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Homoeopathie fuer Kinder

Homoeopathie fuer Kinder

Titel: Homoeopathie fuer Kinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: GU
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später Sie mit der homöopathischen Behandlung beginnen, desto länger dauert es, bis der Heilerfolg eintritt.
    Homöopathie: bei Kindern hochbewährt
    Schon lange ist bekannt, dass Kinder in der Regel noch besser auf homöopathische Mittel ansprechen als Erwachsene. Ein Grund dafür: Kinder haben im Gegensatz zum Erwachsenen die beste, weil ungetrübteste Resonanz. Schließlich befindet sich ihr Immunsystem erst in der Ausreifung und ist noch entsprechend unbelastet.
    Dies ist insofern von Vorteil, da die homöopathische Behandlung möglichst bereits dann ansetzen sollte, wenn sich eine Krankheit noch nicht manifestiert hat, sondern sich nur in Missempfindungen und ersten Symptomen zeigt.
    Ein weiterer Vorteil der Homöopathie: Die wenigsten Medikamente der Schulmedizin wurden auf Verträglichkeit und Langzeitwirkungen bei Kindern getestet. Daher müssen sich Kinderärzte meist am Körpergewicht der kleinen Patienten orientieren, obwohl sie genau wissen, dass Kinder über einen ganz anderen Stoffwechsel verfügen als Erwachsene. Die meisten homöopathischen Mittel dagegen haben keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen.
    Und ganz wichtig: Als Globuli (= Zuckerkügelchen, auf denen die potenzierte Substanz aufgetragen ist) verabreicht sind die Mittel wegen des süßen Geschmacks bei Kindern jeden Alters sehr beliebt.
Einnahme und Dosierung
    Das Wichtigste bei der homöopathischen Selbstbehandlung von Kindern ist nicht, die richtige Potenz zu finden, sondern das passende Mittel. Wenn Sie zum falschen Mittel greifen, wird sich der Krankheitszustand nicht bessern. Das falsche Mittel hat zwar keinen direkten negativen Einfluss, nichtsdestotrotz verzögert sich der Heilungsprozess. Haben Sie jedoch das richtige Mittel gewählt, erreichen Sie nahezu immer einen Heileffekt – (fast) egal, um welche Potenz es sich dabei handelt.
    Wie häufig einnehmen?
    Als Grundregel gilt: Je heftiger die Beschwerden sind, desto häufiger geben Sie das Mittel. Sobald Sie eine Besserung des Zustandes beobachten, reduzieren Sie die Gaben. Im Beschwerdenteil dieses Buches finden Sie bei jedem Mittel die geeignete Potenz und ein Symbol für eine anfängliche Dosierungsempfehlung:
    S Bei hochakuten Fällen (zum Beispiel sehr hohem Fieber oder Kreislaufproblemen) kann das Mittel minütlich bis viertel- oder halbstündlich gegeben werden (maximal 10 – 15 Gaben).
    W Bei der »Wasserglasmethode« werden 5 Globuli in 200 ml Wasser aufgelöst, und alle 1 bis 30 Minuten wird ein Schluck von dieser Mischung eingenommen. Davor immer kräftig umrühren (nicht mit Metalllöffeln!).
    A Das Mittel wird in akuten Fällen alle ein bis zwei Stunden eingenommen (nicht länger als einen Tag). Bei einer Verbesserung des Zustandes verlängert sich der Zeitraum alle drei, vier, fünf oder sechs Stunden.
    N Danach nimmt das Kind das Mittel dreimal täglich.
    C Bei chronischen Beschwerden geben Sie dem Kind das Mittel ein- bis zweimal täglich. Nach drei Wochen setzen Sie das Mittel dann für eine Woche ab. Falls immer noch Beschwerden bestehen, können Sie das Mittel weitere drei Wochen geben – insgesamt bis zu viermal.
    ! Gehen Sie mit Ihrem Kind zum Arzt oder Heilpraktiker bzw. rufen Sie den Notarzt.
    Dieses Symbol weist auf die zusätzliche Verwendung von Notfalltropfen der Bach-Blüten-Therapie hin (siehe > ).
    Dieses Zeichen verweist auf Echinacea als allgemein bewährtes Mittel zur Stärkung der Abwehrkräfte (siehe > ).
    Beobachten Sie nach jeder Gabe, ob sich der Krankheitszustand Ihres Kindes verändert. Sobald sich eine Besserung bemerkbar macht, verdoppeln Sie die Zeiträume zwischen den Gaben (geben das Mittel also beispielsweise statt alle zwei Stunden nur noch alle vier Stunden). Scheint Ihr Kind wieder gesund zu sein, geben Sie ihm das Mittel maximal noch einen weiteren Tag in der Standarddosierung (siehe unten). Nur wenn die ursprünglichen Symptome erneut auftreten, reichen Sie das Mittel wie gewohnt.
    Die Wahl der Potenz
    Die zur Selbstbehandlung von Kindern bewährten Potenzen sind bei jeder Mittelempfehlung ab >  angegeben.
    Standarddosis
    Wenn Sie die im Buch empfohlenen Potenzen nicht zur Hand haben, gelten folgende Richtlinien (solange eine Tiefpotenz nicht der Verschreibungspflicht unterliegt):
bis zur Potenz D6/C6: dreimal täglich 1 Gabe (siehe > )
bis zur Potenz D15/C15: zweimal täglich 1 Gabe
Potenz C30: einmal wöchentlich 1 Gabe
LM-Potenzen: einmal täglich bis fünfmal wöchentlich 1 Gabe.
    Verabreichen Sie

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