Homoeopathie pocket
Menschenhass. Verdrossen, säuerlich; ärgerlich, aufbrausend; traurig.
ª Kopf
„Blaues Auge“ nach Schlag mit starken Schmerzen im Auge selbst.
ª Urogenitaltrakt
Roter Niederschlag im Urin; je r
Nieder
e
schlag im Urin; je r ichlicher der Niedersc
ichlicher der Nieder hlag, desto besser
schlag, desto besser
geht es dem Kranken.
Ledum
edum
dum
um
m 221
21
ª Extremitäten
Rheumatismus mit geschwollenen, heißen und blassen Gelenken.
ödem atöse Schwellung und äußerliche Kälte der Gelenke. Die Schmerzen und die Steifheit sind nachts in der Bettwärme schlimmer, in fheit sind nachts in der Bettwärme schlimmer kaltem Wasser besser. Schmerzhafte Empfindlichkeit der Fußsohlen. An den Fuß- und später an den Handgelenken bilden sich harte Knoten und Knoten und
Ablagerungen. Die Knochenhaut der Finger- und Zehenglieder ist gegen Druck empfindlich. Neigung zur Knöchelverstauchung .
ª Haut
Stichwunden , Bisswunden; Insektenstiche, wenn die Stichstelle kalt, aufgedunsen und marmoriert ist und kalte Umschläge lindern. Lang anhaltende Hautverfärbung nach Ve
Hautverfärbung nach V rletzungen. Ekzem mit stark entzündeter Haut. Juckreiz von Füßen und Knöcheln, schlimmer durch Kratzen und Bettwärme.
wärme. Abszesse , besser durch kalte Anwendungen.
Blutergüsse, Purpura .
ª Modalitäten
Verschlimmerung: Durch Wärme, Bettwärme; nachts; durch Bewegung; Wein und Bier.
Besserung: Durch Kälte , durch Eintauchen der schmerzenden Glieder in eiskaltes Wasser; durch Ruhe.
Vorherrschende Angriffsseite: Links oben und rechts unten.
ª Causa
Folgen von Verletzungen, v.a. Stichverletzungen; von chron. Alkoholgenuss.
ª Klinische Indikationen
Abszess. Arthritis. Bissverletzung. Ekchymosen. Ekzem. Erysipel. Gicht.
Rheumatismus. Stichverletzung. Ve
Stichverletzung. V rs
r tauchung.
s
ª Vergleichbare Arzneimittel
bar
Apis, Arnica, Bellis perennis, Bryonia, Hamamelis, Hypericum, Pulsatilla, Rhus toxicodendron, Ruta, Symphytum.
PDA Version auf www. media4u .com
222
22
2 ARZNEIMITTEL
Lilium tigrinum
Tigerlilie, Chinesische Lilie (Fam. nat. Liliaceae).
).
ª Allgemeines
Lilium tigrinum hat eine große
Wirkung auf die Beckenorgane.
Pulsieren, Klopfen, Völlegefühl im
ganzen Körper. Schmerzen an
umschriebenen Stellen, die rasch
und plötzlich ihren Platz wechseln.
Warmblütig; brennende
Handflächen und Fußsohlen .
Gemütssymptome wechseln mit
körperlichen Symptomen.
Tigerlilie Foto: DHU
ª Geist und Gemüt
Tiefer Konflikt zwischen großem sexuellen Verlangen und einer stark ausgeprägten moralisch-religiösen Seite. Furcht vor ewiger Fur
Verdammnis, Sorge um das Seelenheil. Quält sich mit religiösen Gedanken. Religiöse Verzweiflung
zweiflung abwechselnd mit sexueller Erregung.
Abneigung gegen Vergnügungen. Extreme Reizbarkeit, Zorn, Raserei.
Reizbarkeit, Zorn, Raser
Flucht, schlägt und wirft mit Gegenständen. Ungeduldig , nervös, schnippisch. Tränenreichtum. Sehr leicht verletzt ; Trost verschlimmert.
Wechselnde Gemütszustände: Lust-Schuld, Wu
ütszustände: Lust-Schuld, W t-Reue; Zorn nach sexueller Erregung. Beständiges Unruhegefühl wie von gebieterischen Pflichten bei völligem Unvermögen, sie zu erfüllen. Gehetzt, in Eile ; fruchtlose und ziellose Geschäftigkeit. Ruhelosigkeit: muss sich beschäftigen, um das sexuelle Verlangen zu unterdrücken .
Konzentrationsschwierigkeiten; Verwirrung der Gedanken. Furcht vor Fur
drohender Erkrankung, Geisteskrankheit; dass etwas geschehen werde.
Lilium tigrinum
ilium tigrinum
lium tigrinum
ium tigrinum
um tigrinum
m tigrinum
tigrinum
tigrinum
igrinum
grinum
rinum
inum
num
um
m 223
23
3
ª Kopf
Wildes Gefühl im Kopf und Schwindel. Blutandrang zum Kopf mit Kopfschmerzen, besser im Freien.
ª Brust
Nervöse Herzstörungen mit Angstgefühlen. Heftige, flüchtige Herzschmerzen mit starkem Herzflattern. Gefühl, als wenn das Herz von einem eisernen Reifen gehalten oder zusammengeschnürt würde, als ob es von einer eisernen Hand umklammert würde. Herzklopfen, schlimmer beim Liegen auf der rechten Seite. Pulsbeschleunigung, besonders im Pulsbeschleunigung, besonder
Bett.
ª Verdauungstrakt
Verlangen nach Fleisch. Nach unten drängendes Schweregefühl sämtlicher Baucheingeweide. Ständiger Stuhldrang. Afterkrampf, häufig zusammen mit Blasenbeschwerden. Mor
Mo gendliche Dur
rgendliche Du chfälle.
rchfälle.
ª Urogenitaltrakt
Häufiger Harndrang. Sexuelle Übererregung.
Weitere Kostenlose Bücher