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Hope - ein weihnachtlicher Streifzug (German Edition)

Hope - ein weihnachtlicher Streifzug (German Edition)

Titel: Hope - ein weihnachtlicher Streifzug (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both , Kera Jung
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erschauderte, als sie mir tief und samtig ins Ohr lachte. »Das hab ich mir gedacht … also …«
    Sie legte ihre Hände auf meine Schultern und fuhr dann meine Arme hinab. Dabei zog sie beide über die Sessellehne nach hinten … Langsam wanderte sie bis zu meinen Fingern und flüsterte jene Worte in mein Ohr, die akut drohten, meine Hose spontan zu sprengen. Das war zwar eigentlich mein verfluchter Text, aber EGAL!
    »Willst du mit mir ein kleines Weihnachtsspiel spielen?«
    »SHIT, JA!«, stieß ich sofort kurz vor dem Hyperventilieren aus. Denn genau dies war tatsächlich eine der Fantasien, die ich schon immer von uns beiden gehabt hatte. Meine Prüdella… mich dominierend …
    »Gut«, meinte sie zufrieden. Mit diesem Wort grub sich etwas Kühles in das Fleisch meiner Handgelenke, und es erklang ein sehr eindeutiges und endgültiges Klicken.
    Das Luder hatte mich gerade mit meinen patentierten Flauschis hinter meinem Rücken gefesselt. »SHIT, HANNAH!«, stieß ich schockiert hervor, sie lachte leise, direkt in mein Ohr und gab mir einen kleinen Kuss auf den Nacken. Bevor sie von mir wegtrat und mich ausprobieren ließ, ob ich wirklich mit meinen eigenen Handschellen an diesen Sessel gezwungen worden war. Mein Atem ging bereit jetzt heftig und schnell.
    »Das war ja einfach …«, bemerkte sie fröhlich und schlenderte davon. Ihre Schuhe klapperten, also trug sie hohe Absätze … Wie hatte ich das vorhin nur übersehen können? Ich hörte, wie sie summend etwas in der Küche tat und wurde fast verrückt. Für so einen Geduldsscheiß war ich dann doch zu lange von ihr getrennt gewesen.
    »BABE!«, rief ich hilflos über meine Schulter und versucht erneut, mit primitiver Gewalt gegen die Handschellen anzukommen. Erfolgschancen gleich null.
    »Jaha?«, schmetterte sie munter zurück.
    »Glaubst du wirklich, das hier ist eine gute Idee? Du weißt, ich bin seit Wochen vollständig geladen … es könnte passieren, dass ich unkontrolliert losgehe, oder so.«
    Abermals ertönte ihr leises Lachen.
    »Das wirst DU ganz sicher nicht.« Mit einem Mal war sie bei mir, ließ sich gewandt seitlich auf meinen Schoß gleiten und schaffte es, dabei nicht mal eine einzige Faser ihres Rockes zu verrutschen. Sie hielt eine Tasse, mit verdächtig dampfender Flüssigkeit in der Hand, die nach Früchten und schon wieder Nelken roch.
    »Einen Schluck Kinderpunsch?«, erkundigte sie sich lieblich.
    »Willst du mich vergiften?«, erwiderte ich staubtrocken und dieses suspekte Lachen ertönte ein weiteres Mal. »So wie ich dich kenne, hast du heute bereits genug Alkohol konsumiert, also?«
    »Den Scheiß kannst du alleine trinken!«
    Schmollend sah sie mich an und klimperte mit den langen, dunklen Wimpern. Dabei schob sie ihre vollen roten Lippen vor. Und das wirkte so verdammt appetitlich, dass ich schon wieder beinahe aus der Hose gefahren wäre. Ich konnte ihr nie widerstehen, wenn sie schmollte. Okay, in Wahrheit brachte ich es NIE, ihr zu widerstehen. Aber egal.
    »Ach … dann gib mir deinen verfluchten Punsch!«, meinte ich gereizt. Glücklich blitzten ihre Augen auf, ehe sie plötzlich aufstand, einen winzigen Schluck nahm, sich über mich beugte und dabei meinen Blick nicht losließ. Ihre schmale Hand legte sich um meinen Kiefer und presste bestimmt meine Lippen auseinander. Fiebrig sah ich zu ihr auf, bevor sie ihren Mund beinahe auf meinen senkte und die warme, zuckerlastige Flüssigkeit hineinlaufen ließ. Das hier war eindeutig der heißeste Scheiß, den sie jemals mit mir angestellt hatte. Und ich wusste, es war erst der Anfang. Brav schluckte ich, wie ein kleines, gieriges Luder. Sie drückte einen sanften Kuss auf meine halb geöffneten Lippen. Als Nächstes sammelte sie mit ihrer zärtlichen Zunge die süßen Reste von meinem Mund. Mit einem lang gezogenen »Mhmmm« beendete sie diese Folter.
    Dann stellte sie die Tasse auf den Couchtisch und nahm die Fernbedienung, die schon daneben lag. Im Wohnzimmer ertönte leise und feierlich die sehr heiße Version eines Weihnachtshits. Außerdem schaltete sie das große Licht aus, sodass sie nur noch in den bunten Schein der Tannenbaumbeleuchtung gehüllt vor mir stand.
    Ein komisches Geräusch, als hätte mir jemand geradewegs in den Bauch geboxt, entkam mir, als sie mich lasziv anlächelte und begann, sich die Bluse aufzuknöpfen. »Ich will nicht, dass meine Kleidung vollgesaut wird … Wir wissen ja, was für ein Schweinchen du sein kannst …«
    Mein Mund klappte voller

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