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Horror- Box Neu

Horror- Box Neu

Titel: Horror- Box Neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simone Kaplan
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Zentimeter trennten uns vor der Freiheit...
    Und tatsächlich....die schwere Eichentür knarrte und....wir waren in der Freiheit.
    In diesem Moment tauchte ein Schatten auf....ich riss den Kopf hoch und …..erstarrte...
    Es war ….der Pockennarbige.
    „ Thomas.....!!“ schrie ich doch es war zu spät...
    Mit einem entsetzlichen Schlag traf die Keule Thomas an den Kopf....Thomas brach durch die mörderische Wucht sofort zusammen und blieb röchelnd auf dem Boden liegen.
    Unbändige Wut erfüllte mich als ich aufsah und diesen widerlichen Kerl auf mich zu stürmen sah.
    Reflexartig duckte ich mich als er ausholte um mir den tödlichen Schlag zu versetzen. Haarscharf sauste die Keule an meinem Kopf vorbei und Gänsehaut erfasste meinen ganzen Körper.
    Blitzschnell rammte ich meinen Kopf zwischen seinen Beinen ..kreischend sank der Pockennarbige in die Knien und fasste nach seinem Geschlechtsteil.
    Sekundenschnelle griff ich nach der Keule die ihm aus der Hand fiel und schlug sie gegen seine Beine .
    Ein heulender Schmerzensschrei durchdrang die Luft.
    Für eine Weile war er aus dem Gefecht und ich konnte mich um Thomas kümmern der keuchend und röchelnd auf dem Boden lag.
    Blut spritzte aus seinem gespaltenen Schädel ..Es war ein grässlicher Anblick, dass es mir fast schwarz vor Augen wurden.
    Man konnte direkt in den Schädel sehen.Glibbrige graue Masse zwängte sich aus der Öffnung und vermischte sich mit dem Blut.
    Thomas packte meine Hand ,seine Augen flackerten ….
    „ Patrick geh....bitte...ich ...ich bin erledigt.“ seine Stimme klang brüchig und ein Schwall Blut schoss aus seinem Mund .
    Er gurgelte und röchelte .
    Irgendetwas wollte er noch sagen und ich beugte mich ganz nah zu ihm .Tränen rannen mir in übers Gesicht .
    „ Geh zu meiner Schwester...“ dann ging ein Ruck durch seinen Körper und er sackte in sich zusammen.
    Die Augen weit aufgerissen starrten blicklos ins Leere.
    Verzweifelt krallte ich mich an ihm fest und flehte er soll verdammt noch mal aufstehen.
    Doch sein Körper fiel schlaff zur Seite..
    .Schluchzend schloss ich seine Augen und gab ihm leise das Versprechen , dass sein Tod nicht ungestraft bleiben würde.

7.Kapitel

    Heftiger Regen fegte über die Straßen Irlands .Nur mit Mühe konnte ich mich gegen den böigen Wind stemmen .
    Ich sah kaum noch einen Handbreit vor mir, doch immer wieder hallten die Wörter von Thomas durch meinen Kopf.
    „ Geh zu meiner Schwester ….bitte...“

    Zögernd stand ich nun vor dem besagten Haus. Ich hoffte inständig, dass die Adresse noch stimmte die ich im Kopf hatte.
    Vorsichtig klopfte ich und wartete frierend ab .Die Kapuze tief in der Stirn gezogen sah ich nicht gerade vertrauenswürdig aus.
    Knarrend ging die Tür einen Spalt breit auf und eine bildhübsches Mädchen lugte hervor .
    “Was willst du hier? Wir haben kein Geld für Spende!“, und wollte schon die Tür vor meiner Nase zuschlagen .
    „ Ich komme wegen Thomas!“ Das saß....sofort hielt sie inne und ein kurzes Leuchten huschte über ihr Gesicht.
    „ Ich ….ich suche seine Schwester...Kathy..!“ brachte ich stotternd hervor und zog meine Kapuze hastig herunter.
    „ Ich bin es !“ , kam es knapp und nicht freundlicher.
    Ihre ebenfalls bernsteinfarbenen Augen musterten mich intensiv. Ihre Haare hatte sie zusammengebunden doch ein paar vorwitzige Strähnen fielen ihr ins Gesicht und ließen sie unglaublich sexy ausstrahlen.
    Ich schluckte....sie schien älter als Thomas zu sein. Ungefähr in meinem Alter schätze ich und ...ich schluckte...sie sah ihm sehr ähnlich .
    „ Ich ...komme wegen Thomas!“ stotterte ich erneut und ärgerte mich über mich selber .Ich war generell schüchtern was Frauen an betraf. Doch diese Frau machte mich völlig verrückt.
    Mein Herz klopfte zum zerreißen ….die Beine wurden weich wie Pudding und obendrein kam ich mir wie ein nasser Straßenköter vor.
    „Du wiederholst dich ...Was ist mit meinem Bruder??“
    Jetzt öffnete sie die Tür und trat heraus .Ihre Augen schienen plötzlich dunkler zu werden .
    Ihre Stimme klang besorgt, ob sie es wohl ahnte?
    Ich schluckte....plötzlich bekam ich keinen Ton heraus.
    Geh zu meiner Schwester ….bitte...
    Mit wenigen Worten erzählte ich ihr schließlich was geschehen war...und das ich nur die letzte Bitte von ihm erfüllen wollte...
    „Komm rein ,...“

    2 Jahre später....

    Der Gerichtssaal war bis zum letzten Platz voll . Eine angespannte Stimme lag in der dicken Luft. Alle schienen

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