Homeoepathie bei chronischen Beschwerden - GU Ratgeber
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– Essen, Trinken; emotionale Ereignisse
+ Aufsitzen
Hyoscyamus D12 E
Depressionen
! Bei den ersten Anzeichen einer Depression unbedingt ärztlichen Rat suchen. Die Homöopathie kann begleitend eingesetzt werden.
Depressionen sind ernst zu nehmende Verstimmungszustände, die sich körperlich und seelisch auswirken, beispielsweise durch Niedergeschlagenheit, ausgeprägte Lust- und Antriebslosigkeit, ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen und Rückenschmerzen. Ursachen gibt es viele: Trennung vom Partner, Sorgen um Kinder oder Arbeitsplatz sowie dauerhafte Überforderung.
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Starke Erschöpfung; Sie fühlen sich überlastet und überarbeitet, haben keine Kraft mehr, sind ausgelaugt; Überforderung durch Familie und Beruf; zu hohe Ansprüche an sich selbst; Neigung zu Unterleibsschmerzen und Senkungsbeschwerden ohne organische Ursache; mangelnde Libido; Schmerzen beim Sex
– daran denken
+ Ablenkung
Bewährt bei: überforderten alleinerziehenden Müttern
Helonias dioica D6 C
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Gedrückte Stimmung; mangelnde Konzentrations- und Leistungsfähigkeit; anhaltende Müdigkeit; Erschöpfung, vor allem im Frühjahr und Herbst; Kopfschmerzen, oft auch Kopfdruck mit Benommenheitsgefühl, Schwindel und Schwarzwerden vor Augen beim längeren Stehen; Kreislaufschwäche mit heftigem Herzklopfen; niedriger Blutdruck
– vormittags; Wetterumschwung
+ Ruhe
Bewährt bei: jahreszeitlich bedingten Depressionen (im Frühjahr und Herbst)
Haplopappus D3 C
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Gedrückte, melancholische Stimmung; übersensibel; ausgeprägtes Mitleid; wie gelähmt vor Kummer; ausgeprägter Gerechtigkeitssinn; häufiger Harndrang, verstärkt durch seelische Ereignisse oder Belastungen in der Familie oder am Arbeitsplatz
– Kälte, Zugluft; vor der Periode
+ Wärme
Causticum D12 B
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Sie fühlen sich tief verletzt, sind sehr empfindsam; Neigung zu Bauchschmerzen; Frauen leiden unter Unterleibsschmerzen als Folge anhaltender Demütigung, Kränkung oder von ständigem »Hänseln« bzw. Mobbing
– Kälte; morgens; nach emotionalen Ereignissen
+ Ruhe
Staphisagria D12 B
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Psychosomatische Reaktionen , vor allem in Form von Hautausschlägen; Neigung zu Migräne aufgrund bedrückender emotionaler Ereignisse und ständiger Kummersituationen ; Gefühl von Hoffnungslosigkeit und Resignation; stiller Kummer; Weinen fällt schwer; Trost kann kaum angenommen werden; zurückhaltend; nachtragend; in sich gekehrt; meist fahl-blasse Hautfarbe; Verlangen nach salzigen, gut gewürzten Speisen; großer Appetit, ohne zuzunehmen; starkes Durstgefühl
– morgens; Sonne; Stress
+ frische Luft
Bewährt bei: Beschwerden durch den Konflikt zwischen Abhängigkeit und Unabhängigkeit
Natrium chloratum D12 B
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
! Bei Verdacht auf Diabetes, egal welchen Typs, muss unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden. Parallel ist eine homöopathische Behandlung sehr zu empfehlen, wobei sich die Mittelwahl nicht nach dem Diabetestyp, sondern nach dem Beschwerdebild richtet.
Die Zellen der Bauchspeicheldrüse produzieren Insulin. Ist dieses Hormon nicht mehr oder in ungenügendem Maße vorhanden, können Kohlenhydrate nicht mehr abgebaut werden. Es entwickelt sich die Blutzuckerkrankheit, die je nach Alter und Ursache als Diabetes mellitus Typ I oder Typ II bezeichnet wird. Typ I kann angeboren sein, häufig sind jedoch Virusinfekte und chemische Medikamente die Ursache; betroffen sind zumeist Kinder und jüngere Erwachsene. Typ II, auch Altersdiabetes genannt, entwickelt sich meist im späteren Erwachsenenalter, wobei falsche Ernährungsweise und mangelnde Bewegung, verbunden mit Übergewicht, als Hauptursachen gelten (siehe metabolisches Syndrom, > ). Zunehmend leiden bereits Kinder und Jugendliche unter dem zweiten Typ, die Ursachen sind im Wesentlichen die gleichen wie bei Erwachsenen.
Hinweis: Verstärken sich die Beschwerden unter der Einnahme, sollten Sie das Mittel sofort absetzen und nach dreitägiger Pause nur noch einmal täglich fünf Globuli einnehmen.
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Mangelnde Funktion der Bauchspeicheldrüse mit Störung des Blutzucker- und Stoffwechselgeschehens , oft infolge langjähriger Schwermetallbelastung; bei Impfunverträglichkeit oder nach Virusinfektion; immer wieder Hautentzündungen; akneähnlicher Ausschlag oder Neurodermitis; häufige Zahnfleischentzündungen, Aphthen und Lippenherpes; mangelnde Leistungsfähigkeit: Sie fühlen sich abgeschlagen, dann wieder wie unter Strom
– körperliche
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