Hope - ein weihnachtlicher Streifzug (German Edition)
Empörung auf, während ein Knopf nach dem anderen folgte, womit sie den Blick auf immer mehr samtige im rot-goldenen Licht schimmernde Haut freigab. Unter der Seide trug sie einen roten Spitzen-BH mit einer weißen Schleife in der Mitte. Und ich wusste, dass sie dem Weihnachtsmotto auch mit dem Rest ihrer Unterwäsche treu bleiben würde. Als ich die sanften Rundungen entdeckte, die ich in meinen Händen spüren wollte, musste ich für einen Moment meine Augen schließen, um nicht zu platzen. Wir waren einfach zu lange getrennt gewesen. Und jetzt quälte sie mich bei der ersten Begegnung auf diese miese Art! Diese Frau war die geborene Sadistin. Von wem sie das wohl hatte?
Ihre Bluse fiel zu Boden und ich konnte nicht anders, als sie mit immer noch offenem Mund anzustarren. Ihre zierliche, aber doch so kurvige Gestalt ragte wie das Abbild einer Göttin über mir auf. Die geschwungene Linie ihrer ausgeprägten Taille grenzte an weibliche Perfektion. Und ihr kleiner runder Bauchnabel erinnerte mich an all die Dinge, die ich schon daraus konsumiert hatte.
»Weißt du, mein Schatz …, ich danke dir für das Buch, das plötzlich auf meinem Nachttisch aufgetaucht ist. Schade, dass alle nichts weiter darin sehen, als einen Hausfrauenporno … Meinen Horizont hat es auf jeden Fall erweitert«, meinte sie unschuldig, während sie die Hand an den Reißverschluss ihres Rockes legte und diesen langsam, in Zeitlupe, nach unten beförderte.
In Gedanken fiel ich auf die Knie und schrie: »STRIKE!«
Genau hier hatte ich schon immer sein wollen. Im Prüdella-versohlt-mir-den-Arsch-Himmel. Ich war wirklich eine kleine, verkackte Sub.
Mein Mund war staubtrocken, unverkennbar an meiner kratzigen Stimme.
»Solange du mich nicht mit Lippenstift vollkritzelst …« Sie lächelte leicht. Es wirkte überheblich, was sie nur noch schärfer und unerreichbarer für mich wirken ließ.
»Wenn du wenigstens versuchst , brav zu sein.« Okay, ich wusste sofort, ich würde enden, wie ein Kindermalbuch für Dreijährige.
Mir stockte der Atem, denn sie wandte sich um, mit dem kleinen runden Arsch zu mir und ließ den Rock an ihren langen Beinen hinabgleiten. Langsam, natürlich. Und wie sollte es anders sein? Ihr Höschen bestand aus derselben roten Spitze. Die passenden halterlosen Strümpfe waren auch rot, mit einem Hauch weiß. An so einen Weihnachtsbaum könnte ich mich jedes Jahr gewöhnen!
Als wäre sie nicht die wunderschönste Weihnachtsfrau dieses Landes, griff sie nach den Plätzchen und setzte sich damit wieder auf meinen Schoß. Selbstverständlich seitlich … Doch ihr Oberschenkel verursachte mir trotzdem Schmerzen.
»Und jetzt ein Keks …«, hauchte sie und nahm ein rundes, schokoladenüberzogenes Ding zwischen die Lippen. Dann hielt sie es mir hin und ich biss den krümeligen Scheiß ab. Süß und trocken fühlte es sich an. »Noch einen Schluck Gift?«
»Her damit!« Sie setzte die Tasse an meinen Mund, und ich spülte die letzten Plätzchenreste runter. Als Nächstes senkte sie unverhofft ihr Gesicht und küsste mich sanft …
Also, das war wohl ihr Plan. Aber ich plünderte gleich mal locker flockig drauf los und bearbeitete mit meiner Zunge ihre, bis sie hilflos aufstöhnte. Tja, gegen die volle Wucht meiner Verführung war sie schon immer machtlos gewesen.
Und eine Domina wird nicht an einem Tag geschaffen. Auch nicht an Weihnachten. Leider.
Ihre Finger gruben sich in meine Haare und sie presste sich an mich. Mein heiseres Stöhnen ertönte im Welt - bester - Christmas - Werberaum, als ich ihre Brüste an mir spürte. Dann rieb sie systematisch ihren kleinen, süßen Hintern über meinen Schritt, als hätte sie geplant, mich noch mehr um den Verstand zu bringen ...
Doch plötzlich trennte sie sich abrupt von mir und lehnte ihre Stirn schwer atmend an meine.
»Heute … behalte ich die Zügel in der Hand, Mister Hunter. Also hören Sie auf damit, sie mir entreißen zu wollen«, keuchte sie atemlos. Verhalten lachte ich auf, direkt an ihrem Gesicht. Ich hätte wissen müssen, dass sie mich mittlerweile in allen Lebenslagen durchschaute.
»Ich könnte mich daran gewöhnen, jeden Tag so von dir gefüttert zu werden«, antwortete ich und beugte mich blitzschnell vor, um sie wieder zu küssen. Doch sie wich leise lachend zurück. Ich liebte es, sie so fröhlich zu sehen …
Eigentlich hatte ich vor, einen weiteren Versuch zu starten und sie zu fragen, ob sie mich gleich entfesseln würde. Aber mit einem Mal stupste
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