Homoeopathie Quickfinder
oder warum
Bauchspeicheldrüse
was
erhöhte Blutzuckerwerte
wie
bislang nicht bekannt
wie noch
Durstgefühl
Außerdem
neigt zu Übergewicht
MITTEL**
Datisca cannabina D 2 3-mal tägl. 1 Tabl. >
** jeweils drei Wochen lang, danach das Mittel je nach Stoffwechselstörung (Spalte 1) wechseln
wo oder warum
Bauchspeicheldrüse
was
erhöhte Blutzuckerwerte
wie
bislang nicht bekannt
wie noch
Hitzegefühl am ganzen Körper
Außerdem
juckender Hautausschlag
MITTEL**
Syzygium jambolanum D 2 3-mal tägl. 5 Glob. >
** jeweils drei Wochen lang, danach das Mittel je nach Stoffwechselstörung (Spalte 1) wechseln
Unterleib
In diesem Kapitel geht es um Beschwerden im Bereich der Geschlechtsorgane und um Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Harnwegsinfekte sind häufige und äußerst schmerzhafte Erkrankungen. Neben einer Durchspülungstherapie kann die Homöopathie Ihnen hier gute Dienste leisten. Das gilt auch für bestimmte Beschwerden der Geschlechtsorgane.
Harnwege und Blase
Zur Selbstbehandlung eignen sich Blasen- und Harnwegsentzündungen, eine Reizblase sowie Harninkontinenz. Sowohl bei einer akuten wie auch bei chronischer Blasen- und Harnwegsentzündung sollte das homöopathische Mittel unter Berücksichtigung des jeweiligen Auslösers bereits bei den ersten auftretenden Symptomen eingenommen werden. Auch wenn Ihnen eine Reizblase oder Harninkontinenz zu schaffen machen, lohnt sich die Behandlung mit Homöopathie. Je nach Ursache werden Sie zumindest eine spürbare Linderung der Beschwerden erreichen. Wurde bei Ihnen eine Reizblase festgestellt, dann denken Sie bitte auch einmal über Ihr Seelenleben nach. Vielleicht ist die Ursache für Ihr Problem dort zu finden. In diesem Fall lesen Sie auch im ersten Kapitel nach, denn seelische Ereignisse wie Kummer, Sorgen oder Ärger können zu solchen Beschwerden führen, wie sie bei einer Reizblase vorliegen. Bei Kindern, die nachts einnässen, was ja in gewisser Hinsicht mit einer Reizblase vergleichbar ist, spricht man vom „Weinen aus der Blase“. Auch in diesem Fall ist die Ursache häufig im seelischen Bereich zu suchen. Ein möglicher Auslöser kann z. B. die Geburt eines Geschwisterchens sein.
Ein lästiges Problem vor allem bei Frauen, die bereits geboren haben, ist die Harninkontinenz. Nach Klärung der Ursachen kann die Homöopathie sehr erfolgreich sein, sofern keine Operation nötig ist. Für die betroffenen Leserinnen empfiehlt sich in diesem Zusammenhang in der Tabelle Wechseljahresbeschwerden ( > ) nachzulesen. Für die männlichen Leser gibt die Tabelle über Prostatabeschwerden ( > ) zusätzliche Mittelhinweise. Die nach einer Prostataoperation häufig auftretende Harninkontinenz kann ebenfalls homöopathisch gelindert werden.
Weibliche Geschlechtsorgane
Zu den häufigsten Frauenleiden zählen Zyklusstörungen, prämenstruelles Syndrom (PMS), schmerzhafte Periodenblutung, Ausfluss und Wechseljahresbeschwerden. Bei sämtlichen Problemen in diesem Bereich sollten Sie unbedingt vor einer Selbstbehandlung medizinischen Rat einholen. Die Homöopathie wirkt regulativ, sie kann aber eine eventuell notwendige Hormontherapie nicht „ersetzen“. Eine ausbleibende Monatsblutung sowie auch Zyklusstörungen müssen diagnostisch abgeklärt sein, bevor Sie mit der Selbstbehandlung beginnen. Im Übrigen ist die Homöopathie auch geeignet, bei unerfülltem Kinderwunsch die Empfängnisbereitschaft zu stimulieren. PMS wie auch schmerzhafte Blutungen können homöopathisch gut therapiert werden; oft verlieren sich die Beschwerden unter der Behandlung. Das Gleiche gilt für die Therapie der Vaginalmykose, sprich eines Scheidenpilzes.
Männliche Geschlechtsorgane
In diesen Bereich gehören Prostatabeschwerden, mangelnde sexuelle Erlebnisfähigkeit des Mannes und Impotenz. Auch hier gilt: Bitte holen Sie zunächst medizinischen Rat ein, bevor Sie sich selbst behandeln, vor allem dann, wenn das Problem erstmals bei Ihnen auftritt. Und bedenken Sie, dass Sie selbst bei dem passenden Mittel keine Sofortwirkung erwarten dürfen.
Akute Blasen- und Harnwegsentzündung
wo oder warum
Kälte, Zugluft, seelische Ereignisse (Schock, Schreck)
was
plötzliches Brennen beim Wasserlassen, schneidende Schmerzen, Urin tröpfelnd
wie
↓ Berührung, Kälte
↑ Schweißausbruch
wie noch
plötzlicher Krankheitsbeginn, auch mit Fieber, blasse, trockene Haut
Außerdem
beim Infekt im Anfangsstadium, auch bei (Klein-)Kindern Ängstlichkeit, innere
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