Homoeopathie fuer Kinder

Verlust von Körperflüssigkeit; Rekonvaleszenz nach Erkrankungen (auch China, siehe oben); das Kind schläft tagsüber ein, nickt weg; wirkt zerstreut, gedächtnisschwach und unkonzentriert
Acidum phosphoricum* D6 N
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körperliche und geistige Kraftlosigkeit mit Schwächegefühl und Müdigkeit; das Kind wirkt unkonzentriert, vergesslich, nervös, ängstlich, schreckhaft; es hat keinen Appetit, einen schlechten Mundgeschmack, Kopfschmerzen und Albträume; nach Krankheiten, Überanstrengung
Kalium phosphoricum* D6 N
    Schwäche mit Schwindel
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vor Terminen, Prüfungen, Reisen; durch Überarbeitung und Sorgen; »die Nerven spielen verrückt«; das Kind zittert am ganzen Körper; es fühlt sich schwindlig, schwach, unruhig, gehetzt, ängstlich, nervös; es hat Heißhunger auf Süßes
Argentum nitricum* D12 C
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zu wenig Schlaf; Folge von Aufregung, Kummer, Sorgen, Jetlag; zittrige, lähmende Schwäche (Gelsemium, > ) in Armen, Beinen oder Nacken; Schwindel bei jeder Bewegung; das Kind ist überempfindlich, gereizt und verfroren
Cocculus* D6 C
siehe auch: Schwäche, geistige ( > )
Fieberkrampf
    ! Diese Beschwerde gehört umgehend in ärztliche Hände. Tritt sie wiederholt auf, ist eine Konstitutionsbehandlung angeraten.
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Anfangsstadium: Gesicht tomatenrot; hohes Fieber, zunächst heiß und trocken, später dampfend feucht; das Kind hat aber kalte Extremitäten und will zugedeckt sein; glänzende Augen, erweiterte Pupillen; Fieberdelirium; beginnende Krämpfe
Belladonna* C30 S
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bei der Zahnung, durch Ärger und Zorn, nach Bestrafung; extrem gereiztes Kind; weint und schreit, bis es getragen wird; heißer, verschwitzter Kopf; eine Backe rot, die andere blass; anhaltend hohes Fieber, gefolgt von Schweiß; das Kind ist durstig, wirft sich hin und her, wird steif, beugt sich zurück, rollt mit den Augen, bekommt Schaum vor den Mund
Chamomilla *** C30 S W
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Krampfphase beginnt mit einem Schrei; Gesicht wird dunkelrot oder blass-bläulich; Zuckungen und Krämpfe der Muskulatur, beginnen in den Extremitäten; davor oft Würgen und Erbrechen
Cuprum metallicum* C30 S W
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Krampf beim Frösteln und Schaudern; beim Aufdecken zittert das Kind vor Kälte; es verlangt selbst bei hohem Fieber nach Wärme und Wärmflasche; es hat im Fieberkrampf bläuliche Lippen.
    Bewährtes Mittel auch bei sich wiederholenden Fieberkrämpfen
Nux vomica *** C30 S W
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Stadium der Benommenheit, Schlaffheit; Gesicht meist blass; das Kind verdreht die Augen; es rollt den Kopf; es bohrt den Kopf ins Kissen, kaut, knirscht mit den Zähnen
Helleborus D12 S W
siehe auch: fieberhafter Infekt ( >  ff.)
Furunkel, Eiterungen
    Ursache für Furunkel sind entzündete Haarfollikel. Der sich im Gewebe sammelnde Eiter entleert sich meist spontan an der Hautoberfläche. Wenn anschließend die Wunde abheilt, kann eine Narbe zurückbleiben.
    ! Starke Eiterungen, besonders bei schlechtem Allgemeinbefinden, müssen dem Arzt oder Heilpraktiker gezeigt werden.
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äußerlich zum Abtupfen; wenn das Furunkel sich geöffnet hat; zur Wundreinigung und Abheilung (1:5 verdünnt)
Hypericum Tinktur N
    Im Anfangsstadium
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hochrote, heiße Schwellung; extrem berührungsempfindlich; pochende Schmerzen
    + warme Umschläge
Belladonna* D12 A
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blassrote, heiße Schwellung (wie nach einem Bienenstich), die Haut ist an dieser Stelle extrem berührungsempfindlich; stechende Schmerzen oder Jucken + kühle Umschläge
Apis* D12 A
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Furunkel dunkelrot, geschwollen und sehr empfindlich; vor allem nach Verletzung
Arnica* D12 A
    Bei Eiterbildung
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sichtbare Eiterbildung, stechende Schmerzen; kleine Verletzungen entzünden sich und werden zu heißen und stark berührungsempfindlichen Eiterbeulen; das Kind fröstelt und schwitzt nachts
    + feuchtwarme Auflagen
Hepar sulfuris* D12 A
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»homöopathisches Messer«, um reife, weiche Eiterbeulen zu öffnen
Myristica D4 A
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großes Furunkel oder Karbunkel (Infektion mehrerer Haarfollikel) mit Entzündung, brennenden, stechenden Schmerzen und blauvioletter Verfärbung
Tarantula cubensis C30 1-mal
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langsame Eiterung und schlechte Heilung; schon kleine Hautverletzungen neigen zum Eitern, heilen schlecht ab und hinterlassen Narben; das Kind ist extrem verfroren; das Mittel fördert den Eiterprozess. Auch bei Furunkeln am Nacken
Silicea *** D12 N
    Neigung zu Furunkeln/Eiterungen
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das Kind hat viele Furunkel und Eiterpickel bei zugleich trockener, schuppiger, unreiner Haut; Furunkel am Po
Sulfur *** D12 C
siehe auch: Abszess ( > )