen, den wunderschönen, roten Lippen und den dunklen Locken, die ihr Gesicht umrahmten. Sie küssten sich abermals und Dylans Hände glitten unter Taylors Shirt, während ihre ihm sein T-Shirt über den Kopf zogen und es neben dem Bett auf den Boden warfen. Seine Haut fühlte sich heiß an und sein Oberkörper war fest und gestählt. Seine Hände bahnten sich ihren Weg unter Taylors Shirt bis hinauf zu ihren festen, runden Brüsten. Ein leises Stöhnen rang durch seine Lippen als er sie sanft drückte.
Als Dylan kurze Zeit später in Taylor eindrang, durchfuhr sie ein heftiger Schauer. In diesem Moment überzog sich ihr ganzer Körper neuerlich mit einer Gänsehaut. Taylor bog ihren Oberkörper Dylans entgegen und er quittierte ihre Bewegung mit leisem Stöhnen. Seine Hände strichen durch ihr Haar, legten ihr Gesicht völlig frei und er sah ihr tief in die Augen. Dann stieß er langsam und rhythmisch zu, während Taylors Fingernägel sich in seinem Rücken verkrallten und sie seinen Stößen entgegenkam. Die ganze Welt schien um sie herum zu versinken, und nur noch die beiden existierten, als sie nach einer Weile zum selben Zeitpunkt einen
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