Horror- Box Neu
Waldweg an um zu warten bis das Unwetter vorbei ist.
Was beide allerdings nicht ahnen....sie sind nicht allein.
Ein Serienmörder der aus dem Gefängnis ausgebrochen ist treibt sein Unwesen in der Gegend.
Er hat die beiden bereits in der Disco beobachtet und folgt ihnen auf dem einsamen Waldweg....
1.Kapitel
Dalton, Michigan....
Lächelnd lauschte ich den Song aus dem CD-Player. Es war das Liebeslied von Dan und mir und ich dachte verträumt an unser erstes gemeinsames Treffen.
Rani war meine Kollegin, gemeinsam arbeiteten wir in einem Schnellimbissladen. Inzwischen waren wir richtig gute Freundinnen geworden und teilten auch die gleichen Interessen und Hobbys.
Mit ihr war die Arbeit im Fast Food Restaurant leichter zu ertragen. Denn als Kellnerin mussten wir uns jede Menge gefallen lassen.
Die Jungs die hereinkamen ,dachten wohl ,wir wären Dienerinnen und man könnte uns nach belieben herumscheuchten.
Dazu noch die unzählige Anmachsprüche...ich verdrehte genervt die Augen .Wieder schweiften meine Gedanken an Dan.
Auch ihn lernte ich auf meiner Arbeitsstelle kennen, als er fast täglich hereinkam und immer das gleiche bestellte.
Dan war vom Aussehen her ein richtiger Frauenschwarm . Er wusste gekonnt, was Frauenherzen mochten und wie man sie schmeicheln konnte.
Die Ampel sprang auf Rot und ich lehnte mich entspannt zurück und dachte an den anstrengenden Tag nach.
Meine Kleider stanken nach Fett ,meine Haare hatte ich zum Pferdeschwanz gebunden, doch ein paar wilde vorwitzige Locken sprangen immer noch frech heraus und gaben den Anschein, als würde der Pferdeschwanz gleich auseinanderfallen.
Während ich darauf wartete, dass die Ampel auf grün schaltete...starrte ich aus dem Fenster. Der Herbst zog ins Land ..und es wurde schnell Dunkel. Hier in Michigan kam der Winter schneller ins Land als einem lieb war.
Um so mehr freute ich ,mich auf einen gemütlichen Abend .In Gedanken mahlte ich mir schon aus, dass wir einmal wieder zusammen ausgehen könnten.
In letzter Zeit schien Dan immer irgendwelche Ausreden zu haben, wenn ich ihn daraufhin ansprach.
Obwohl wir seit 3 Monaten zusammen in einer Wohnung lebten ...sah ich ihn in den letzten 2 Wochen immer seltener.
Da fiel mir gerade ein....seit ein paar Tagen erhielt Dan immer Anrufe die er hastig beendete, wenn ich in der Nähe war.
Der Verdacht , dass Dan heimlich fremdging...geisterte schon lange in meinem Kopf herum. Aber Dan versicherte mir nach wie vor in seiner charmanten Art , dass ich seine Traumfrau wäre und niemals eine andere in Erwägung käme.
Puh...endlich ...unsere kleine Wohnung kam in Sicht und ich konnte es kaum erwarten
ihn zu sehen.
Ein Blick auf die Uhr ….er müsste daheim sein.
Brr was für ein Scheißwetter....es nieselte als ich ausstieg und nach dem Wohnungsschlüssel suchte.
In freudiger Erwartung hastete ich die Treppen hinauf und schloss hastig auf.
„ Dan....ich bin da.!“
Keine Antwort....nur gähnendes Schweigen. Mit schnellen Schritten lief ich die kleine Wohnung ab .
Doch von Dan war keine Spur.
Da entdeckte ich den Zettel am Kühlschrank.
Es war eigentlich nur eine Notiz .Hastig hingekraxelt.
„ Hallo mein Schatz. Leider wird es heute Abend nichts mit uns. Muss noch Überstunden machen. Dein alles dich liebender Dan.“
Wütend zerknüllte ich den lieblosen Zettel und warf ihn auf den Boden. Vor Wut zertrat ich ihn noch .Das konnte doch einfach nicht wahr sein!
Ich hatte ihn extra angerufen, dass ich heute Abend früher daheim sein könnte,und er hatte nichts dagegen.
Unter der Dusche überlegte ich ,was ich jetzt mit diesem angebrochenen Abend anfangen sollte. Ich hatte mich so sehr auf heute Abend mit Dan gefreut. Und jetzt das....wieder hatte er plötzlich keine Zeit!!
Das einzige was ich jetzt gebrauchen könnte, wäre ein heißer Kaffee und ein riesengroßer Big Mac ...das wäre jetzt das richtige.
Also zog ich hastig frische saubere Hose und ein Bluse an und fuhr zu meiner Arbeitsstelle.
Dort gab es einfach die besten Big Macs und den besten Kaffee.
Außerdem wäre das allemal besser als daheim herumzusitzen und über Dans Wegbleiben nach zu grübeln.
2.Kapitel
„ Hey Darling....na...wohl nichts mit einem schönen Abend zu zweit.?“ Ranja begrüßte mich lächelnd mit ihrer samtweichen Stimme und diesem belustigten Blick.
Ich winkte traurig ab als ich mich hinsetze .
Bevor ich meine Bestellung aufgeben konnte....unterbrach mich Ranja schmunzelnd. „Einen riesigen Big
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