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Hot & Sexy 16

Hot & Sexy 16

Titel: Hot & Sexy 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Bond
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Sommersprossen denken, die Rollkragenpullover trug und die Ruhe ihres Zimmers einem Abend mit ihm vorzog?
    Dominick trank seinen Wodka-Tonic aus und signalisierte dem Barkeeper, dass er noch einen wollte. Je wütender er wurde, desto stärker wurde sein Verlangen nach Violet. Er durfte gar nicht daran denken, dass sie praktisch ein Jahr direkt vor seiner Nase gesessen und er ihren Sex-Appeal nicht erkannt hatte.
    Sex auf der Arbeitsfläche in einem Hotelzimmer nach einem Bungeesprung von einer Brücke entsprach also noch nicht ganz der Vorstellung dieser Frau, die von aufregender Erotik fantasiert hatte?
    Dann gibt es nur eine Lösung, dachte er, nahm das frische Glas, das der Barkeeper serviert hatte, und trank einen großen Schluck.
    Morgen würde er sich eben noch mehr einfallen lassen müssen.

7. KAPITEL
    Noch drei Tage bis Weihnachten
    Violet war schrecklich nervös, als sie zu dem Strandcafé ging, in dem sie und Dominick sich zum Frühstück treffen wollten. Letzte Nacht hatte sie kaum geschlafen, weil sie immer wieder jedes erotische Detail Revue passieren ließ, bis es sich unauslöschlich in ihre Erinnerung eingebrannt hatte. Gegen zwei Uhr morgens hatte sie Dominick zurückkehren gehört, und dem Lärm nach zu urteilen, den er dabei veranstaltete, war er ziemlich angesäuselt. Da er schon wieder eine Erektion gehabt hatte, als sie in ihr Zimmer ging, hatte er sich vermutlich jemanden zum Feiern gesucht. Offenbar war sie nicht Frau genug gewesen, um ihm zu genügen.
    Als sie das Penthouse heute Morgen für einen Strandspaziergang verlassen hatte, war seine Tür noch geschlossen gewesen. Sie dachte lieber nicht darüber nach, warum.
    Winslow trippelte nach einer Nacht in ihrem Bett begeistert neben ihr her. Der kleine Hund schnarchte wie ein Bernhardiner, trug aber keine Schuld an ihrer Schlaflosigkeit. Denn neben den berauschenden Erinnerungen an den Sex mit Dominick hatten Selbstvorwürfe sie gequält. Im Lauf dieses Jahres war Dominick einer ihrer besten Kunden geworden. Auch wenn er behauptete, der Sex ändere nichts an ihrem Arbeitsverhältnis, bezweifelte sie das stark. Sobald man einen Menschen nackt gesehen hatte, lagen die Dinge anders. Jetzt blieb ihr nur noch, Schadensbegrenzung zu betreiben.
    Sie trug ihren schwarzen Hosenanzug, dazu wegen der Hitze jedoch eins von Lillians bunten Trägertops. Als sie sich dem Café näherte, entdeckte sie Dominick an dem gleichen Tisch, an dem sie gestern zu Mittag gegessen hatten. Er trug Cargoshorts, ein T-Shirt, das seine breiten Schultern betonte, und eine Sonnenbrille. Ein wenig in sich zusammengesunken saß er auf dem Stuhl und massierte sich die Schläfen. Ihr Körper reagierte – wie vorauszusehen – mit einem sinnlichen Erschauern. Auch Winslow erblickte seinen Feind und zerrte kläffend an seiner Leine.
    Dominick sah genervt auf – ob ihretwegen oder wegen des Hundes, vermochte sie nicht zu sagen. Er nahm die Sonnenbrille ab und rieb sich die Augen mit Daumen und Zeigefinger. „Guten Morgen, Vee“, begrüßte er sie.
    „Guten Morgen.“ Sie setzte ihr eingeübtes Lächeln auf.
    Gequält verzog er das Gesicht und deutete auf Winslow. „Muss der eigentlich so laut sein?“
    Sie band die Leine um ein Stuhlbein und ging vor dem Hund in die Hocke, um ihn zu beruhigen. „Er freut sich einfach, dich zu sehen“, erwiderte sie unbekümmert.
    „Ach, dann ist das ein freundliches Knurren?“ Dominick legte die Sonnenbrille auf den Tisch.
    Es war unmöglich, ihn anzusehen, ohne sich daran zu erinnern, wie seine Lippen und Hände sie gestern Abend verwöhnt hatten. Sofort richteten sich ihre Brustwarzen auf. „Hattest du ein angenehmes Dinner?“
    Die Kellnerin erschien an ihrem Tisch, ehe er antworten konnte. Violet bestellte Joghurt und Orangensaft, Dominick Aspirin und einen Energydrink. Nachdem die Frau verschwunden war, lehnte er sich wieder zurück und lachte reumütig. „An das Essen erinnere ich mich nicht mehr, aber ich habe eindeutig zu viel getrunken. Falls ich dich geweckt haben sollte, als ich nach Hause kam, tut es mir leid.“
    „Nein, hast du nicht“, log sie.
    „Du konntest also schlafen?“
    „Ja.“ Hoffentlich bemerkte er die dunklen Ringe unter ihren Augen nicht, die das Make-up nur schlecht überdeckte.
    „Und wie fühlst du dich jetzt, am Morgen danach?“
    Sie starrte ihn an.
    „Ich meinte, nach dem Bungeespringen.“ Er grinste frech.
    „Oh, ach so. Mir tun ein paar Muskeln weh“, gestand sie, obwohl die leichten

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