Hornblower 06 - An Spaniens Küsten
: hochziehen
Kabelgatt : Lagerraum für verschiedene Materialien, wie z.B. Reinschiffgeräte
Kausch : Metallschutz in den gespleißten (spleißen) Augen von Tauen
Klampe : Vorrichtung zum Belegen mit Tauwerk
Klüse : Öffnung bzw. Vorrichtung zum Führen von Tauwerk oder Ketten
Klüverbaum : ein bewegliches, in der Regel fest angeschlagenes Rundholz, das über das Vorschiff eines Segelschiffes hinausragt
Kettenlänge : Längenmaß der Ankerkette, 1 Kettenlänge ist 25 m lang
Knoten : Geschwindigkeitsmaß in der Seefahrt, 1 kn = 1 sm/h
Kombüse : Schiffsküche, Raum für die Zubereitung und Aufbewahrung von Speisen
Kopf : obere Ecke des Dreiecksegels, in dem das Fall und der Niederholer befestigt sind
Lasching : breites Band zum Festmachen des Segels
Last : Vorratsraum für die verschiedensten Materialien
laufendes Gut : das gesamte bewegliche Tauwerk an Bord eines Schiffes
Lecksegel : großes verstärktes Tuch zum Abdichten von Lecks
Lee : dem Wind abgewandte Seite
Liek : Kante eines Segels
Lippe : offenes Metallauge an Deck oder auf dem Schanzkleid zum Führen von Tauwerk
Lögel : offene Öse, mit denen Stagsegel mit den Stagen beweglich verbunden werden
loggen : Messen der Schiffsgeschwindigkeit
loten : Messen der Wassertiefe
Luv : dem Wind zugewandte Seite
Messe : Raum, in dem die Besatzung die Mahlzeiten einnimmt
Musing : Sicherung eines Schäkelbolzens (siehe auch Schäkel) gegen selbständiges Herausdrehen mittels weichen Drahtes
Nagelbank : Halterung für die Belegnägel
Niedergang : Treppe auf Schiffen
Niederholer : Tau zum wegnehmen von Dreiecksegeln
Nock : äußerste Spitze einer Rah, Gaffel oder eines Baumes
Nockpeerd : Tau unterhalb der Nock der Rah zum Entern in die Rah
Pardune : Abspannung der Masten seitlich nach hinten
Pantry : Raum zur Geschirreinigung und -aufbewahrung
Piek, (Vor-, Achter-) : vorderster bzw. hinterster Raum eines Schiffes, in dem meistens Ballastwasser gefahren wird
Poller : an Deck oder auf der Pier befestigte Vorrichtung zum Belegen von Festmacherleinen
Rah : runde Stange, die horizontal querschiffs und drehbar am Mast befestigt ist und zur Befestigung von Segeln dient
Rahsegel : Segel, das an der Rah befestigt ist
Reffbändsel : Bändsel am Segel zur Verkleinerung der Segelfläche
reffen : teilweises Wegnehmen des Segels (Verkleinerung der Segelfläche)
Refftau, -talje : Tau zum teilweisen Wegnehmen des Segels
Rollenplan : Sicherheitsplan, in dem für Notfälle Tätigkeiten für jeden Einzelnen festgelegt sind
Ruder : flächenförmiger, drehbar gelagerter Körper zum Steuern des Schiffes, der durch das Ruderrad bewegt wird
Saling : (a) dient der Stabilität der Takelage, (b) Arbeitsplattform im Mast
Schanzkleid : bzw. Schanzring, Erhöhung der Außenhaut um das Oberdeck
Schäkel : U-förmiges Verbindungsglied und Befestigungsglied aus Metall für Tauwerk und Ketten
Schlagpütz : Wassereimer mit am Henkel eingespleißtem (spleißen) Tampen zum Aufschlagen (Aufholen) von Außenbordwasser
Schonerbrigg : Zweimast-Segelschiff, von dessen beiden Masten nur der vordere vollgetakelt (d.h. rahgetakelt) ist
Schot : (a) Rahsegel - Tau, mit dem das Segel an die darunterliegende Rah geholt wird bzw. (b) Schratsegel - Tau, mit dem das Segel in die gewünschte Richtung gestellt wird
Schothorn : untere Ecke eines Rahsegels bzw. untere Ecke bei Dreiecksegeln, an denen die Schoten, Geitaue und bei der Fock zusätzlich der Hals befestigt sind
Schratsegel : alle Segel, die nicht an Rahen befestigt sind
schwoien : Drehbewegung des Schiffes vor Anker, die durch Wind und Strömung hervorgerufen wird
Seemeile : internationales Längenmaß in der Seefahrt, 1 sm = 1.852 m
Speigatt : Öffnungen zum Ablaufen von Wasser
spleißen : Ineinanderflechten zweier Tauwerksenden
Spill : senkrechte stehende Winde, die mittels Spaken (siehe auch Spillspake) oder Motorantrieb gedreht wird, mit der Tauwerk - bzw. Ankerketten eingeholt werden
Spillspake : Holz- oder Eisenstangen zum Drehen des Spills per Hand
Spring : Festmacherleine, die vom Vorschiff bzw. Achterschiff in Richtung Mittschiffs an der Pier festgemacht wird
Springperd : Verbindungstau zum Arbeiten und Überwinden von kurzen Strecken in der Takelage
Stag/Stagen : Abspannung der Masten nach vorn
stehendes Gut : das gesamte unbewegliche Tauwerk an Bord eines Schiffes
Stellage : bzw. Stelling, Brett mit 2 Querhölzern, das mit Tampen außenbords gehängt wird, um Arbeiten auszuführen
Stenge :
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