Homosexuell Sexy Geschichten (German Edition)
werden wollte, bedeutete tatsächlich „Kleiner Drache“. Sie fanden es trotzdem lustig.
»Na, was liest du da?«
»E. T. A. Hoffmann, die „Nachtstücke“. Nicht schlecht, der Alte. Schon fertig für heute?«
»Ja. Du solltest aber noch auf der Musikhochschule sein, oder?«
»Nein. Der Klemmermeyer ist krank, da ist die Klasse ausgefallen.« Siegfried studierte Gesang, aber er hatte sich noch nicht entschieden, ob er die Rockbühnen oder die Opernhäuser unsicher machen wollte. Eigentlich wollte er beides.
Z?-Lóng setzte sich neben den Freund. Er stellte sich den mächtigen Körper des Bodybuilders unter dem Fan-T-shirt vor, den er schon so oft gestreichelt und liebkost hatte.
»Weißt du eigentlich, daß heute ein besonderer Tag ist, Sigi?«
»Nein …«
»Ich habe dir doch erzählt, daß der Meister eine besondere Übung in Willenskraft für mich hatte.«
»Oh! Du meinst den Zölibat für drei Monate! Ist der vorbei?«
»Gestern war der letzte Tag.«
Siegfried setzte sich auf. Er legte seine Hand auf Z?-Lóngs Brust und drückte seinen Oberkörper nach hinten, sodaß der junge Kampfkünstler nach hinten fiel, und Siegfried legte sich auf Z?-Lóng. Ein Bein zwischen die seines Freundes gedrängt, küßte er ihn, dabei begann er unwillkürlich, sein Becken zu bewegen.
Siegfried hörte damit auf, als er bemerkte, was er tat. Sein Mund wanderte langsam hinab. Die Zungenspitze berührte ganz sanft den Hals, begab sich dann zu den Brustwarzen, die durch das Spiel der Zungenspitze schön steif wurden.
Immer weiter kroch Siegfried nach unten. Der Bauchnabel war die nächste Station.
Als er endlich bei Z?-Lóngs Schritt angekommen war, hatten seine Hände den ledernen Tiefschutz schon geöffnet.
Weiter brauchte Siegfried mit den Händen nichts zu tun: Z?-Lóngs Glied stand schon prall und steif. Siegfried leckte zuerst mit der Zungenspitze den Lusttropfen von der Eichel – der schmeckte ihm immer besonders gut – und dann schob er seine Lippen über den Penis seines Freundes.
Z?-Lóng hatte den warmen, feuchten Mund mit der höchst beweglichen Zunge lange vermißt. Er stieß, ohne es eigentlich zu wollen, mit dem Becken nach oben und stöhnte dabei.
»Sigi, bitte! Halt’ mich fest!«, keuchte er.
Siegfried tat ihm den gefallen und hielt das Becken seines Freundes mit den kräftigen Händen am Boden. Gleichzeitig machte er langsamer, was durchaus in seiner Absicht lag. Er kannte Z?-Lóng gut und wußte, wie sich der Schwanz des Kleinen Drachen anfühlte, wenn er zu explodieren drohte. Immer, wenn es beinahe soweit war, pausierte Siegfried und liebkoste derweil die festen Bauchmuskeln, die Beine oder den Hodensack mit Zungen und Zähnen.
Z?-Lóng mußte sich beherrschen, um nicht so laut zu stöhnen, daß es auffiel. Immerhin waren sie noch in einem öffentlichen Park … Er krallte sich im Boden fest, während die Zehen sich in seinen Stiefeln krampfhaft krümmten.
»Ha-nng!«, machte Z?-Lóng, weil er ja nicht laut sein durfte. Das gehörte irgendwie dazu, das machte es spannend: fast in aller Öffentlichkeit …
Auf dem Plateau gehalten zu werden, war fast schon qualvoll, aber eben nur fast. Z?-Lóng genoß es, aber sein Körper drängte. Immer öfter mußte Siegfried die Mundarbeit unterbrechen, und irgendwann fühlte er sich nicht mehr in der Lage, Z?-Lóng länger unter Kontrolle zu halten. Er nahm das Glied in den Mund und bearbeitete es mit der Zunge.
Der junge Kämpfer entlud sich in Krämpfen. Heiß schoß der Saft in gewaltigen Stößen durch das Glied, durch die Zuckungen der Beckenmuskeln hinaus gepumpt. Siegfried kostete den Samen, der seinem Freund entkam, mit Genuß – er degustierte ihn geradezu, bevor er ihn schluckte. Z?-Lóng konnte sich nicht mehr halten und schrie vor lauter Lust kurz auf, bis er merkte, daß er sich und Siegfried vielleicht verraten hatte. Dann ebbte die Erregung ab: Finger und Zehen lösten sich, und Z?-Lóngs Kopf fiel zu Seite.
»Ah!«, sagte er, »Das habe ich jetzt gebraucht!«
Siegfried leckte Z?-Lóngs Penis sauber und verschloß das Suspensorium wieder. Aber er ließ ihn auch nicht rasten. Er öffnete den Hosenstall, unter dem Siegfrieds neueste Leidenschaft in Sachen Unterwäsche zum Vorschein kam: Ein knapper Lendenschurz aus bester Seide. Das war nicht billig gewesen, aber es trug sich höchst angenehm. Z?-Lóng bemerkte, was Siegfried trug.
»Was hast du denn da?«, fragte er, und ohne eine Antwort abzuwarten, zog er das Ende unter dem
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