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Homeoepathie bei chronischen Beschwerden - GU Ratgeber

Homeoepathie bei chronischen Beschwerden - GU Ratgeber

Titel: Homeoepathie bei chronischen Beschwerden - GU Ratgeber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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Schlafstörungen infolge seelischer Ereignisse oder nach Krankheit ; pessimistische Grundstimmung; körperliche Unruhe; anfallsweise migräneartige Kopfschmerzen; schmerzende Augen; saures Aufstoßen; häufiges Wasserlassen
    – Sinneseindrücke
    + Ruhe
Scutellaria lateriflora D6 A/B

Sie finden keinen Schlaf; innere Unruhe; häufiges nächtliches Erwachen: Sie liegen längere Zeit wach; oberflächlicher Schlaf; Albträume; nächtliche Hustenanfälle; tagsüber oft heftige Kopfschmerzen, so als würde die Schädeldecke weggesprengt; schmerzhafte Muskeln; Blähungen und Völlegefühl nach dem Essen
Passiflora incarnata D3 A / B

    Hinweis: Das Mittel bewährt sich zur Reduzierung chemischer Schlafmittel (längerfristig!).


Urplötzliches Aufschrecken in der Nacht mit heftigem Herzklopfen, panischer Angst und starker innerer Unruhe ; die Beschwerden schaukeln sich immer mehr auf; negative Erlebnisse tauchen immer wieder vor dem geistigen Auge auf
    – nachts
    + Schweißausbruch
    Bewährt bei: angstbesetzten Herzrhythmusstörungen und Herzklopfen
Aconitum D12 A / B

Schlafstörungen wegen ständigen Gedankenzustroms ; Schweißausbrüche; lautes Herzpochen, Sie wälzen sich im Bett; Folge aktueller Ereignisse; tagsüber voller Ideen und Pläne, die nicht umgesetzt werden, dabei »nerviges« Verhalten; migräneartige Kopfschmerzen, oft auch Nervenschmerzen
    – nachts; Gefühlsregungen
    + Hinlegen
Coffea D12 A / B
Schlaganfall (Folgen)
    ! Der akute Schlaganfall (Apoplex oder ischämischer Insult) mit den typischen Zeichen von Lähmungen und Sprachstörungen ist ein Notfall (Notarzt!) und muss sofort intensivmedizinisch behandelt werden – jede Minute zählt!
    Nach erfolgter Stabilisierung wird eine Rehabilitationsmaßnahme (»Kur«) durchgeführt, um die eventuell verloren gegangenen Körperfunktionen neu zu erlernen; dabei kann die Homöopathie auch längerfristig zur Unterstützung eingesetzt werden.
    Neben dem eigentlichen Schlaganfall gibt es auch kurzfristige Durchblutungsstörungen, ischämische transitorische Attacken, kurz TIA genannt. Diese hinterlassen in der Regel keine bleibenden Beeinträchtigungen, müssen aber ernst genommen werden, da sie als Vorboten eines Schlaganfalls gelten.
    Hinweis: Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind vor allem Rauchen, Übergewicht und dauerhafter Bewegungsmangel. Besonders gefährlich ist die Kombination aus Rauchen und Pille – auch bei jüngeren Frauen.


Sprach- und Wortfindungsstörungen ; gestörtes Erinnerungsvermögen; weinerliche Stimmung; depressiv und apathisch; lang bestehende Herzschwäche , auch mit unregelmäßigem Puls und Engegefühl in der Brust
    – am Abend, morgens
    + Ruhe
    Bewährt bei: Lähmungen der rechten Körperseite
Crotalus horridus D12 B

Erschwertes Sprechen und Lähmungserscheinungen (Gesicht, Arme, Beine); Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen und Nasenbluten; rötliches Gesicht, durchzogen mit sichtbar bläulichen Blutgefäßen ; aufgedunsen wirkendes Gesicht; Blutandrang zum Kopf mit Hitzegefühl; Neigung zu Übergewicht; ausgeprägte Muskulatur; Abneigung gegen jegliche Behandlung
    – Berührung; Bewegung
    + Ruhe
    Bewährt bei: Nachbehandlung von Herzinfarkt und Schlaganfall
Arnica D12 B

    Hinweis: nach dreiwöchiger Einnahme kann je nach Beschwerden auf ein anderes Mittel gewechselt werden.


Hängendes Augenlid mit unvollständigem Lidschluss ; mangelnde Befeuchtung des Auges; Taubheitsgefühl im betroffenen Gesichtsbereich, auch mit Lähmung: hängende Gesichtshälfte, schlaffer Mundwinkel, sodass Speichel herausläuft ; Nervenschmerzen und -Lähmungen; gedrückte, melancholische Stimmung; emotional übersensibel; ausgeprägtes Mitleid; wie gelähmt vor Kummer; ausgeprägter Gerechtigkeitssinn
    – Kälte, Zugluft
    + Wärme
    Bewährt bei: Gesichtslähmung
Causticum D12 B

Schlaffe oder stark angespannte Muskulatur auf einer Körperseite als Zeichen einer Halbseitenlähmung ; ständiges Zucken einzelner Muskelgruppen; die Beine sind permanent in Bewegung, vor allem nachts ; unruhiger, immer wieder unterbrochener Schlaf; schlechte Träume; Zähneknirschen; nächtliches Aufschrecken mit Schreien, deshalb tagsüber große Müdigkeit; allgemeine Erschöpfung und Abgeschlagenheit; innere Unruhe und Anspannung; ausgeprägte Geräuschempfindlichkeit
    – Alkohol; Anstrengung
    + Ausscheidungen; Bewegung
Zincum metallicum D12 B
Schüttellähmung → Parkinson-Krankheit ( > )
Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris)
    Die

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