Homoeopathie fuer Kinder
ist unruhig; übel riechende Absonderungen und Eiterungen
- nachts (auch das Fieber) Auch bei eitrigen Entzündungen (zum Beispiel der Mandeln)
Mercurius solubilis* D12 N
Starkes Frieren
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auf Schüttelfrost und inneres Frieren folgt brennende Hitze; durstiges Kind, trinkt aber nur kleine Schlucke; es ist unruhig, ängstlich und fühlt sich schwach; starkes Verlangen nach Wärme
- nach/um 24 Uhr
Arsenicum album* D12 A
•
Frösteln und Schaudern; beim Aufdecken zittert das Kind vor Kälte; es verlangt selbst bei hohem Fieber nach Wärme und Wärmflasche; ist gereizt, ungeduldig; hat Kopfschmerzen; Folge von Kälte und Zug, Zorn, Magen-Darm-Infekt
Nux vomica *** D12 A
•
sehr weinerliches, anhängliches Kind; es fröstelt und will gut zugedeckt sein, verlangt aber nach frischer Luft; Abneigung gegen Wärme; kein Durst; dicke gelbgrüne Absonderungen
Pulsatilla *** D12 A
•
das Kind friert schon beim geringsten Aufdecken oder Entblößen der Haut, schwitzt aber unter der Bettdecke; Fieber bei eitrigen Entzündungen (Mandeln, Bronchitis, Abszess)
- nachts, morgens, Kälte
+ Wärme
Hepar sulfuris* D12 A
Deutliche Gliederschmerzen
•
Kind fühlt sich wie geprügelt; das Bett scheint ihm zu hart, es wirft sich hin und her, obwohl Bewegung verschlimmert; ihm ist mal heiß, mal kalt; rotes, heißes Gesicht
Arnica* D12 A
•
Zerschlagenheitsgefühl und Knochenschmerzen, schlimmer durch Bewegung; pochende, berstende Kopfscherzen in den Augen; das Fieber ist morgens am höchsten; Übelkeit, Erbrechen; schmerzhafter Husten
Eupatorium perfoliatum* D12 A
•
ruheloses Kind; fühlt sich steif, muss sich aber dauernd bewegen und die Lage verändern; Folge von Kälte und Nässe; anfangs Schüttelfrost, dann Fieber mit Benommenheit; belegte Zunge mit roter Spitze; Fieberbläschen; Durst auf Milch
Rhus toxicodendron* D12 A
siehe auch: begleitende Symptome wie Husten ( > ff.), Ohrenschmerzen ( > ff.), Schnupfen ( > ff.) und Entzündungen ( > )
Erschöpfung, Schwäche, Müdigkeit
In den meisten Fällen ist Erschöpfung die Folge zu starker körperlicher und geistiger Belastung. Ein allgemeines Gefühl von Schwäche und Müdigkeit kann aber auch das erste Zeichen für einen Infekt sein oder psychische Ursachen haben (zum Beispiel Probleme in der Schule). Versuchen Sie im mitfühlenden Gespräch, die Gründe für das Unwohlsein herauszufinden. Mitunter äußert sich auch ein Flüssigkeitsmangel in Erschöpfung und Müdigkeit. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Kind immer genug trinkt.
! Starke oder anhaltende Schwäche gehört fachlich abgeklärt.
Schwäche durch Erschöpfung
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nach körperlicher (Muskelkater) oder geistiger Anstrengung; das Kind fühlt sich zerschlagen, gezerrt, wie geprügelt, ruhe- und schlaflos; vorbeugend bei Anstrengung, Reisen etc.
Arnica* D12 A zur Vorbeugung N
Schwäche nach Erkrankungen
•
das Kind ist verfroren und hat ein starkes Verlangen nach Wärme und warmen Getränken, das Gesicht ist eingefallen, blass; schon die geringste Anstrengung ist zu viel; es ist dabei zittrig, unruhig und ängstlich; nach einer Krankheit, nach Durchfall oder Erbrechen
Arsenicum album* D12 C
•
Gesicht mal blass, mal rot; große Nervosität; Schweißausbrüche bei der geringsten Anstrengung; Nachtschweiß; nach lange anhaltenden Krankheiten (auch Arsenicum album, siehe oben) oder Verlust von Körperflüssigkeiten (Durchfall, Blutungen); Ruhe, Schlaf, Essen sind nicht erholsam; neigt zu Blähungen
China* D6 C
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nach bestimmten Erkrankungen, extra nach Pfeifferschem Drüsenfieber, Masern, Salmonellenvergiftung, hilft eine Nosode ( > ) bei der Ausleitung von Giftstoffen, die eine Gesundung verzögern können
Nosode der Krankheit D30 2 bis 3-mal wöchentlich
Schwäche nach geistiger Überanstrengung, Stress oder Krankheiten
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zittrige Schwäche bei/nach grippalem Infekt, Kummer, Sorgen, Stress oder Prüfungen; das Kind ist müde, benommen und fühlt sich wie gelähmt; es kann kaum die Augen offen halten, hat jedoch das Gefühl, sich unbedingt bewegen zu müssen; bei Frühjahrsmüdigkeit, Sommergrippe und Föhn (auch Kalium phosphoricum, siehe unten)
Gelsemium* D12 N
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schnelle Ermüdung, mangelndes Durchhaltevermögen; Folge von Stress und Überforderung in der Schule; nach akuten Virusinfektionen; das Kind ist appetitlos, vergesslich, mürrisch, unruhig; alles ist ihm zu viel
Calcium phosphoricum *** D6 N
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kurzer Schlaf tut gut und erholt; Folge von Kummer, Sorgen, geistiger Überanstrengung,
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