Homöopathie bei chronischen Beschwerden - Der grosse GU-Kompass

Sättigungsgefühl ; Abneigung gegen Fleisch, Brot und kalte Getränke; ausgeprägtes Verlangen nach Süßigkeiten und warmen Speisen (wie Suppe); oft besteht eine Leberbelastung oder -störung
    – spätnachmittags; Wärme
    + frische Luft, Kühle
    Bewährt bei: rechtsseitigen Beschwerden
Lycopodium D12 B
Durchblutungsstörungen
    Die Ursache für Durchblutungsstörungen ist meist eine Arteriosklerose, bei der sich Ablagerungen (Plaques) in den Blutgefäßen (Arterien) bilden. Besonders gefährdet sind Raucher, Menschen mit starkem Übergewicht und mangelnder Bewegung.
    Diese Verengung und zunehmende Starre der Blutgefäße kann zu lebensbedrohlichen Krankheitsbildern führen, je nachdem, welche Gefäße betroffen sind. Dazu zählen vor allem Herzinfarkt und Schlaganfall, auch Apoplex genannt ( > ).
    Sind die Arterien der Beine betroffen, spricht man von peripheren Durchblutungsstörungen, auch »Schaufenster-Krankheit« genannt: Der Betroffene muss aufgrund starker Schmerzen in den Beinen immer wieder stehen bleiben.
    Durchblutungsstörungen an Händen und Fingern sind häufig bedingt durch mangelnde Blutgefäßregulation, beispielsweise durch Stress oder Kälte: Finger und Hände schmerzen und zeigen eine weiß-bläuliche Verfärbung (Raynaud-Syndrom).
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Stechende Schmerzen in den Beinen nach kurzer Wegstrecke zwingen zum häufigen Stehenbleiben ; Kribbeln in den Beinen; Engegefühl im Brustbereich, insbesondere durch körperliche Anstrengung ; Magendrücken mit Aufstoßen, was die Herzenge verstärkt
    – Kälte; Anstrengung
    + Ruhepausen
Espeletia grandiflora D6 C
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Kribbeln, Kältegefühl und Muskelkrämpfe an Händen und Füßen , auch mit lähmungsartiger Schwäche; Kreislaufstörung mit Sehstörungen, Ohrensausen, Schwindel und Erbrechen
    – geringste Anstrengung, Bewegung
    + frische Luft; Ruhe
Tabacum D6 C
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Taubheitsgefühl, Missempfindungen wie Kribbeln und Brennen bis zu schmerzhaftem Empfinden: wie von Nadeln gestochen ; weißlich-bläuliche Verfärbung der Haut , Kältegefühl; Hände und Füße fühlen sich meist eiskalt an
    – Bewegung; Berührung
    + Ruhe
Secale cornutum D6 C
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Gefühl, sich nicht orientieren zu können: wie verwirrt ; erhöhter Blutdruck ohne Beschwerden oder mit hämmernden Kopfschmerzen, Ohrensausen und Schwindel; Neigung zu Herzbeschwerden mit unregelmäßigem Puls ; schmerzende Muskeln; steife Glieder und Gelenke infolge von Abnutzung
    – Kälte, Sturm; Liegen
    + im Freien
Viscum album D6 C
Eierstockzyste (Ovarialzyste)
    Abhängig von der Periode bildet sich an den Eierstöcken ein Bläschen, das ein Ei enthält, welches jedoch nicht platzt. Ursache ist meist eine hormonelle Störung, beispielsweise in den Wechseljahren.
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Die Zysten entwickeln sich meist am rechten Eierstock ; sie können mit ziehenden, oft auch stechenden Schmerzen einhergehen
    – Wärme
    + an der frischen Luft; Bewegung
Apis D6 C
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Die Zyste ist überwiegend am linken Eierstock ; gelb-grünlicher Ausfluss bei allgemeiner Neigung zu Harnwegs- und Atemwegsinfekten
    – Kälte, Nässe
    + Wärme, trockenes Wetter
Thuja D12 B
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Die Zysten treten an beiden Eierstöcken auf; oft Zufallsbefund, da beschwerdefrei ; wiederkehrende, schmerzhafte Entzündungen im Genitalbereich mit Ausfluss
    – nachts
    + Wärme
Aurum jodatum D12 B
Ekzem → Hautausschlag ( > )
Endometriose
    Aus bislang ungeklärten Gründen siedelt sich die Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter an ganz unterschiedlichen Stellen an und unterliegt dem weiblichen Zyklus, sodass stark schmerzhafte Periodenblutungen sowie kolikartige Bauchschmerzen auftreten.
    Hinweis: Die unten stehenden Mittel werden vom 14. Zyklustag bis zum Abklingen der Periodenblutung eingenommen und können auch unterstützend zur schulmedizinischen Hormontherapie angewendet werden.
     
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Krampfartige Unterleibsschmerzen , beginnend oft vor Eintritt der Blutung; quälende Schmerzen mit Übelkeit und Brechreiz ; Zusammenkrümmen bessert ; Nachlassen der Schmerzen mit zunehmender Periodenblutung
    – Bewegung; Essen; Ärger
    + Wärme
Colocynthis D6 C
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Gereizt, unleidig, unwirsch und sehr schmerzempfindlich in der zweiten Zyklushälfte; wehenartige Schmerzen unmittelbar vor und während der Periodenblutung ; schweißiges Gesicht vor Schmerzen; aufgetriebener Bauch; übel riechende Blähungen und Durchfall
    – nachts; Aufregung
    + warme Auflagen
    Bewährt bei: überempfindlichen, temperamentvollen Frauen, die äußerst gereizt reagieren
Chamomilla D6