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Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Titel: Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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sowie Ihr Beratungslehrer, Vertrauter und Elternersatz. Jeder Mentor ist für drei Fahrerteams zuständig.
    So. Wir beginnen in alphabetischer Reihenfolge. Team Becker, Fahrer Barnaby, Sie werden von Master Zoroastro betreut. Team Caseman, Fahrer Timothy, Master Raul. Team Chaser, Fahrer Jason, Sie werden Master Syracuse zugeteilt: Der Mechaniker wird noch benannt werden. Freeman, Fahrer Wesley ... «
    Jason wandte sich dem Bug zu. »Tja, kleiner Bruder. Jetzt geht's also los.«

Die Internationale Rennschule Boxengasse
      
    Die Boxengasse pulsierte vom Lärm und den Gerüchen des Rennens.
    Das Schwirren der Magnetodrives. Das Winseln der Hovercars, die die Zielgerade entlang rasten. Die säuerliche Ausdünstung der verbrauchten Drives und der süßliche Pfefferminzgeruch der grünen Kühlflüssigkeit.
    Kaum waren die Formalitäten der Begrüßungsfeier beendet, führte man die neuen Kandidaten zur Rennstrecke. Das Gepäck wurde auf die Zimmer gebracht, die sie später besichtigen würden. Die Fahrzeuge, die während der Feier vom Schiff hergeschafft worden waren, warteten bereits in den Boxen.
    Jason und der Bug verirrten sich natürlich auf dem Weg zur Boxengasse.
    Das Gelände der Rennschule war sehr weitläufig. Es gab nicht weniger als sechs Übungs- und dreizehn Wettkampfkurse, die am Ufer des Derwent fächerförmig um das zentral gelegene Boxengelände, das so genannte Hauptquartier, angeordnet waren.
    Schließlich fanden sie die Boxengasse, und da stand auch schon der Argonaut mit der Nummer 55.
    Scott Syracuse erwartete sie bereits.
    »Master Chaser. Master Bug«, sagte er. »Freut mich, dass Sie schließlich doch noch geruhen, uns die Ehre zu erweisen.«
    Bei Syracuse standen sieben andere Schüler - zwei Fahrer mit ihren Navigatoren und Mechanikern ... und noch ein weiterer Schüler.
    Die siebte Person kannte Jason.
    Sally McDuff.
    »Na so was«, meinte Sally, als Jason und der Bug sich ihr näherten.
    Syracuse sagte: »Sie haben sich bereits miteinander bekannt gemacht?«
    »Ja, bei der Begrüßungsfeier«, antwortete Sally.
    »Umso besser«, sagte Syracuse. »Jason Chaser, ich möchte Ihnen Sally McDuff vorstellen, Ihre Mechanikerin. Ms. McDuff stammt aus dem wilden Schottland, aber daraus sollten Sie ihr keinen Strick drehen. Sie ist eine begabte Boxentechnikerin. Übrigens sind die Chaser-Brüder, mal abgesehen davon, dass sie sich unentschuldigt verspätet haben, auch ein prima Fahrerteam.«
    Jason nickte Sally zu.
    Syracuse zeigte auf die anderen Fahrer - beide waren große achtzehnjährige Burschen, der eine Asiat, der andere Afroamerikaner. »Das sind Horatio Wong und Isaiah Washington. Sie werden dieses Jahr ebenfalls unter meiner Anleitung studieren. « Wong und Washington waren erheblich größer als Jason und der Bug. Beide beäugten die Chasers, als wären sie Insekten.
    »So«, fuhr Syracuse fort. »Heute ist Montag. Am Mittwoch werden Sie das erste Rennen des Jahres bestreiten. Wie bei allen Rennen hier an der Rennschule bekommen die ersten zehn Wagen Punkte - der Sieger zehn, der zehnte einen -, die für die Schulmeisterschaft zählen.
    Während der Studiendauer werden Sie an allen möglichen Hovercarrennen teilnehmen: an Torrennen, Rundenrennen, Sprints, Verfolgungsfahrten und Enduros. Das Mittwochsrennen stellt die traditionelle Eröffnung dar: ein Super - Sprint 30-2-1 Drop-Off. Dreißig Runden, und alle zwei Runden wird der letztplatzierte Wagen aus dem Feld genommen. Das Rennen ist schnell, spannend und erbarmungslos, denn wenn man einmal zurückgefallen ist, kommt man nur schwer wieder nach vorn. Bei einem Drop-Off gibt es keine spektakulären Aufholjagden.«
    Syracuse musterte sie aufmerksam mit seinem elektrisierenden Blick.
    »Ich weiß, die meisten anderen Lehrer geben ihren Schülern Gelegenheit, sich in relativer Ruhe aufs erste Rennen vorzubereiten, denn sie sehen darin einen Probelauf, eine Gelegenheit, den Rost abzuschütteln und ein Gefühl fürs Gelände zu bekommen. Ich sehe das erste Rennen anders. Ich betrachte es als Rennen. Als ein Rennen, das es zu bestehen und möglichst zu gewinnen gilt.
    Ich halte auch nichts davon, kostbare Unterrichtszeit zu verschwenden. Deshalb gebe ich Ihnen zwei Stunden Zeit, Ihre Wagen vorzubereiten, sie auf mögliche Transportschäden zu untersuchen und sich gegenseitig miteinander bekannt zu machen, falls dies noch nicht geschehen ist.
    Der offizielle Unterricht beginnt also in zwei Stunden, um sechzehn Uhr in Raum siebzehn, und zwar im

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